Simone Stöhr - Blick der Veränderung

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Isabella und Mike hätten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können. Sei es Herkunft, Denkweise, aber vor allem charakterlich. Mike der reiche verwöhnte Playboy, der sich aus jeder Verantwortung des Lebens stiehlt und dabei eine Fassade errichtet hat, die ihm die schönen Seiten des Lebens genießen lässt, aber nicht einem Menschen erlaubt dahinter zu blicken. Dagegen die vertrauensvolle Isabella mit Leib und Seele Erzieherin, die ihr Leben eher anderen widmet, als sich selbst zu belohnen. Und dennoch sind sie durch Zufall aneinander gebunden. Anfangs eher unfreiwillig lernen sie doch bald die Eigenheiten, wie auch dessen Geheimnisse kennen, was den anderen umgibt und so spannend macht. Und auch ein Knistern zwischen ihnen lässt sich nicht verleugnen, auch wenn es die Sache schwieriger gestaltet, als sich Mike hätte träumen lassen. Je mehr er von ihr zu wissen glaubt, desto mehr entdeckt er seine eigenen Fehler und Probleme, die er lange Zeit erfolgreich verdrängen konnte. Als die Reise von Isabella endet, hat sich jeder die Frage zu stellen: War das alles oder ist da mehr?

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Isabella lag in ihrem Bett und las völlig vertieft ihr Buch. Sie war auf den letzten Seiten des Romans Eisfieber von Ken Follett. Der Roman hatte sie bislang enttäuscht und sie gab dennoch die Hoffnung nicht auf, dass wenigstens der Schluss das Halten würde, was sie sich von Ken Follett, ihrem Lieblingsautor, wünschte. Sie liebte seine Art, wie er Bücher schrieb, musste aber dennoch eingestehen, dass die letzten Werke nicht mehr ganz so ihren Geschmack getroffen hatten. Die Spannung und den Nervenkitzel, so wie er es bei „Die Nadel“, ihrem absoluten Lieblingsroman, getroffen hatte, hatte er ihres Erachtens nie wieder geschafft. Doch sein Schreibstil und die Art des Erzählens, sowie die Überzeugung von ihm als Autor sorgten immer wieder dafür, dass sie seine Bücher regelrecht verschlang, sobald ein neues Buch herauskam. Es gab kein Buch, das sie nicht von ihm hatte. Selbst das Kinderbuch „Die Kinder des Universums“ hatte sie gelesen, um auch eine andere Facette ihres Lieblingsautors kennenzulernen. Die Geschichten halfen ihr, sich in eine andere Welt hineinzuversetzen und alles um sich herum auszublenden. Schwimmen wäre ihr jetzt lieber gewesen, aber dann wäre sie Mike höchstwahrscheinlich über den Weg gelaufen und das wollte sie momentan lieber vermeiden. Der Kuss hatte sie konfus gemacht. Bislang war Ralf der einzige Mann für sie gewesen und sie wusste nicht, dass es auch anders sein konnte. Jetzt hatte sie das Dilemma, dass sie etwas getan hatte, dass so falsch war, aber ihr dennoch gefallen hatte. In ihrem Bauch kribbelte und rumorte es und sie hatte das Gefühl, als würde sie wie früher als Kind in der Schiffschaukel sitzen und hoch hinaus schaukeln. In Gedanken ging ihre Vorstellung noch weiter, was Mike noch alles mit ihr machen konnte und sie fing schon aufgrund der Gedanken an zu erröten. Schon alleine deshalb war es sicherer in ihrem Zimmer, als draußen im Pool. Sie versuchte sich weiter auf ihr Buch zu konzentrieren und schrak erst wieder auf, als sie die Türen knallen hörte. Ihr erster Gedanke war Mike, doch dann kamen ihr die wütenden Selbstgespräche doch sehr bekannt vor. Laura war nach Hause gekommen!

Laura war genervt. Sie liebte ihre Agentur, die sie sich immerhin selbst aufgebaut hatte und ihre ganze Zeit und Energie dort hineinsteckte. Doch genauso gut könnte sie alle Leute aus der Agentur auf den Mond schießen. Sie war gar nicht so weit von Isabellas Beruf entfernt – mit dem Unterschied, dass sie erwachsene Kinder um sich hatte, die sich viel kindlicher als Kleinkinder benahmen. Es gab Tage, da wusste sie nicht, ob sie eine Marketingagentur oder einen Kindergarten leitete. Der Eine konnte mit dem nicht zusammenarbeiten, der andere wiederum nicht mit dem nächsten. Vor allem aber, trauten sie sich nicht, alleine etwas zu entscheiden. Für jeden Kleinkram wurde sie gefragt und wenn sie einmal ihre Ruhe haben wollte, wurde einfach gar nichts gemacht, bevor etwas Falsches gemacht wurde! Als hätte sie jemals jemanden den Kopf abgerissen, nur weil er das falsche Toilettenpapier besorgt hätte. Es war ihr ein Wunder, wie ihre Mitarbeiter zu Hause alleine zurechtkamen, wenn sie in der Agentur schon bei den kleinsten Problemen Laura um Rat fragen mussten. Unter normalen Umständen machte ihr das überhaupt nichts aus und sie half gerne bei allem, was anfiel. Doch gerade heute, als sie früher frei machen wollte, um mit Isabella etwas zu unternehmen, war genau dieses Verhalten ihrer Mitarbeiter, Auslöser für ihre schlechte Laune. An früher Schluss machen war überhaupt nicht zu denken und somit sorgte jeder Blick auf die Uhr dafür, dass Lauras Laune immer schlechter wurde. Selbst jetzt zu Hause angekommen, war der Frust darüber noch immer nicht vorbei. Sie knallte die Türen hinter sich zu, um ihrem Ärger Luft zu machen. Im Schlafzimmer schälte sie sich aus ihrem Kostüm, um sich in ihre heißgeliebte Jeans zu werfen. Sie hatte ein schlechtes Gewissen Isa gegenüber. Es war auf ihren Mist gewachsen, dass Isa kommen sollte und jetzt ließ sie sie jämmerlich im Stich mit Mike, von dem sie nicht wusste, was er im Schilde führte. Gut, er hatte ihr gestern mit der Hilfe für Isabella den größten Dienst erwiesen, den sie niemals von ihm erwartet hatte, aber das wog noch lange nicht die ganzen Gemeinheiten der letzten Jahre auf. Dennoch kannte sie ihn besser und wusste, dass diese Frömmigkeit nicht lange anhalten würde und er schon bald seine Gemeinheiten versprühen würde. Schon alleine dieses Wissen vermieste ihr die Freude am momentanen Waffenstillstand.

