Peter Urban - Der Herr des Krieges Teil 3

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Der Herr des Krieges Teil 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Napoleon kocht vor Wut: seine Marschälle haben bei Talavera wieder eine grauenhafte Niederlage eingesteckt. Der französische Kaiser schwört, dass er Arthur Wellesley, jetzt Lord Wellington, jeden Knochen im Leib brechen wird. Während Bonaparte noch flucht und eine schlecht geplante britische Expedition in Nordeuropa mit einem gewaltigen Reinfall endet, baut Arthur mit Hilfe der Portugiesen heimlich eine gewaltige Befestigungsanlage, um wenigstens Lissabon vor den Franzosen und ihre Verbündeten zu schützen und seine Rückzugslinie zu sichern. Gleichzeitig kämpft er mit dem Mut der Verzweiflung gegen eine Überzahl von Feinden um seinem Chefspion Pater Jack Robertson und dem " Quartett " die Zeit zu geben, in einer gefährlichen und streng geheimen Nacht-und-Nebel Operation das Terrain für eine grosse Offensive nach Spanien vorzubereiten. Der Weg über die Grenze und nach Frankreich ist weit, gefährlich und blutig, doch Arthur und seine Kampfgefährten fangen langsam an daran zu glauben, dass sie das «Monster» Napoleon am Ende vielleicht doch besiegen können, um so diesen grauenhaften und endlos langen Krieg zu beenden.

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„Die schottischen Zimmerleute ihres Regiments, Mylord!”

„Wir haben elf Zimmermänner?”

„Ja! Alle aus dem County Aberdeen! Clan Howard! Alles meine Verwandten, Sir Arthur!”

Wellington nickte. Seine Regimentsliste sah recht eintönig aus. Entweder hatte er Schotten, die Howard, McGregor, Finlay, Price oder Seward hießen, oder Iren – O’Shea, O’Reah, Conolly, Conelly und sogar entfernt mit ihm verwandte Coleys. Obwohl die sogenannten Clan-Regimenter in der britischen Armee nicht mehr so häufig anzutreffen waren wie in den Tagen des Herzogs von Marlborough, existierten sie doch noch vereinzelt. Meist dann, wenn die Obristen selbst Schotten oder Iren waren. Er hatte ein Hochlandregiment, das 79., in dem jeder, vom Oberst bis zum Trommlerjungen hinunter Gordon hieß. Sie hatten die Männer durchnummerieren müssen, um die Übersicht zu bewahren.: „Das heißt, die Howards sind Zimmerleute?”

Der Sergeant nickte.

„Haben wir auch irgend jemanden, der Pferde vernünftig beschlägt?” Außer den 30 oder 35 Offizierspferden und seinen beiden Schlachtrossen gab es in Freneida hauptsächlich Esel und Maultiere. Das Feldheer hatte zwar unzählige Hufschmiede, aber die waren mit der Kavallerie hinter Guarda im Winterlager. Vor seinem langen Ritt nach Andalusien wollte Wellington noch Kopenhagen und Elmore beschlagen lassen und Sarah’s Libertad brauchte auch dringend neue Eisen.

„Versuchen Sie’s mal mit den Coleys oder den Conellys, Mylord! Die kommen alle aus der Gegend von Kildare. Ihre eigenen Leute! Die Iren sind Hufschmiede! Schottland ist kein gutes Land für Pferde!”

„Können Sie mir irgendeinen Coley oder Conelly besonders empfehlen, Will?” Der Sergeant hatte das Interesse seines Generals geweckt. Arthur war sich nie richtig bewußt gewesen, daß die meisten seiner Leoparden noch etwas anderes konnten, als Adler ins Jenseits zu befördern.

„Sie wollen ernsthaft diesen hellbraunen, hinterlistigen Teufelsbraten beschlagen lassen?” Der Sergeant kratzte sich nachdenklich hinter dem Ohr: „Mylord, das ist ein echtes Himmelfahrtskommando!“

Wellingtons Hengst hatte schon mehr Soldaten ins Lazarett befördert als der Feind. Er war berüchtigt! Wenn er nicht gerade ausschlug, biß er. Am Schlimmsten gebärdete der irre Gaul sich immer dann, wenn sein Herr nicht zusah und ein unglücklicher Rotrock ihn festhalten mußte. Aber jedesmal, wenn es den General zurückkommen sah, wurde das scheinheilige Vieh wieder lammfromm, legte die Ohren nach vorne und blickte alle unschuldig mit großen braunen Augen an.

Arthur grinste: „Will, der Fuchs ist friedliebend! Sogar Major Sewards kleiner Sohn kann auf ihm reiten! Daß mein braver Kopenhagen mit dem Leibhaftigen verwandt sein soll, ist eine besonders üble Verleumdung! Außerdem“, er appellierte an den schottischen Geschäftssinn, „kann der Hufschmied pro Pferd vier Schilling berechnen und ich haben insgesamt fünf Pferde zu beschlagen!”

Der Sergeant pfiff durch die Zähne. Fast ein ganzer Monatssold für einen Tag Arbeit. Das war ein Geschäft! Doch als richtiger Schotte reichte ihm dieses Angebot des Oberkommandierenden noch nicht aus: „Einverstanden! Aber der hellbraune Teufel kostet Sie zwei Schilling pro Huf! Gefahrenzulage, Mylord!”

Arthur stöhnte hörbar auf. Sein eigenes Regiment wollte ihn schröpfen. Er verschränkte die Arme vor der Brust: „Ein Schilling, sechs Pennies und ich halte mein Pferd selber fest! Schlagen Sie ein, Will und schicken Sie mir morgen früh einen Hufschmied vorbei!”

