Stephan Waldscheidt - KLÜGER PUBLIZIEREN für Verlagsautoren und Selfpublisher

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Mehr über den Buchmarkt wissen heißt mehr Erfolg im Buchmarkt. Weil Sie wissen, was Sie wollen. Weil Sie unternehmerisch denken und handeln. Weil Sie so Ihre Ziele als Literat, Erzähler, Unterhalter, Wissensvermittler sicherer erreichen: Wer klüger publiziert, schreibt auch bessere Bücher.
"Mit «Klüger Publizieren für Verlagsautoren und Selfpublisher» hat Stephan Waldscheidt ein neues Standardwerk geschaffen, das in das virtuelle Bücherregal jedes Schriftstellers gehört.

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Sie hat zweihundertfünfzig Tage Zeit für die anvisierten vierhundert Seiten. Sie plant fünfundzwanzig Tage für die Recherche und genaue Konzipierung ein sowie fünfundzwanzig Tage für die Überarbeitung. Folglich muss sie jeden Tag zwei Seiten schreiben, um ihr Soll einzuhalten. Sie nimmt sich drei vor, um einen Puffer zu haben. Eine gute Idee, denn das Leben kommt dem Schreiben immer mal wieder dazwischen.

Durch die Planbarkeitnimmt eine Deadline Autoren wie Astrid etwas von der Angst, vor einem gewaltigen Berg zu stehen, den Sie nicht bewältigen können. Erst wenn sie wissen, wie hoch der Berg ist und bis wann sie oben sein müssen, lässt sich die Tour in Etappen aufteilen.

Oder, auch da hilft die Erfahrung, sie sehen, dass sie die Deadline nicht einhalten können, und vereinbaren mit dem Verlag eine neue. Die meisten Verlage sind da, in Grenzen, durchaus kulant. Wurde der Erscheinungsterminjedoch bereits in der Verlagsvorschau angekündigt, wird die Deadline eine Stufe ernster. Denn neben dem Verlag warten jetzt noch die Verlagsvertreter, der Buchhandel und vielleicht sogar die Medien auf das Erscheinen.

Nehmen Sie sich nicht Autoren wie George R. R. Martin zum Vorbild, der seine Deadlines schon mal mehrere Jahre überzieht. So etwas können Sie sich nur als Bestsellerautor leisten und auch dann werden Sie wegen der Verspätung einiges einstecken müssen – bis hin zu Vertragsstrafen!

Manche Autoren lassen sich von einer Deadline motivieren: Endlich ist da ein Verlag, der sich für Ihr Werk interessiert, der es herausbringen will, und da macht das Schreiben gleich noch mal so viel Spaß. Wenn sie wissen, dass am Ende der Mühen tatsächlich ein Buch herauskommen wird. Für so manchen Autor ist das pure Energie.

Andere Autoren jedoch fühlen sich ohne den Druck, den Roman zu einem bestimmten Zeitpunkt abliefern zu müssen, freier. Bei ihnen ist es genau diese Freiheit, die erst für den Schreibfluss sorgt. Längst nicht jeder aber weiß mit einer solchen Freiheit etwas anzufangen, auch die nicht, die zuvor fest davon überzeugt waren. Autoren sind Menschen, und das Fehlen eines festen Abgabetermins führt dazu, dass der Schlendrian, ganz offiziell, einreißen darf. Und, so lehrt die Erfahrung, genau das wird er tun.

Die ersten Wochen schreibt es sich enthusiastisch. Dann aber kommt eine Erkältung dazwischen, ein Urlaub, Stress im Brotjob und mit dem Partner, und irgendwann verliert man das Ziel »fertiges Manuskript« ganz aus den Augen. Wer sich aber erst einmal das Schreiben abgewöhnthat, gewöhnt es sich nur noch schwer wieder an.

Während für Autoren, die vor allem vom Schreiben leben, das Nichtschreiben einen konkreten Verlust von Einkommenbedeutet, läuft es für andere genau umgekehrt: Sie verzichten ganz konkret auf Einkommen, etwa auf gut bezahlte Überstunden, um schreibenzu können. Manche stecken das weg, können es sich leisten. Andere leisten es sich auch, womöglich aber nur kurze Zeit, bis die Miete bezahlt werden will, Strom und Wasser und die Klassenfahrt des Sohnemanns.

Um finanzielle Notlagen ihrer Autoren zu vermeiden, hat man in den Verlagen den Vorschuss erfunden. Ursprünglich sollte die Vorschusszahlung dem Autor die Zeit zum Schreiben kaufen. Wer in einem Publikumsverlagveröffentlicht, darf mit Vorschüssen rechnen. Der Selfpublisher nicht. Immerhin fließt nach der Selbstveröffentlichungin aller Regel das Geld deutlich eheraufs Konto.

