Sabine Hentschel - Kind der Drachen - Vergangenheit oder Zukunft?

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Kind der Drachen - Vergangenheit oder Zukunft?: краткое содержание, описание и аннотация

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Cara ist überglücklich, Niel endlich wieder in ihre Arme schließen zu können. Aber seine Befreiung zieht schwerwiegende Konsequenzen für alle nach sich. Ein Krieg scheint unausweichlich…
Nachdem Cara und die Anderen die Insel Gough erobert hatten, hoffen sie insgeheim, dass ihre Tat ohne Folgen bleibt. Doch Garushin lässt sich trotz allem nicht so leicht unterkriegen. Er schickt seine schwarzen Schergen aus, um die Drachenkinder ein für alle Mal zu vernichten. Cara und die Anderen schaffen es, die erste Angriffswelle abzuwehren, aber sie bezahlen einen hohen Preis für ihren Sieg. Nicht alle werden die Nacht überleben. Können sie diesen Kampf überhaupt gewinnen?
In ihrer dunkelsten Stunde erhellt ein greller Lichtschein am Horizont ihre Gemüter. Der König der Drachen bietet ihnen seine Hilfe an. Aber zu welchem Preis? Cara und Tara machen sich deshalb auf, den König aus seinem Gefängnis zu befreien. Währenddessen versammeln die Drachenkinder und der Werwolfclan alle Verbündeten auf der Insel Gough und bereiten sich auf den finalen Kampf gegen Garushin vor. Werden Cara und Tara rechtzeitig zum Kampf zurück sein? Für wen wird sich das Schicksal letztendlich entscheiden? Für das alte System (Vergangenheit) oder die neue Ordnung (Zukunft)?
Lässt sich Caras Vorstellung von einer neuen Welt wirklich mit jener der Unsterblichen verbinden? Begleitet Cara auf ihrem letzten und zugleich schwierigsten Weg sich als Anführerin zu behaupten, um die alte Weltordnung zu verändern. Taucht ein in eine unglaubliche Welt voller Mut, Hoffnung und einem tiefen und langverheimlichten Gedanken – Revolution.

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Le wandte sich daraufhin zum zweiten Turm um: »Hoffentlich ist das kein schlechtes Omen.«

»Jetzt mal nicht gleich den Teufel an die Wand«, erwiderte ich aufmunternd. Le grummelte kurz etwas vor sich hin, dann drehte er sich wieder zum Meer.

»Es ist einfach zu ruhig«, stellte er misstrauisch fest. »Keine Vögel. Keine Wellenbewegung. Irgendwas stimmt hier nicht.« Ich wusste nicht so recht, was ich darauf antworten sollte. Ich war die ganze Zeit wach gewesen, hatte das Meer und die Umgebung beobachtet. Hatte ich etwas übersehen? Ich blickte mich erneut um. Es war tatsächlich totenstill. Wieso war das Meer auf einmal so ruhig? Wo war das raue Lüftchen hin? Mein Herz pochte schneller. Ein ungutes Gefühl überkam mich.

»Du solltest Niel wecken«, flüsterte Le plötzlich, als hätte er etwas bemerkt. Eine Gänsehaut überkam mich, mein Puls raste. Ich brauchte eine Minute, bis ich mich vorsichtig zurück in den Turm begab.

Als ich neben Niel stand und ihn so friedlich daliegen sah, hätte ich fast vergessen, weswegen ich zu ihm gelaufen war. Er war so süß. Vorsichtig berührte ich ihn am Arm: »Niel. Du musst aufstehen!«

Niel drehte sich ein paar Mal nach links und rechts und grummelte: »Noch nicht.«

Ich gab ihm einen sanften Kuss, um das Ganze etwas zu beschleunigen: »Niel, bitte.«

Er streckte sich, um die Müdigkeit loszuwerden und

blickte mich an: »Cara? Ich dachte Le wäre nach dir dran.« Dabei gähnte er.