Der Sergeant war zufrieden. Freneida zeichnete sich für die Männer des 33. als einträglich ab. Der Alcalde hatte ihnen für das Dach fünf Silberdollares versprochen. Die Fische gingen bestens, Price stellte mit ein paar Experten Fallen und brachte Hasen und Kaninchen auf die Märkte und von Zeit zu Zeit das Fell eines Fuchses oder einer Wildkatze, und solange die Hufschmiede des Kommissariats mit der gesamten Kavallerie in den grünen Ebenen zwischen Guarda und Coimbra waren, konnte man einen neuen Geschäftszweig eröffnen: drei Dutzend Pferde über fünf Monate Winterlager; das waren insgesamt fast 20 Pfund Sterling, nachdem der General einen Schilling pro Huf akzeptiert hatte und ein Pferd alle vier bis sechs Wochen beschlagen werden mußte. Sie hatten sieben Witwen und zwei Dutzend Halbwaisen zu versorgen und konnten diese neue Geldquelle gut gebrauchen. Wie die meisten Regimenter, die von guten Offizieren und Unteroffizieren geführt wurden, hielt das 33. zusammen wie Pech und Schwefel.

Wellington kehrte kopfschüttelnd zu Picton zurück, und die beiden setzten ihren Spaziergang über den Marktplatz fort.

Am 10. Dezember fand Arthur das langersehnte Schreiben seines General-Quartiermeisters Gordon auf dem Schreibtisch vor. Der Offizier bat endlich um einen Gesprächstermin mit dem Oberkommandierenden. Der stieß einen inneren Jubelschrei aus und jagte Lord Fitzroy Somerset los, um Sir James umgehend ins Hauptquartier zu bitten. Bedrückt betrat Gordon eine halbe Stunde später das Arbeitszimmer.

„Oberst, was kann ich für Sie tun?”, begrüßte Wellington ihn geschäftsmäßig. Er wollte sich seine Erleichterung auf keinen Fall anmerken lassen.

„Mylord, in letzter Zeit steht es nicht gut um meine Gesundheit ...”

„Und Sie müssen nach England reisen, um sich kurieren zu lassen?” Der General blickte ihn entsetzt an: „Das können Sie mir doch nicht antun, Sir! Gerade jetzt! Das Feldheer braucht Sie! Ich brauche Sie!”

Der Gesichtsausdruck des Obersten wurde noch bedrückter: „Mylord, ich sehe keinen anderen Weg mehr! Seit ein paar Wochen schon leide ich fürchterlich. Sir James McGrigor und seine Ärzte wissen nicht, was sie noch tun können, um mich hier zu kurieren. Der Professor hat es ja versucht. Schon seit fast vierzehn Tagen gibt er mir jeden Tag eine Medizin zu trinken, aber sie wirkt nicht! Er hat mir empfohlen, dringend einen seiner Kollegen an der Universität von London zu konsultieren!”

Wellington ließ den Kopf in die Hände fallen. Gordon nahm an, daß seine Bitte um Heimaturlaub den Oberkommandierenden an den Rand der Verzweiflung trieb. Doch Arthur mußte einfach den Kopf gesenkt halten und sein Gesicht in den Händen verstecken, damit der General-Quartiermeister sein zufriedenes Grinsen nicht sehen konnte: „Oberst, in diesem Fall muß ich selbstverständlich Ihrem Gesuch stattgeben. Aber Sie verstehen sicher auch, das ich Sie nur schweren Herzens ziehen lasse. Ihre wertvolle Hilfe wird mir fehlen!”, schwindelte er mit deprimierter Stimme. „Gut! Brechen Sie sofort auf! Ich werde an Vize-Admiral Martin in Oporto schreiben und ihn bitten, Sie mit dem ersten Kriegsschiff das übersetzt, zurück nach England zu bringen!”

Gordon wollte gerade mit hängendem Kopf das Zimmer verlassen, als der Oberkommandierende ihn noch einmal zurückrief. „Aber Sie müssen mir versprechen”, seufzte er scheinheilig, „daß Sie sofort zurückkommen werden, wenn die Ärzte in England sie als geheilt betrachten!”

„Selbstverständlich, Mylord! Verlassen Sie sich darauf.” Gordon salutierte und kehrte in sein Quartier zurück um zu packen. Er fühlte sich unwohl bei dem Gedanken, Lord Wellington so im Stich zu lassen, wo das Feldheer ihn doch brauchte. Es war einfach bedrückend, mit anzusehen, wie der Oberkommandierende unter diesem Verlust litt. Aber Professor McGrigor hatte sehr besorgt geklungen, als er über dieses sonderbare Morasverdes-Fieber gesprochen hatte. Es gab nach Aussagen des berühmten Arztes nur eine Heilung: Beständig in einem kühlen, feuchten Klima zu leben, wie man es in England fand und Orte mit heißen, trockenen Sommern zu meiden. Die Zeichnung, die Lady Lennox ihm in einem medizinischen Werk gezeigt hatte und die den Ausschlag darstellte, der in der Endphase des Fiebers den Körper der Opfer überzog, hatte grauenhaft ausgesehen. Er mußte schnellstens nach Hause zurück, denn es ging offensichtlich um Leben und Tod! Sobald er wieder gesund war, würde er dann seinen Freund, den Prinzregenten, um eine Stelle im Kriegsministerium oder in den Horse Guards bitten und Sir Arthur einen netten Brief schreiben, in dem er ihn für diesen Schritt um Verzeihung bat. Durchs Fenster konnte er beobachten, wie Lord Wellington ins Hauptquartier des Medizinischen Dienstes eilte. Er machte einen verärgerten Eindruck. Gordon hoffte, daß der hitzige Ire dem alten Mac wegen seines Krankenscheins nicht den Kopf abreißen würde.

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