In der Praxis:Sebastian verzichtet auf die Überstunden, die er früher gemacht hat, um sich seine Hobbys zu finanzieren. Jetzt schreibt er in dieser Zeit lieber. Für umsonst. Jede Stunde, in der er schreibt, verliert er Geld. Und er weiß nicht, ob dieses Geld jemals wieder hereinkommt. Er kann es sich leisten. Aber fürs Schreiben verzichtet er auf so manches.

Als Selbstverlegersollten Sie die Opportunitätskosten nie vergessen. In der Zeit, in der sie – unentgeltlich – schreiben, können sie nicht woanders Geld verdienen. Anders als der Verlagsautor haben Sie keinen Vorschuss, der Sie eine Weile über Wasser hält. Anders als der Verlagsautor werden Sie mit geringerer Wahrscheinlichkeit Geld mit dem Selbstpublizierten verdienen.

Ein kleiner Trost für Sie: Die Vorschüsse für nicht etablierte Autorenbewegen sich im mittleren vierstelligen Bereich, also bei drei bis sechstausend Euro. Im Kinder- und Jugendbuchliegen die Vorschüsse selbst bei den großen Verlagen nicht selten noch darunter. Mehr über den Vorschuss lesen Sie in einem eigenen Kapitel weiter unten.

Zum Leben reicht ein solcher Vorschuss nicht, nicht mal, wenn Sie zwei oder drei Romane pro Jahr schreiben und an Verlage verkaufen. Die Aussichten auf mehr Geld sind ebenfalls beschränkt: Die Mehrzahl der Titel spielt nicht einmal den Vorschuss ein. Der durchschnittliche Autor streicht den Vorschuss ein – und das war’s an Geldzufluss vonseiten des Verlags.

Kein Wunder, dass auch die Mehrzahl der Verlagsautorenneben dem Schreiben noch einem anderen, einträglicheren Berufnachgeht oder Sponsorenhat in Form von gut verdienenden Ehepartnern oder spendablen Eltern.

Schreiben kostet Zeitund damit in vielen Fällen schlicht: Geld. Vor allem Sie als Selfpublisher. Und das auch dann noch, wenn Sie das eigentliche Veröffentlichen nichts kostetaußer Zeit. Und die Vermarktung? Sie lässt sich ebenfalls nicht ohne kostbare Zeit bewerkstelligen.

Schreibenist zum Großteil Handwerk , egal ob Sie einen Roman schreiben oder ein Sachbuch. Zu diesem Handwerk gehören Grammatik und Zeichensetzung. Viele Verlagsautoren müssen sich mit dem Handwerk stärker auseinandersetzen als Selfpublisher.

Überspitzt gesagt: Sie können ohne jede Vorbelastung durch Grammatik, Interpunktion, Stil- und Sprachgefühl einen Roman selbst veröffentlichen. Einen Verlagwerden Sie mit diesem Beweis Ihrer Unprofessionalität nicht überzeugen, auch dann nicht, wenn sich die Geschichte einigermaßen spannend liest. Die Leser überzeugen Sie natürlich auch nicht. Und auf Letzteres kommt es an. Bei jeder Form des Publizierens.

Sich mit dem Schreibhandwerk auseinanderzusetzenund sich in Fragen der Erzähltechnikebenso auszukennen wie im Umgang mit der Sprache, sollte für jeden Autor eine Frage der Berufsehresein.

Sie wollen Geld mit dem Schreiben verdienen? Das heißt, Sie wollen ein Profisein – dann sollten Sie sich auch wie ein Profi aufführen. Niemand beherrscht Rechtschreibung und Grammatik in Vollendung, keiner liefert einen fehlerfreien Text ab. Aber Sie sollten dem wenigstens nahekommenund sich weiterbilden, ganz gleich, ob Sie für einen Verlag arbeiten oder Ihre Werke in Eigenregie veröffentlichen.

Autorenberaterin Rachelle Gardner schreibt dazu in ihrem Buch » How Do I Decide ? «: »Wenn Sie nicht auf die Qualität Ihrer Arbeit achten, töten Sie Ihre Karriere als Autor, bevor sie beginnt.«

Zur Professionalitätgehört auch ein anderer Aspekt: Schreiben erfordert Disziplin , das Überwinden von Selbstzweifeln, dauerndes Sich-selbst-Motivieren, eine kluge Planungder Schreibzeit und der Karriere als Autor. Mehr zu diesen Punkten finden Sie in meinem Ratgeber » Autors kleiner Helfer «:

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