Benedict Dana - Mo Morris und der Supervirus

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Mo Morris und der Supervirus: краткое содержание, описание и аннотация

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"Mo Morris und der Supervirus" ist ein origineller Detektivroman, der die Grenzen üblicher Genres überschreitet und Anklänge eines Gesellschaftsromans hat. Die Erzählung wendet sich an alle, die ungewöhnliche Storys lieben und eine ausgewogene Mischung aus Humor und Ernsthaftigkeit, Anspruch und Unterhaltung sowie Spannung und Gesellschaftskritik mögen.
Der Kriminologe, Detektiv und Ex-Polizist Dr. Morton Morris, der eigentlich ein unauffälliges Leben als Universitätsdozent in der New Yorker Vorstadt führt, wird immer wieder in die ungewöhnlichsten Fälle verwickelt. Unter dem Spitznamen «Inspector Mo» ist er für seine besondere Intuitionsgabe und seinen etwas wunderlichen Charakter berühmt. Mal scheint er ein Genie und mal ein Tolpatsch zu sein, mal ein Held und mal ein blutiger Anfänger, was ihm zusammen mit seinem Humor die Sympathien seiner Mitmenschen einbringt.
Als ihn das FBI um Hilfe bei der Aufklärung einiger rätselhafter Internetstörungen in Washington bittet, erhält er den Auftrag den verschwundenen Detektiv Tim Diamond aufzuspüren, der heimlich an dem Fall gearbeitet hat. Die Suche führt ihn zusammen mit dem jungen Agenten Jayden Miller und dem raubeinigen Ex-Soldaten Mickey King auf die hohe See, wo sie eine unglaubliche Entdeckung machen. Als sie daraufhin zum Verhör nach Washington gerufen werden, bildet dies den Auftakt einer Reihe spannender Verwicklungen. Derweil breiten sich die Internetstörungen immer weiter zu einem großen, die gesamten USA lähmenden Blackout aus. Mo muss einige weitere Abenteuer bestehen, bevor er zwei mysteriöse Mächte identifizieren kann, die dahinter stehen. Die politischen Ziele dieser beiden Mächte könnten kaum gegensätzlicher sein…

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„Das Objekt befindet sich jetzt etwa 14 Meilen ost-süd-östlich von uns, Geschwindigkeit cirka 4,5 Knoten. Das Erreichen von Punkt X ist je nach Wetterlage in zwei bis drei Stunden zu erwarten. Der Wind bläst glücklicherweise genau nach Osten. Falls wir die nötige Durchschnittsgeschwindigkeit nicht halten können, werden wir wieder die Segel setzen. Im Moment sieht es allerdings nicht danach aus.

Ich werde von nun an alle zehn Minuten die verbleibende Distanz und nötige Geschwindigkeit neu errechnen. Erreichen wird Punkt X zu schnell, müssen wir warten und kreuzen, wodurch die Gefahr steigt, frühzeitig geortet zu werden; sind wir zu langsam, verpassen wir das Schiff. Hier kommt es auf das nautische Geschick eines erfahrenen Seemannes an.“

Die Art, wie er sich durch diese Bemerkung selber auf die Schulter klopfte, ließ Mo leise aufstöhnen und die Augen nach oben rollen. Er tauschte ein wissendes Grinsen mit Jayden aus und kam dann auf den heikelsten Punkt zu sprechen.

„Ich denke, es wird höchste Zeit, uns endlich aufzuklären, wie wir das Schiff entern sollen. Bisher hast du dich ja darüber beharrlich ausgeschwiegen.“

„Nicht ohne Grund würde ich sagen. Schließlich wollte ich euch den Spaß an unserem kleinen Segeltörn nicht verderben…“

Sein dreckiges Lachen ließ nichts Gutes erwarten und nachdem er ein paar obligatorische Schlucke aus einer Whiskyflasche genommen hatte, setzte er endlich zu der lange erwarteten Erklärung an.