»Le ist oben. Er hat gesagt, ich soll dich holen«, antwortete ich. Noch im selben Moment begann Niels Herz schneller zu schlagen, er ahnte, dass etwas nicht stimmte: »Was ist passiert?«

»Ich weiß es nicht«, fuhr ich fort. »Irgendwas ist seltsam. Aber wir wissen nicht was. Es ist totenstill. Keine Wellenbewegung. Kein Lüftchen.«

Niel sprang daraufhin auf und lief an mir vorbei hinauf auf den Turm. Ich folgte ihm rasch. Als wir bei Le eintrafen, wollte ich noch etwas hinzufügen, aber Niel unterbrach mich, indem er einen seiner Finger auf meinen Mund legte und mir andeutete zu lauschen. Es war plötzlich ein leises Summen zu hören.

»Was ist das?«, flüsterte Le. »Das klingt wie ein ...«, antwortete Niel. Doch noch bevor er seinen Satz beenden konnte, stieß mich von oben etwas um. Zwei Männer in schwarzen Anzüge gehüllt hatten sich mit Fallschirmen zu uns herabfallen lassen. Sie griffen uns ohne eine Sekunde zu zögern an. Sie hatten jeweils zwei lange Schwerter bei sich, mit denen sie fingerfertig umgingen. Ich schaffte es gerade so dem einen auszuweichen, während sich Le und Niel bereits verwandelten und versuchten sich auf sie zu stürzen. Aber die Männer waren geschickt. Ihre Schwertkampftechnik bot kaum Angriffsmöglichkeiten für uns. Sie standen Rücken an Rücken und schwangen die Schwerter. Es war einfach kein herankommen möglich.

»Wer seid ihr?«, rief Niel ihnen zu. Aber die Männer antworteten nicht. Ich versuchte daraufhin einen der Männer abzulenken, indem ich einen Salto nach rechts machte. Aber der Kämpfer ahnte, was ich vorhatte und erwischte mich mit seinem Schwert am Arm. Woraufhin ich laut aufschrie und zu Boden stürzte. Niel versuchte mir zur Hilfe zu eilen, aber der zweite Kämpfer blockierte ihm den Weg. Sie waren zu schnell für uns. Wir brauchten eine andere Taktik.

Ich wusste nicht so recht, was ich tun sollte. Jede Bewegung von uns schienen sie bereits zu erahnen. Jede Taktik zu kennen. Als der erste Kämpfer erneut mit seinem Schwert ausholte, erinnerte ich mich an das Buch der Hüter, welches ich in Marces‘ Haus gefunden hatte. Die Formel. Die indianischen Worte, um seinen Geist zu lösen. Das war es. Das war die Lösung. Ich konnte sie besiegen.

Ich richtete mich energisch auf und sprach leise: »Itomni ku Mahpiya tho«, woraufhin mein Geist, wie beim letzten Mal schon, aus meinem Körper fuhr. Nun konnte ich mich wieder frei bewegen, ohne dass jemand es bemerkte. Es brauchte einen Moment, bevor ich mich soweit konzentrieren konnte, dass alle Umrisse vor mir klar erschienen. Doch ich schaffte es rechtzeitig, bevor der erste Kämpfer sein Schwert auf Le hernieder schwingen konnte, diesen an der Brust zu packen und ihn verbrennen zu lassen. Der zweite Kämpfer war davon so überrascht, dass Niel ihn mit einer Leichtigkeit bewältigen konnte. Einen Augenblick später war mein Geist zurück in meinem Körper. Ich schnappte nach Luft. Jemanden in dieser geistigen Abwesenheit verbrennen zu lassen, war doch anstrengender, als ich gedacht hatte. Ein seltsames Brennen breitete sich in meiner Brust aus und ich hatte Mühe Luft zu bekommen. Le vermochte kein Wort zu sagen, er blickte mich dankend an.

