Maria Antonie Hutter - Der Alchimist kommt zurück

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Stephanie, eine spanische Bankkauffrau, hat einen wiederkehrenden Traum: Am Fuß der Tempel von Luxor liege ein Schatz für sie bereit. Soll sie das Vertraute für möglichen Reichtum aufgeben? Stephanie ist mutig genug, ihrem Traum zu folgen. Auf ihrem Weg durch Afrika begegnet sie nicht nur dem geheimnisvollen Alchimisten, der schon den andalusischen Bauerjungen Santiago auf seiner Suche begleitet hat, sondern auch vielen anderen Weggefährten, die sie auf ihrer Suche begleiten. Stephanie begibt sich auf eine Reise, die sie über den Nil im Sudan bis nach Ägypten führt, sie findet in der Stille der Wüste auch zu sich selbst und erkennt, dass das Leben Schätze bereithält, die nicht mit Gold aufzuwiegen sind.

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Sie klingelte am Haus des Bürgermeisters. Aber der Bürgermeister war nicht da. Ein Nachbar teilte ihr mit, dass jener nach Madrid gereist war.

Enttäuscht wandte sich die junge Frau ab. Vielleicht war Málaga verflucht. Mit einem Mal überfiel sie der dringende Wunsch Spanien zu verlassen.

Am Nachmittag ging die junge Frau noch ein letztes Mal in die Bank, um ihre persönlichen Sachen abzuholen. Danach machte sie einen Umweg durch die Stadt. Sie setzte sich in ein Café und beobachtete die Leute, die nach Dienstschluss durch die Stadt eilten. Zum ersten Mal seit langen hatte sie die Zeit dafür.

Abends setzte sie sich ans Meer, um in dem Buch über Traumdeutung zu lesen, das sie gekauft hatte. Aber sie konnte sich nicht mehr konzentrieren. Immerzu musste sie an ihren Traum denken.

Sie sah gen Westen und schätzte, dass es bald achtzehn Uhr war. Ihre Kollegen würden in zwei Stunden zum Essen kommen. Wie an jedem Freitag. Trotz der Kündigung.

Die junge Frau ging nach Hause und begann, die Paella vorzubereiten. Sie blickte durch das Küchenfenster auf den Fluss, der vor ihr lag. Plötzlich musste sie an eine Unterhaltung mit ihrem Vater aus ihrer Kindheit denken. Jener hatte ihr einmal erklärt, dass das Glück immer in der Gegenwart zu finden sei: „Du kannst nur den Augenblick verändern, sonst nichts.“ Dann hatte er ihr seinen Segen für die Banklehre gegeben.

In seinen Augen hatte sie den Wunsch lesen können, selbst noch einmal jung zu sein und einen Beruf zu erlernen. Er war Hafenarbeiter gewesen. Doch es hatte ihm wenig Freude bereitet. Wenige Tage später war er gestorben.

Danach hatte sie ihre Banklehre gemacht und drei Jahre für die größte Bank in Pedregalejo gearbeitet. In der Zeit bei der Bank, war sie nie glücklich geworden. Es war immer schon ihr Traum gewesen, einmal ins Ausland zu gehen. Doch sie hatte sich nicht getraut, ihn zu verwirklichen.

Später hatte sie versucht, den Traum vom Reisen über die Arbeit und einen festen Wohnort zu vergessen. Doch es war ihr nie gelungen.

Sie sah aus dem Fenster.

Ein großer Vogel flog über das Meer. Er sah aus wie ein Adler. Dabei gab es in Málaga keine Adler. Als sie genauer hinsah, bemerkte sie, dass es ein Falke war. Wie seltsam, sie hatte noch nie einen Falken in Málaga gesehen.

Heute wollte sie den Kollegen erzählen, dass sie Spanien verlassen würde.

„Erst die Möglichkeit, sich seine Träume zu verwirklichen, macht das Leben lebenswert“, dachte sie. Obwohl das nicht immer einfach war. Ihr Nachbar wollte schon immer Pianist werden. Doch er hatte nie die Ausdauer gehabt, viele Jahre das Klavierspiel zu studieren und sein Können auf höchstem Niveau zu verfeinern. Er hatte nicht an sich geglaubt und schon nach wenigen Monaten aufgegeben.

Aber wenn man sich erst einmal dazu entschied, sich seinen Traum zu erfüllen, dann unterstützt einen Gott immer dabei. Das stand beim Alchimist geschrieben. Und dasselbe hatte der Prälat gesagt.

‚Das Problem der meisten Menschen ist, dass sie nicht wissen, wie sie ihr Leben gestalten sollen. Sie bemerken gar nicht, wie die Jahre vergehen und die Jahreszeiten wechseln, weil sie so sehr damit beschäftig sind, Geld zu verdienen und ihre Karriere voranzutreiben. So das sie alles, was um sie herum geschieht, vergessen“, dachte die Bankkauffrau. „Im Prinzip ergeht es mir genauso. Auch ich denke an nichts anderes mehr, als an meinen Traum.“

*******************************************************************************

Plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich. Jemand packte sie und schlug ihr mit einem harten Gegenstand auf den Kopf. Bevor sie sich umdrehen konnte, spürte sie ein Messer an ihrer Kehle.