„Gut, kommen wir also endlich zu der Entertechnik, die ich dabei habe. Dass wir es nicht mit einer Segelyacht, sondern mit einem großen Schiff zu tun haben werden, haben wir ja von Anfang an geahnt. Ich möchte euch elenden Landratten deshalb mal eine kleine, aber feine Frage stellen:

Was würdet ihr tun, wenn über euch eine zwanzig Yards hohe Bordwand aus purem Stahl in den Himmel aufragt, ohne dass irgendjemand so freundlich gewesen ist, für euch Superhelden extra eine Leiter anzuschweißen, he?“

Mo und Jayden lachten. Mickeys gerötetes Gesicht sah durch seinen stoppeligen Dreitagebart, seine fragend hochgezogenen Augenbrauen und den Einfluss des Whiskys für einen Moment ungewollt lustig aus und war von einer gutmütigen Ironie beseelt.

„Mit einer Harpune Seil und Enterhaken über die Reling schießen?“, musste Mo nicht lange überlegen, um eine plausible Antwort zu finden.

„Sehr klug, genau richtig, das wäre schon mal der erste Punkt! Ihr werdet lachen, aber so was in der Richtung hab’ ich tatsächlich dabei!“

Er öffnete die Tür der kleinen Seitenkajüte und zog unter seiner Koje eine der beiden großen, schwarzen Taschen hervor, die der Aufbewahrung der Spezialausrüstung dienten. Kurz darauf schmiss er ein aufgerolltes Seil mit einem Enterhaken und einer Art Flaschenzug auf den Gang und begann dann aus mehreren Einzelteilen eine Armbrust zusammenzubauen.

„Was ich euch jetzt noch zeigen werde, ist, nun… ich möchte sagen, schon ziemlich speziell und ihr könnt wirklich von Glück sagen, dass ich in der kurzen Zeit noch daran gekommen bin. So etwas liegt nämlich auch im Lager von Diamond Investigations nicht einfach so herum!“

Als er ihnen daraufhin vier kreisrunde Metallplatten vor die Füße legte, an denen starke Elektromagneten, Akkus, Handgriffe und Spanngestelle angebracht waren, verwandelte er sich in ihren erstaunten Augen zu einem Magier, der einen lebendigen, weißen Hasen aus einem Zauberhut zog.

„Die Dinger werden an die Unterarme geschnallt und an den Griffen kann man sich zusätzlich festhalten. Mit diesem Knopf hier schaltet ihr den Magneten ein. Funktioniert im Grunde wie eine Leiter. Ihr heftet euch an die Bordwand, zieht euch hoch und schaltet den Magneten für einen Moment aus, um ihn ein Stück weiter oben anzusetzen. Vorher werfen wir noch den Enterhaken hoch, so dass ihr euch gleichzeitig am Seil sichern könnt. Allerdings gibt es nur eins davon, das heißt, der Erste geht vor, der Zweite seilt sich an ihn an. Ich schlage vor, dass Jayden vorangehen wird.“

Er grinste wegen ihrer großen, staunenden Augen und klopfte Jayden ein paar Mal auf seinen muskulösen, gut durchtrainierten Oberarm. Dann zog er sich wieder in die Navigationsecke zurück, um die aktuelle Position und Entfernung des Zielobjektes zu überprüfen.

„Das verfluchte Höllenschiff hat seinen Kurs geändert!“, schimpfte er wenige Minuten später laut auf. „Sieht fast so aus, als ob Novia Scotia nicht das endgültige Ziel der Reise wäre. Falls es weiter in den Norden rauf geht, würde ich an eurer Stelle darauf achten, das Schiff früh genug zu verlassen. Sollte es die Passage durch die Baffin Bay in den Arktischen Ozean nehmen, müsstet ihr ein warmes Plätzchen in einer Kajüte finden, sonst würden euch bald große Eiszapfen an den Nasen wachsen!“

Seine Show war danach noch nicht vorbei, denn nun holte er die zweite seiner beiden großen, schwarzen Taschen hervor. Als erstes zog er zwei schwarze Surfanzüge heraus, die er ihnen vor die Füße warf.