»Alles in Ordnung?« fragte Niel mich. »Das war sehr gut. Das hast du gut gemacht.«

Ich atmete tief durch: »Ich wusste nicht, dass es so viel Kraft kostet.«

»Du solltest dich ausruhen!«, sagte Niel daraufhin. »Geh nach unten und bleib dort. Wir sehen nach den anderen. Ich bin mir sicher, dass die Beiden nicht die Einzigen waren.« Ich wollte eigentlich widersprechen, aber in dem Moment, wo ich mich bewegte und erneut der Schmerz durch meine Brust zog, stimmte ich Niel nickend zu. Während ich mich also nach unten zurückzog, flogen Niel und Le zum nächsten Turm.

Als Thylion einen lauten Schrei durch die Nacht hallen hörte, schrak er auf. Sein Schlaf war nie sehr tief. Zu sehr hatten ihn die langen Jahre in der Gefangenschaft gezeichnet. Chris lag in seinen Armen. Sie schlief noch. Er blickte sie an und seufzte. Wie konnte ihm nur so etwas Wundervolles wiederfahren. Wie konnte sie jemanden wie ihn lieben? Vorsichtig löste er sich aus ihrer Umarmung und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. »Schlaf weiter, mein kleiner Schatz«, flüsterte er und seufzte. Zu gerne wäre er bei ihr liegengeblieben, doch er war sich sicher, dass seine Mutter geschrien hatte und er konnte sie nicht einfach ihm Stich lassen. Thylion versuchte eine Verbindung zu ihr herzustellen, zu spüren, was sie tat. Aber es half nichts. Der Weg zu ihr lag wie im Nebel. Er musste nachsehen, was da los war. Er verwandelte sich und flog hinauf zur Turmspitze, wo er Osiris vermutete. Er wollte wenigstens ihm Bescheid geben, dass er nach Zephus sehen wollte. Als er aber oben ankam, konnte er nichts außer einer Totenstille ausmachen. Es war unheimlich.

Thylion rief nach Osiris: »Osiris?«

Doch er antwortete nicht. Was war hier los? Noch bevor Thylion darüber nachdenken konnte, wo Osiris sein könnte, ergriff ihn ein dumpfer Schmerz. Er blickte sich um und sah einen schwarzen Krieger, der ihm sein Schwert gegen das Schienbein geschlagen hatte. Thylions Schuppen hatten den Stoß glücklicherweise ein Stück weit abgefangen. Er fuhr herum und ergriff das Schwert. Einen Moment später wirbelte der Kämpfer durch die Luft und Thylion durchbohrte ihn mit dessen Schwert. »Du hast dich mit dem Falschen angelegt!«, schrie er ihn an. Als der Kämpfer tot zu Boden ging, schnaubte Thylion vor Wut. Diese feigen Schergen, dachte er bei sich. Er blickte sich erneut um.

Vermutlich waren noch mehr Kämpfer heimlich auf dem Turm gelandet und das bedeutete, wenn Osiris nicht antwortete, dass er in Schwierigkeiten steckte. Thylion erhob sich in die Luft und umflog den Turm. Auf einer der äußeren Mauern entdeckte er drei Umrisse. Beim näherkommen erkannte er Osiris und zwei weitere Kämpfer. Osiris war blutüberströmt. Er hatte sichtlich Schwierigkeiten die Angreifer von sich fernzuhalten. Thylion stieß direkt zu ihm und überraschte so die Angreifer, während er den einen in Flammen aufgehen ließ, schnappte sich Osiris den Zweiten und rang ihn zu Boden. Thylion ließ ihn schließlich ebenfalls verbrennen. »Danke«, schnaufte Osiris, als die beiden Angreifer besiegt waren. Thylion klopfte ihm auf die Schulter.

»Au«, entgegnete Osiris.

»Kein Ding. Die haben dich ganz schön erwischt, was«, stellte Thylion fest, als er Osiris betrachtete. Osiris hatte mehrere tiefe Wunden an Armen und Beinen. Die Schwerter schienen durch ihre Schuppen wie Messer durch Butter zu gleiten. Thylion half Osiris auf und brachte ihn zurück in den Turm, wo Chris mittlerweile aufgewacht war. Als sie Osiris sah, machte sie ihm sofort einen Platz zurecht, wo er sich ausruhen konnte. Ihr Gesicht wurde käseweiß.

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