„Halts Maul oder ich töte dich“, rief die Gestalt mit ausländischem Akzent. Der jungen Frau hatte es vor Schreck die Sprache verschlagen.

„Geld her“, brüllte der Fremde. „Ich bin auf der Flucht. Ich brauche Schmuck, Geld. Alles!“

„Ich halte nichts versteckt.“

Die junge Frau fürchtete um ihr Leben. Das Gesicht des Mannes war von einer Maske verhüllt. So dass sie nur seine Augen erkennen konnte.

Der Mann hielt sie fest und durchsuchte ihre Taschen. Er fand einen zweihundert Euro Schein in ihrer Tasche.

„Wozu das viele Geld?“ Die Küchen Lampe beleuchtete das Gesicht des Mannes. In dessen Augen las sie den Tod. „Sicher hast Du im Haus noch mehr versteckt.“

Es klingelte an der Tür. Das mussten ihre Kollegen sein.

„Sei still oder ich steche dich ab“, zischte der Mann und hielt das Messer an ihre Kehle.

Er zwang die junge Frau das Haus zu durchsuchen. Aber es kam nichts zum Vorschein. Dann verprügelte er sie so lange, bis sie beinahe ohnmächtig wurde. Ihre Kleidung war zerfetzt und sie fühlte sich dem Tod nahe.

„Was nützt mir der Familienschmuck, wenn ich sowieso sterbe?“, dachte sie. Und sie gab dem Mann den Schmuck ihrer Mutter, den sie in einer Kommode im Hausflur versteckt hatte.

„Was hältst Du sonst noch versteckt?“

„Nichts“, rief die junge Frau.

Der Mann packte und schlug ihr ins Gesicht.

„Ich habe mein ganzes Geld auf der Bank. Ich plane zu verreisen“, gestand sie endlich. Und mit zerschundenen und geschwollenen Lippen erzählte sie dem Mann, dass sie vorhatte, nach Afrika zu reisen. Und dass sie ihr ganzes Bargeld erst heute Morgen auf ihr Konto gebracht hatte.

Der Mann ließ sie los. Die junge Frau fiel mit dem Gesicht auf den Küchenboden. An die junge Frau gewandt, sagte er: „Du wirst nicht sterben, um zu erkennen, dass man nicht so blöd sein darf. Auch ich wollte einst nach Afrika. Ich träumte, dass ich dort die Frau meines Lebens finden würde. Aber ich bin doch nicht so dumm, nur wegen eines Traumes, das Mittelmeer zu überqueren.“

Dann zog er ab.

Die junge Frau erhob sich mit Mühe. Nun wusste sie, dass sie nach Ägypten musste.

4. Kapitel

Die junge Frau rief die Polizei. Die Beamten kamen mit der Spurensicherung. Nachdem die Polizisten gegangen waren, fuhr die junge Frau ins Krankenhaus und ließ sich ihre Wunden behandeln.

Am nächsten Morgen verabschiedete sie sich von ihren Kollegen.

Das Buch ‚Der Alchimist‘ muss irgendwie verhext sein. Seitdem sie es gelesen hatte, waren nur noch seltsame Dinge geschehen. Erst der wiederkehrende Traum. Dann der Einbruch.

Das einzige Bedürfnis, dass sie bis vor ein paar Wochen gekannt hatte, war es, zu essen und zu trinken und ein Dach über dem Kopf zu haben. Solange sie genug Geld zum Leben gehabt hatte, war sie recht zufrieden gewesen.

Selbst wenn ein Tag dem anderen glich, mit eintönigen Stunden, die sich zwischen Sonnenauf- und Untergang dahinschleppten, so hatte sie bisher doch recht gut gelebt. Ihre Eltern hatten sich immer gewünscht, dass sie einmal Bankkauffrau wurde, worauf eine einfache Familie Grund hatte, stolz zu sein. So hatte sie eine Banklehre gemacht. Und schließlich eine Anstellung bei der größten Bank im Vorort Málagas gefunden.

Die junge Frau beneidete jene Frauen und Männer, die ständig auf Reisen waren, ob als Händler oder Seefahrer. Sie merkte, dass sie dasselbe tun konnte. Niemand würde sie daran hindern, wenn sie morgen Spanien verlassen würde. Nichts hielt sie zurück außer ihrer Angst. Dann dachte sie daran, was ihre Kollegen gesagt hatten, als sie gehört hatten, dass sie bereit war, alles aufzugeben, nur wegen eines Traumes. Sie hatten sie ausgelacht. Genau wie der Einbrecher.

Noch in derselben Nacht packte die junge Frau ihren Rucksack. Sie wollte so bald wie möglich nach Ägypten. Sie würde alleine reisen. Mit den Büchern an ihrer Seite, würde ihr sicher nicht so schnell langweilig werden.

Die junge Frau schaute zum Meer hinüber. Sie hatte den Eindruck, dass das Meer alles verstand, was sie dachte. Es war als ob eine geheimnisvolle Verbindung sie verband.

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