„Hi, du bist schon zurück?“, begrüßte Isabella sie freundlich.

„Schon ist gut! Ich wollte schon mittags zurück sein, dass wir noch was unternehmen können. Aber es ist der reinste Kindergarten in der Agentur.“

„Macht doch nichts. Ich kann schon gut auf mich alleine aufpassen.“

Isabella beobachtete Laura. Das Leben hier schien ihr gut zu tun. Sie strahlte regelrecht und hatte für Isabella nie schöner ausgesehen als jetzt. Ihre langen, schwarzen Haare hatte sie locker zusammengebunden und die Jeans, die sie trug betonte sexy ihre schlanke Figur. Aber am meisten leuchteten ihre blauen Augen. Das war ihr gestern Abend schon aufgefallen. Sie glänzten so schön und machten sie noch attraktiver, als sie William ansah. Er tat ihr wirklich gut. Isabella selbst hatte bisher Lauras Auswanderung als Fehler gesehen, doch da hatte sie auch William noch nicht kennengelernt.

„Er tut dir wirklich gut. Man sieht dir regelrecht an, wie glücklich du mit ihm bist und du hast dieses besondere Strahlen, das dich noch schöner aussehen lässt. Ich freu mich für dich.“

„Danke Isabella. Es ist schön, dass du es so siehst. Mir geht es wirklich gut hier und ich bereue meinen Schritt nicht, im Gegenteil. Aber es freut mich, dass ich dich auch endlich vom Gegenteil überzeugen konnte. Du glaubst gar nicht, wie viel mir dein Besuch bedeutet und deshalb ärgere ich mich auch, dass ich heute keine Zeit für dich hatte. Aber morgen, verspreche ich dir, nehme ich mir nur Zeit für dich.“

„Mach dir keinen Stress. Ich wollte einfach nur weg von zu Hause und das bin ich jetzt. Ich brauche kein Unterhaltungsprogramm oder Kopfstände, die du für mich machst.“

„Trotzdem machen wir morgen erst mal einen Mädelstag, so wie früher. Ich habe da schon ein paar Ideen, aber das ist für dich erst noch eine Überraschung. William wird bald nach Hause kommen und dann können wir den Abend ruhig ausklingen lassen. Hast du Martha gesehen?“

„Mike hatte gesagt, dass sie erst abends wieder kommen wird.“

„Oh je, ich habe ja vergessen, dass Peter im Krankenhaus liegt. Bestimmt wollte sie noch bei ihm vorbeischauen.“

„Wer ist Peter und warum ist er im Krankenhaus?“

„Peter ist ihr Mann und er hatte vor einigen Wochen einen Herzinfarkt. Er erholt sich leider nur langsam und so wird er noch einige Zeit im Krankenhaus bleiben müssen. Ich hatte es in dem ganzen Stress vergessen, sonst hätte ich nie erlaubt, dass William sie holt. Aber William meinte es wäre für uns alle besser, wenn sie kommen würde. Sie ist die einzige, die Mike unter Kontrolle hat.“

„Mir war aufgefallen, dass sie sehr mütterlich mit ihm umging. Die beiden kennen sich schon länger, oder?“

„Mike war mit ihr aufgewachsen. Sie war sein Kindermädchen und Haushälterin in einem und mit den Jahren auch zu einer Art Familienmitglied für alle, aber auch für mich geworden. Sie hatte mir alle Lieblingsspeisen von William beigebracht, mir geholfen, mich hier schnell einzugewöhnen und mich wie eine Tochter aufgenommen. Dafür bin ich ihr bis heute noch sehr dankbar. Sie ist mir mit ihrer liebevollen Art so ans Herz gewachsen. Sie ist genau so, wie die Mutter, die wir uns immer als Kinder gewünscht hatten. Nur leider hat sie selbst mit ihrer Tochter nicht so ein Glück gehabt. Ich denke daher, dass Mike und William für sie die Söhne sind, die sie nie hatte.“

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