„Die Dinger hier werden euch warm und trocken halten und in der Dunkelheit unsichtbar machen. Falls ihr bei eurer Rückkehr über Bord gehen müsst, werdet ihr es damit eine Weile im Wasser aushalten können.

Außerdem hätten wir hier dann noch ein Funkgerät, einen GPS-Sender und zwei Waffen. Ihr solltet auch noch ein bisschen Proviant mitnehmen. Ach ja, eine wasserdichte Leuchtpistole ist auch noch dabei. Das Ding könnte sehr wichtig werden, falls ich euch irgendwo aus dem Meer fischen muss…“

„Du solltest noch einmal genauer erklären, wie du dir den Rückzug vorstellst“, fiel Jayden mit düsterer Miene bei dem Stichwort „aus dem Meer fischen ein“.

„Im Grunde ist es doch ganz simpel. Sobald ihr Tim mit Hilfe des GPS-Gerätes an Bord gefunden habt, befreit ihr ihn und seilt euch wieder ab. Falls das nicht möglich ist, springt ihr eben und ich nehme euch dann wieder auf. Wenn ihr Glück habt, findet ihr irgendwo eine Rettungsinsel an Deck. Das Motto der Mission lautet: Findet ihn, befreit ihn, bringt ihn her!“

Der hart gesottene Ex-Soldat ballte seine rechte Faust, so als wollte er allerhöchste Entschlossenheit demonstrieren. Als er sah, dass seine Erläuterungen auf keine große Begeisterung stießen, fügte er besänftigend hinzu:

„Keine Angst, ihr werdet schon nicht ersaufen. Ich sagte ja bereits, ihr geht nur von Bord, wenn ich nahe genug bin, ansonsten wartet ihr. Falls ich euch nicht mehr einholen kann, könnt ihr auch versuchen, euch an Bord zu verstecken, bis ihr irgendwo in der Nähe der Küste abspringen könnt. In jedem Fall werde ich euch per GPS orten und zu Hilfe kommen. Noch irgendwelche Fragen, Jungs?“

Sie schwiegen, obwohl eine zentrale Frage nach wie vor unbeantwortet geblieben war: Wie war eigentlich Diamond an Bord des Schiffes gelangt, wenn sie dafür einen derartigen Aufwand treiben mussten?

Plötzlich kam Mo der ganze Plan völlig irrsinnig vor und er verfluchte insgeheim Betty, wegen der er sich auf all das eingelassen hatte. Hatte ihn ihre Schönheit so sehr gereizt, dass seine Vernunft außer Gefecht gesetzt worden war?

Er schnappte sich den kleineren der Gummianzüge und verzog sich in seine Kajüte, um ihn anzuprobieren. Als er bald darauf wieder den Salon betrat, verrieten ihm Mickeys und Jaydens beifällige Blicke, dass er in dem engen Anzug so überzeugend wie ein echter „Froschmann“ aussah. Tatsächlich fügte sich seine nicht gerade große und kräftige, dafür aber bewegliche und schlanke Gestalt sehr passgenau in das Gummi, wodurch es plötzlich so aussah, als ob er der Prädestinierteste von ihnen dafür wäre, des Nachts auf hoher See eine steile Bordwand hochzuklettern. Sein schwarzes, vom Meersalz strähnig gewordenes Haar korrespondierte ideal zu dem Tarnschwarz des Anzugs und in sein schmales und intelligentes Gesicht hatte sich ein harter Zug von unbeugsamer Entschlossenheit gegraben, der ihm bisher noch nicht anzumerken gewesen war. Die Abenteuer, die er in seinem Leben bereits erlebt hatte, waren Mickey und Jayden weitestgehend unbekannt und genau das war auch der Grund, warum sie ihn bisher unterschätzt hatten. Spätestens in diesem Moment hatte er ein weiteres Mal in seinem Leben die Wandlung von dem Kriminologen und Dozenten Dr. Morris in den Detektiv und Ex-Polizisten „Inspector Mo“ vollzogen – eine Wandlung, die eigentlich schon immer Ausdruck eines komplexen Doppellebens gewesen war und sich manchmal nur noch schwer in einer einzigen Persönlichkeit vereinigen ließ.

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