»Tobias hast du noch nichts von anklopfen gehört? Außerdem ist doch noch ein bisschen Zeit bis zur Schule.«, sagte Gregor in Gedanken. »Gregor ich dachte wir sollten heute mal nicht im Heim frühstücken, sondern bei einem guten Fastfood Restaurant, du magst das doch so gerne auf deiner Welt, nur heißt dieses Restaurant anders bei euch.«, sagte Tobias in Gedanken.
»Tobias okay das können wir machen. Ich bin gespannt wie hier die Unterschiede zwischen dem Restaurant auf meiner Welt und dem Restaurant auf dieser Welt sind.« Als sich Gregor für draußen fertig machte, nahmen sich jeder jeweils ein selbstfahrendes Auto des Heimes und die beiden Autos fuhren nach der Eingabe des Zielortes, die beiden zum nächstgelegenen Fastfood Restaurant.
»Tja manches ändert sich wohl nie, wie beispielsweise das Firmensymbol.«, sagte Gregor zu sich selber. Gregor und Tobias wurden kurz bevor sie reingingen von einer Drohne gescannt und begrüßt.
»Herzlich Willkommen Tobias Gold Kennzeichennummer 131026313 und Gregor Blau Kennzeichennummer 13204040444. Was wollen Sie bestellen?«, fragte die Drohne die beiden. »Ich hätte gerne eine Speisekarte mit 6er Chicken, weißer Soße, Pommes Frites, ein Cola und einen Cheeseburger dazu.«, antwortete Gregor.
»Gregor du Dummkopf. Du brauchst doch die Bestellung nicht so lange aufzählen. Die Maschine scannte dich und auch deine Gedanken. Sie weiß schon im Vorhinein was du gerne willst. Du brauchst nur noch die Bestellung bestätigen. Sage einfach Bestätigt.«, sagte Tobias in Gedanken. Beide bestätigten.
»In zehn Sekunden ist Ihre Bestellung da. Ihre Bestellung kostet 15,35 Hazapiz. Wollen Sie in bar oder mit Biocode bezahlen?«, fragte die Drohne. Gregor fragte sich was ein Biocode sein sollte. Tobias erklärte ihm, dass es ein DNA-Code ist. Die Drohne hat Zugriff auf das DNA-Konto eines jeden Menschen hier. Da wird dann die bestimmte Summe, die vom Heim gegeben wurde, abgebucht.
»Krass, das wusste ich bis jetzt noch nicht.«, sagte Gregor in Gedanken. »Ausnahmsweise lade ich dich heute ein.«, antwortete Tobias in Gedanken. »Danke Tobias. Wollen wir uns hier auf diesen freien Tisch hinsetzen?«, fragte Gregor in Gedanken.
»Gregor du Dummkopf, das ist der Bereich der 0er Primaten. Wir 1er haben einen abgetrennten Bereich. Stelle dir das so vor wie Raucher und Nichtraucher eigene Bereiche haben auf deiner Welt.«, sagte Tobias in Gedanken.
»Das heißt wir werden beide jeweils alleine unser Menü verzehren?«, fragte Gregor in Gedanken. »Genauso ist es. Wir sind Autisten, du willst doch in deiner Welt auch lieber alleine wo essen und deine Ruhe haben. Ich las das in deinen Gedanken.« »Das stimmt. Na gut, dann gehe ich mal in so ein kleines Zimmer. Bis später Tobias.«, antwortete Gregor in Gedanken.
Als Gregor im Zimmer saß, brachte eine größere Drohne sein Essen vorbei. Gregor genießte das Essen und war erstaunt darüber, dass das Essen und Trinken in dieser Autistenwelt sogar noch besser schmeckte als auf seiner Welt, obwohl es die gleiche Bestellung war. Noch dazu gab es in diesem Raum einen schönen modernen Fernseher wo Gregor während dem Essen auch fernsehen konnte. Des Weiteren gab es auch ein kleines Bett zum Ausruhen.
Gregor legte sich ein paar Minuten nach dem Essen nieder so wie er es immer gerne mochte. »Diese Welt ist wirklich für uns Autisten gemacht. Warum bin ich hier nicht geboren.« Gregor musste ein bisschen weinen aber er kriegte sich wieder ein. Kurz danach kam Tobias in Gregors Zimmer.
»Raus aus dem Bett. Wir müssen wieder ins Heim, denn die Schule fängt morgen in der Früh wieder an.« Gregor wusste Bescheid. Währenddessen kamen Nicht-Autisten, vor allem Arbeiter mit ihren Blaumännern nach dem Ende ihres Arbeitstages, in das Restaurant, um sich eine gemeinsame Mahlzeit nach der anstrengenden Arbeit am Abend zu gönnen.
»Bäh ihr stinkt ihr 0er Affen, geht mir bloß aus dem Weg.«, sagte Tobias in fieser Stimme zu den 0er Arbeitern. Gregor war erstaunt darüber, dass sich diese erwachsenen Personen gar nicht gegen Tobias wehrten.
»In meiner Welt hättest du schon längst eine Backpfeife dafür kassiert.«, sagte Gregor in Gedanken. »Glücklicherweise sind wir nicht auf deiner Welt.«, antwortete Tobias in Gedanken. Kurz danach sah Gregor wie die 0er von einer Mitarbeiterin bedient wurden. Tobias spuckte diese Mitarbeiterin an und klebte ihr einen weggeschmissenen Hamburger von der Mülltonne in ihr Gesicht. Gregor war geschockt. Man erkannte es an seinem Gesicht.
»Tobias bist du verrückt? Was machst du da?«, fragte Gregor. »Sie ist eine NT, eine 0erin, sie hat es nicht anders verdient. Warum glaubst du macht sie hier diesen Job? Kein 1er der Klasse 1, 2, 3, 4 und 5 würde hier in niederen Positionen arbeiten.«, antwortete Tobias in Gedanken.
»Das gibt dir aber nicht das Recht diese unschuldige Frau so zu blamieren und zu schikanieren? Auf unserer Welt arbeiten viele Autisten als Aushilfe bei Fastfood Ketten. Die Frau weint jetzt wegen dir. Mich wundert ja warum die ganzen 0er Kunden nichts dagegen sagen.«, antwortete Gregor in Gedanken.
»Sie trauen sich nicht. Sie wissen ganz genau was für Konsequenzen ihnen sonst blühen würde.«, sagte Tobias in Gedanken. »Es reicht, fahren wir nach Hause beziehungsweise in unser Heim.«, antwortete Gregor in Gedanken. Gregor war noch immer geschockt über die Aktion von Tobias. Er fragte sich ob es an seinem Autismus liegt oder ob Tobias eine böse Seite in sich trägt.
Gregor bekam Angst eventuell auch immer schlechter vom Charakter her zu werden, je länger er dieser Welt ausgesetzt ist. Es war schon bereits abends und dunkel draußen. Das Wetter wurde ebenfalls kälter. Gregor und Tobias fuhren mit einem selbstfahrenden Auto zurück ins Heim.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.