Peter Urban - Der Herr des Krieges Teil 3

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Der Herr des Krieges Teil 3: краткое содержание, описание и аннотация

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Napoleon kocht vor Wut: seine Marschälle haben bei Talavera wieder eine grauenhafte Niederlage eingesteckt. Der französische Kaiser schwört, dass er Arthur Wellesley, jetzt Lord Wellington, jeden Knochen im Leib brechen wird. Während Bonaparte noch flucht und eine schlecht geplante britische Expedition in Nordeuropa mit einem gewaltigen Reinfall endet, baut Arthur mit Hilfe der Portugiesen heimlich eine gewaltige Befestigungsanlage, um wenigstens Lissabon vor den Franzosen und ihre Verbündeten zu schützen und seine Rückzugslinie zu sichern. Gleichzeitig kämpft er mit dem Mut der Verzweiflung gegen eine Überzahl von Feinden um seinem Chefspion Pater Jack Robertson und dem " Quartett " die Zeit zu geben, in einer gefährlichen und streng geheimen Nacht-und-Nebel Operation das Terrain für eine grosse Offensive nach Spanien vorzubereiten. Der Weg über die Grenze und nach Frankreich ist weit, gefährlich und blutig, doch Arthur und seine Kampfgefährten fangen langsam an daran zu glauben, dass sie das «Monster» Napoleon am Ende vielleicht doch besiegen können, um so diesen grauenhaften und endlos langen Krieg zu beenden.

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Wellingtons Eröffnung, was Napoleon Bonapartes Fehlschlag in Rußland anbetraf, hatte den gewünschten Effekt. Laut und aufgeregt fingen alle Anwesenden an, durcheinanderzuschnattern. Man hörte den glockenhellen Ton aneinanderschlagender Kristallgläser. Der Verlust von mehr als einer halben Million Soldaten im Osten bedeutete, daß Frankreich nicht in der Lage war, große Truppenkontingente zur Verstärkung König Josephs über die Pyrenäen zu schicken. Für den General und die britische Regierung hatte sich die entscheidende Frage immer um diesen Punkt gedreht, denn egal, wie geschickt ein Feldheer geführt wurde und wie furchtlos seine Soldaten kämpften, es war unmöglich, einen Gegner zu schlagen, der über eine acht- oder zehnfache Übermacht verfügte. Zufrieden verschwand Arthur zu Picton und Sarah. Obwohl dieser Dezembertag durch die guten Neuigkeiten aus Whitehall zu etwas ganz besonderem geworden war, wollte er doch nicht an der Tradition seiner familiären und informellen Abendessen rütteln. Sie waren dazu da, daß alle freimütig und offen miteinander sprechen konnten, ohne auf die militärische Rangordnung zu achten. Sie waren eine Art Ventil, das der General geschaffen hatte, um Konflikte und Spannungen abzubauen, die sich aufstauen konnten, wenn man unter großem Erfolgsdruck arbeiten mußte. Sein Stab war so klein, daß er einfach nicht zulassen konnte, daß irgendeiner sich unnötigerweise vor ihm fürchtete und nicht wagte, offen Probleme anzusprechen, die vielleicht das Funktionieren der ganzen Militärmaschine störten. Dies war auch der Grund, warum er Sitzordnungen verabscheute und selbst entweder nur sehr freimütig oder über ganz alltägliche Dinge sprach. Oft verzog er sich aber auch einfach auf einen nicht exponierten Sitzplatz, schwieg, beobachtete und hörte aufmerksam den Eingeladenen zu. Picton packte ihn am Arm und flüsterte ihm ins Ohr: „Obwohl du uns einen fürchterlichen Kinnhaken versetzt hast, mit deinem üblen Schrieb vom 28. November, haben sich doch alle wieder ganz schnell beruhigt. Ich habe das Gefühl, daß dieser Wutausbruch sogar sein gutes hatte: Meine zwei unfähigsten Offiziere sind auf eigenen Wunsch nach England zurückgekehrt. Sie haben ihre Entscheidung innerhalb von nur zwei Tagen getroffen ... Und es geht bereits das Gerücht, daß du bald einen ähnlichen Wunsch von Sir William Erskine vorgelegt bekommst!”

Der Ire rieb sich zufrieden die Hände. Vielleicht gab es doch eine höhere Macht, die seine Stoßgebete erhört hatte und die Erfahrungen des grausamen Rückzuges auf die portugiesische Grenze überzeugten die, die unfähig waren, ihre Plätze in seinem Feldheer für bessere Männer freizumachen. Er würde dem wahnsinnigen Sir William keine Träne nachweinen! Ermutigt durch den Klatsch aus der Dritten Division, ging ihm plötzlich durch den Kopf, wie er seinen unfähigen Generalquartiermeister Sir James Gordon auf diplomatische Art und Weise und ohne böses Blut loswerden konnte. Er entschuldigte sich bei Picton und wandte sich an Sir James McGrigor, seinen Generalinspekteur der Hospitäler: „Mc, können Sie mir einen kleinen Gefallen tun?“

Der Schotte sah Lord Wellington neugierig an. Irgend etwas im Gesichtsausdruck seines Gegenübers ließ den Mediziner aufhorchen.

