Maria Antonie Hutter - Der Alchimist kommt zurück

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Stephanie, eine spanische Bankkauffrau, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Tempel von Luxor liege ein Schatz für sie bereit. Soll sie das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? Stephanie ist mutig genug, ihrem Traum zu folgen. Auf ihrem Weg durch Afrika begegnet sie nicht nur dem geheimnisvollen Alchimisten, der schon den andalusischen Bauerjungen Santiago auf seiner Suche begleitet hat, sondern auch vielen anderen Weggefährten, die sie auf ihrer Suche begleiten. Stephanie begibt sich auf eine Reise, die sie über den Nil im Sudan bis nach Ägypten führt, sie findet in der Stille der Wüste auch zu sich selbst und erkennt, dass das Leben Schätze bereithält, die nicht mit Gold aufzuwiegen sind.

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„Das Ticket ist eine Investition in die Zukunft“, sagte der Araber. „Solltest Du einen Schatz finden, steht mir die Hälfte zu.“ Daraufhin schwieg die junge Frau.

Bevor der Alchimist ging, wandte er sich noch einmal um: „Denk immer daran: Um die Wüstendurchquerung zu überleben, musst Du den Zeichen folgen. Nur die wenigsten folgen dem Weg, der für sie vorgesehen ist. Und noch weniger überleben ihn. Die Wüste birgt viele Gefahren. Du musst den Zeichen folgen, die Gott für Dich bereithält. Sie werden dich an den Ort führen, an dem Dein Schatz vergraben liegt. Die meisten missachten die Zeichen und sterben bevor sie ihre Bestimmung finden.“

Der Fremde steckte sein Schwert in die Scheide. Der Falke auf seiner Schulter stieß einen merkwürdigen Schrei aus.

Dann verschwand er, so schnell wie er gekommen war.

„Warum bist Du nach Málaga gekommen?“, rief die junge Frau hinter dem entschwindenden Araber her.

Das Gesicht des Alten verzog sich zu einer Grimasse. „Die Zeichen haben mir angekündigt, dass Du meine Hilfe brauchen würdest. Menschen aus der ganzen Welt bereisten schon Spanien. Sie kamen auf der Suche nach Schätzen, Frauen und Reichtümern. Aber sie blieben immer dieselben. Sie haben eine dunkle Hautfarbe oder eine helle. Alle waren sie von dem gleichen Wunsch beseelt, ihren persönlichen Lebensweg zu folgen. Manche waren erfolgreich auf ihrer Suche nach Schätzen. Andere nicht. Aber alle waren sie auf der Suche.“ Dann verschwand das Boot am Horizont.

8. Kapitel

Die junge Frau betrachtete das Flugticket in ihren Händen, auf dem ihr Name geschrieben stand. Sie hatte also nicht geträumt. Woher kannte der Fremde ihren Namen? Er war ein Alchimist, erinnerte sie sich. Und ein Seher. Vielleicht hatte er sie auch ausspioniert. Es war ihr egal. Sie war überrascht über die Möglichkeit, nun in den Sudan zu reisen anstatt nach Ägypten.

Vielleicht steckte er mit dem Prälat unter einer Decke und würde sie später bestehlen. Oder er würde ihr später den Schatz streitig machen wollen, sollte sie einen finden. Schließlich kamen in Málaga einige Verbrecher vorbei. Unter ihnen nordafrikanische Migranten und Araber. Im den letzten drei Jahren war die Kriminalitätsrate in Spanien um dreißig Prozent angestiegen.

Da fiel ihr wieder ihr Traum ein. Manchmal musste man seine Ängste überwinden, um weiterzukommen. Es war immerhin einen Versuch wert.

Als Bankkauffrau konnte sie immer wieder arbeiten. Vielleicht aber barg das Leben noch viele Abenteuer. Sie hatte dreimal denselben Traum geträumt, und ihr war ein Reiter begegnet. Das passierte schließlich nicht jedem. Und sie war noch nie im Süd Sudan gewesen. Die junge Frau beschloss mit dem Alten zu reisen, ohne zu ahnen, dass jener der Bruder des Alchimisten aus dem gleichnamigen Buch war.

9. Kapitel

Der Sudan

Am nächsten Morgen saß die junge Frau im Flugzeug. Sie hatte nur einen Rucksack mit ihren Habseligkeiten mitgenommen. Zu viel Ballast würde sie nur stören. Der Flug von Málaga nach Dschuba dauerte sieben Stunden.

Von dem Araber war nirgends eine Spur zu sehen. Doch das störte die junge Frau wenig. Sie hatte sich erkundigt. Einmal pro Woche wurde der Flug von Dschuba nach Málaga angeboten. Zur Not konnte sie also nächste Woche zurückfliegen. Wenn sie ihre Arm Kette, verkaufte, konnte sie sich die Rückfahrkarte leisten. Im Augenblick wollte sie jedoch nicht daran denken. Sie wollte nach Ägypten. Sie war eine Abenteuerin auf der Suche nach einem Schatz. Genauso wie in den vielen Büchern, die sie gelesen hatte.