„Nehmen wir mal an, Sie würden jetzt Ihr Glas nehmen und ganz unauffällig zu Oberst Gordon hinüber schlendern”, fuhr der Ire hinterlistig fort und Picton grinste bereits, „und Sie würden ihn in ein unverfängliches Gespräch verwickeln. Sie wissen schon, über diese schlimmen Krankheiten, die man sich im Sommer in Spanien einfangen kann – Guadiana-Fieber, die ekeligen Hautausschläge und Ringwürmer ...! Sie können das nämlich ganz hervorragend! Erinnern Sie sich noch, wie Sie Picton und mir letztes Jahr innerhalb von fünf Minuten den Appetit für eine ganze Woche verdorben haben?”

McGrigor schnalzte mit der Zunge: „Sie meinen, ich soll den Herrn davon überzeugen, daß er sicher des Todes ist, wenn er nicht schleunigst um Heimaturlaub bittet?”

Arthur nickte. In seinen graublauen Augen blitzte der Schalk. Der schottische Mediziner zog ihn näher an sich. Der Hals von Thomas Picton wurde immer länger. Er wollte die Pointe nicht verpassen. „Keine Sorge! Ich werde den guten Mann schon zu überzeugen wissen, daß er sich beim Rückzug irgend etwas eingefangen hat. Ich finde, er hat eine ungesunde Gesichtsfarbe ... und wie ich Gordon kenne, rennt der Ihnen in zwei oder drei Tagen die Tür ein und bittet um Heimaturlaub, weil er mit einem Mal fürchterlichen Schmerzen spürt und sich ganz dringend in England auskurieren lassen muß.”

Wellington schickte seinen Generalinspekteur der Hospitäler erwartungsvoll an die Front. Wenn Gordon erst einmal auf der anderen Seite des Atlantiks war, würde er sich schon selbst zu helfen wissen, um ihn auch dort zu halten. Thomas Picton gelang es nur noch mit großer Mühe, ernst zu bleiben. Sie waren nicht mehr weit von ihrem gemeinsamen Ziel entfernt, die Franzosen aus Spanien fortzujagen und der Jefe schien zu jeder Schandtat bereit, um 1813 wirklich bis an die Pyrenäengrenze zu kommen. Wenn es sein mußte, stiftete er sogar den alten Mac an, um einem unfähigen Offizier eine nichtexistierende Krankheit einzureden. „Mit seiner Spanienerfahrung wäre Gordon doch der geeignete Mann, um Militärberater in Venezuela zu werden!”, flüsterte er Wellington ins Ohr.

„Generalissimo Miranda wäre von den organisatorischen Fähigkeiten meines ehemaligen Quartiermeister-Generals sicher begeistert!”, war die zynische Antwort.

Zusammen mit Robert Castlereaghs Brief aus London, war auch ein Schreiben von Arthurs Bruder Henry aus Cadiz angekommen: Nach der Befreiung von Madrid hatte man die Höchste Junta durch liberale Cortes ersetzt. Dieser hatte nicht nur sofort eine neue liberale Verfassung verkündet, sondern auch beschlossen, Lord Wellington zum Supreme Generalissimo aller spanischen Armeen zu ernennen, ihm das Herzogtum von Ciudad Rodrigo und einen feudalen Landsitz bei Granada – Soto de Roma – zu schenken und ihm den Orden vom Goldenen Vlies zu verleihen. Großbritanniens höchster Offizier auf der Iberischen Halbinsel war immer noch dabei, diesen wahren Tropensturm an Ehrungen und Auszeichnungen, der sich völlig unerwartet über ihn ergossen hatte, zu verdauen. Doch die Medaille hatte auch eine Kehrseite! Und die sah nicht sonderlich ermutigend aus: Wellington hatte genau das bekommen, was er nie angestrebt hatte und worauf er persönlich nicht den geringsten Wert legte: Einen pompösen Titel, ein totes, goldenes Schaf, das man sich an einem unpraktischen Samtband um den Hals hängen mußte und einen Landsitz, der so riesig war, daß alleine die Steuern für den Obstgarten ihn vermutlich ruinierten! Doch seine Befehlsgewalt beschränkte sich auf rein militärisch-operative Belange. Der General hatte eigentlich darauf gehofft, daß die iberischen Verbündeten sich dazu durchringen würden, ihn mit der spanischen Armee genau das machen zu lassen, was Sir John Beresford – auf seine Anregung hin – so erfolgreich mit den Portugiesen getan hatte: Sie vernünftig auszubilden, ihnen eine Hand voll erfahrener, britischer Offiziere beizustellen und die gesamten Landstreitkräfte zu reformieren. Er brauchte auf Seiten seiner Alliierten vernünftige Soldaten und 100.000 Spanier, die kämpfen und manövrieren konnten, waren der entscheidender Faktor für einen schnellen und endgültigen Sieg über Frankreich auf der Pyrenäenhalbinsel. Nur mit ihrer Hilfe konnte er den Prozeß beschleunigen, den er unter unendlichen Mühen und Gefahren bereits 1808 eingeleitet hatte. Arthur spürte bereits seit dem Fall von Badajoz, daß er am Ende die Adler vertreiben würde. Doch wenn lediglich Briten, Portugiesen, Castaños, Morillo und die Guerilla kämpften, dann rechnete er mit zwölf Monaten, die zusätzlich vergehen würden, bevor der letzte Franzose hinter den Pyrenäen war. Er beschloß, für einige Wochen nach Cadiz zu reisen und zu versuchen, die Cortes umzustimmen. Er wollte reiten, sobald er das Gefühl hatte, daß die 500 Meilen im Sattel ihn nicht umbrachten.

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