Der Umweg über den Süd Sudan war nichts, als eine weitere Prüfung.

Das Flugzeug landete pünktlich. Die Luft war beißend schwül, als die Passagiere die Boeing verließen. Die Menschen mussten über das Rollfeld zum maroden Flughafengebäude gehen. Überall standen UN Flugzeuge, die mit Hilfsgütern beladen wurden. Unter der Menschenmenge am Gepäckband konnte die junge Frau einen Mann ausmachen, der dem Alchimisten ähnlich sah. Es war ein Araber, der in der dunklen Ecke neben dem Ausgang wartete. Als sie genauer hinsah, bemerkte sie, dass es der Alchimist war. Sie wunderte sich wie er hierhergekommen war. Sie hatte ihn weder beim Boarding noch im Flugzeug gesehen.

Sie wechselten ein paar Worte, bevor sie den Flughafen verließen.

Der Araber führte sie zum Hafen am Nil. Auf dem Weg dorthin kamen sie durch die Stadt und durchquerten mehrere Märkte. Das meiste waren Obst- und Gemüsemärkte. Die Menschen dort schrien durcheinander und sprachen ohne Unterlass in einer Sprache, die die junge Frau nicht verstand. Manche Männer rauchten die ortsübliche Pfeife, die Nargileh. Andere beteten. Die südsudanesischen Frauen trugen bunte Kleidung und aufwendige Frisuren.

Nach einem zweistündigen Fußmarsch erreichten sie endlich das Ufer des Nils. Der jungen Frau verschlug es die Sprache. Noch nie hatte sie einen so gewaltigen Fluss gesehen. Daneben kommt der Mensch sich doch recht klein vor, dachte sie überwältigt.

Sie bauten am Ufer ihr Nachtlager auf. Sie hatten zwei Zelte gekauft, die sie mit wenigen Handgriffen aufstellten. Mangobäume und Dattelpalmen säumten ihr Lager. Am Ufer saßen einige Einheimische, die ihre Kleidung im Nil wuschen.

************************************************************************

Als sie ihre Zelte aufgebaut hatten verabschiedete sich die junge Frau.

„Wohin gehst Du?"

„Ich möchte mir die Stadt anzusehen“, meinte die junge Frau und wandte sich zum Gehen.

„Es herrscht Krieg. Es gibt Gerüchte, dass die Kämpfe unter den Stämmen zunehmen. Bald geht die Sonne unter. Es ist zu gefährlich in die Stadt zu gehen."

Die junge Frau war enttäuscht.

„Wann reisen wir weiter?“

"Wir ziehen noch vor dem Morgengrauen los. Wenn wir Ägypten heil erreichen wollen, müssen wir so schnell wie möglich den Norden und die Grenze erreichen“, war die einzige Antwort des Alten.

Am Horizont ging die Sonne unter, als der Alte ein Lagerfeuer machte.

An diesem Ort gab es die höchste Schamanendichte. Gerne hätte er sich mit einem der sudanesischen Schamanen unterhalten. Doch es war schwer, sie aufzufinden. Sie hielten sich nie in den Städten auf. Die meisten versteckten sich in den Gebirgen oder in der Wüste. Schüsse durchzogen die Nacht. In der Ferne waren Kampfesrufe zu hören.

Als er die Angst in den Augen der jungen Frau sah, sagte er. „Vergiss nicht, dass die Dinge, die uns am gefährlichsten erscheinen, uns am meisten voran bringen. Ein Lebensweg will immer erfüllt sein. Deshalb wird derjenige, der den Zeichen folgt, vom Universum auch immer dafür belohnt. Das nennt man das Anfängerglück.“ Und er schloss mit dem geheimnisvollen Wort:

„Inschallah.“

„Was heißt das?"

„So Gott will."

**********************************************************************************

In dieser Nacht schlief die junge Frau unruhig. Wirre Träume jagten sie.

Die Reisenden brachen noch vor dem Morgengrauen auf. Flussabwärts waren neue Kämpfe entflammt. Man konnte den Nil nur frühmorgens oder spät abends im Schutz der Dunkelheit befahren.

Tagsüber sei es zu gefährlich, das behaupteten die Südsudanesen, die ihnen entgegen kamen.

Der Alte saß am Bug. Die junge Frau betrachtete die ausgefallene Kleidung, die jener trug. Er sah wie ein traditionell gekleideter Araber aus, was in dieser Gegend keine Seltenheit war. Obwohl der Süd Sudan überwiegend christlich war, lebten dennoch viele Nordsduanesen im Süden.

Ihnen begegneten geheimnisvolle Kapuzenmänner, die wie Klu-Klux-Klan Anhänger aussahen.

Der Alchimist bückte sich. Das Amulett mit dem grünen Stein auf seiner Brust blitzte im Sonnenlicht auf und blendete die junge Frau.

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