CHRIS URAY - Der Magier von Varanasi

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Alan Phoenix, Agent vom FBI und der NSA, kommt einem illegalen, mysteriösen Tunnelprojekt auf die Spur, welches nach Grönland führt. Ein internationales Nazi-Netzwerk scheint mit im Spiel zu sein, welches Zugang zu modernsten Waffensystemen hat: Silent Warfare. Die Evilston-Gangsterbande, Emilio Zappatoni und Agent Obramosky treiben ihr Unwesen. Der Magier von Varanasi erscheint Alan und seiner Frau auf einer Indienreise. Unglaubliches ereignet sich…

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CHRIS URAY

Der Magier von Varanasi

Alan Phoenix ermittelt

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Inhaltsverzeichnis Titel CHRIS URAY Der Magier von Varanasi Alan Phoenix - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel CHRIS URAY Der Magier von Varanasi Alan Phoenix ermittelt Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Impressum neobooks

Kapitel 1

"Sag mal, Ariette, hättest du eigentlich mal Lust, mit mir nach Indien zu fliegen? Drei Wochen Urlaub in einem der gegensätzlichsten Länder der Welt, gepaart mit einem Besuch spiritueller Tempel und Heiligtümer, Menschen verschiedenster Couleur in farbigen Gewändern, geschmeidiger Bollywood-Tanzkunst, und einem Abstecher in einen der magischsten und gegensätzlichsten Orte der Welt - Varanasi?" fragte Alan Phoenix seine Frau.

" Varanasi ?! Warum denn gerade Varanasi ? Wo die Leichen der Inder offen auf der Straße verbrannt werden oder deren Leichen in den Ganges geworfen werden?! Hab ich neulich in der Pennsylvania Post gelesen. Igitt ! - Also, nach Varanasi, das hieß doch früher Benares, nicht wahr, da kriegen mich keine zehn Pferde hin! - Aber über den Rest, darüber ließe sich reden."

"Gut. Also interpretiere ich das mal als eine Zusage. Hättest du Lust, die nächsten zwei Wochen mit mir ins Reisebüro zu gehen? So wegen der Planung der Route, meine ich."

"Route? Also keine Pauschalreise? Da schlaf ich lieber nochmal drüber. Generell aber ja, du Abenteurer! - Hättest du den Sessel von Nasselwood übernommen, wärst du jetzt vielleicht etwas geruhsamer."

"Gerade deshalb habe ich den Posten von Mr. Nasselwood ja eben nicht übernommen! Das wäre mir einfach zu bürokratisch geworden, und das entspricht mir einfach nicht. Gut, ich hätte noch mehr verdient als jetzt, aber Geld ist bei Gott nicht alles."

"Wie pathetisch das aus deinem Munde klingt, aber du meinst es wirklich ernst, und eben nicht, weil es ein PR-Manager von Lehman&MacFunny gerade für seine neueste Finanzproduktlinie als Werbeslogan verwendet."

"Was glaubst du - fliegt Emilio Zappatoni auch nach Indien? Asiatischer Gangstertransfer sozusagen?" meinte Phoenix mit gespielter Unschuld.

"Ich denke, wir wollen Urlaub machen, Liebling?! Und nicht schon wieder imaginäre mögliche neue Fälle anvisieren!"

"War ja nicht so gemeint."

"Zappatoni könnte durchaus auch in Indien aufkreuzen. Warum nicht? Und - willst du ihn dann festnehmen? Wegen illegalen Transports von Flüchtlingen mit seiner Piper, oder wegen möglichem Waffenschmuggel - oder heimlichen Drogenkurierflügen?"

"Na ja, einen gewissen Reiz hätte das natürlich schon, vor allem, da es der einzige des ist, der noch nicht hinter Gittern ist. Irgendwie wurmt mich das immer noch." klagte Phoenix etwas.

"Hättest du damals bei unserem Urlaub in Puerto Rico deinen Feldstecher mal in Richtung dieses interessanten Strandläufers gerichtet - der sah diesem Zappatoni doch wohl sehr ähnlich, gemäß deinen damaligen Beschreibungen?" frotzelte Ariette.

"Darling, wir hatten Urlaub . Einfach Urlaub. Ich wollte einfach mal ausspannen."

"So, so. Also, abgesehen von Varanasi und diesen schrecklich stinkenden Leichen wäre ich schon fasziniert, einmal den Fuß auf heiligen indischen Boden zu setzen. Aber eine Nacht drüber geschlafen, O.K.?"

"Natürlich, Darling. Alles im grünen Bereich."

Es war eine sehr warme Tropennacht auf einem der Hauptverbrennungsplätze der Leichen am Manikarnika Ghat in Varanasi. Unheimlich kokelnd stanken zwei leblose Körper auf einer Art Scheiterhaufen, besser gesagt waren es zwei, eine Luxusverbrennung im Duett, da Brennholz, vor allem Sandelholz, in Indien knapp und Mangelware war. Die runde volle Scheibe Lunas warf ein mystisches Licht auf die ganze Szenerie. Der Geruch von verbrannten Haaren und Horn lag in der Luft. Die scharfen Schlagschatten des Mondlichts vermischten sich mit der rot-orangenen Glut, den Flammen der Läuterung und Reinigung.

Laut sang ein Brahmanenpriester Segnungen auf Sanskrit und bimmelte mit einem Messingglöckchen. Magisch glimmten die Baumstämme vor sich hin. Ein paar vereinzelte australische und japanische Touristen waren in gehörigem Sicherheitsabstand unterwegs. Plötzlich leuchtete der Blitz einer Japanerknipse unerwartet auf und erhellte gespenstisch die Szenerie, was der Brahmane aber gelassen mit einem kurzen kritischen Blick hinnahm. Auch wenn Photographieren hier eigentlich nicht erwünscht war, bewahrte der Mann stoische Gelassenheit. Wenn man Tag und Nacht dem Angesicht des Todes gegenüberstand - was war schon der effektheischende Blitz einer Fünfmegapixel-Fuji-Knipse dagegen, ein technischer silberner dümmlicher Minikasten gegen den Aushauch des Atman eines göttlichen Geschöpfes in Richtung der jenseitigen Gefilde! Nein, das war geradezu lächerlich.

Und das war gerade das Interessante an diesem unheimlichen, gegensätzlichen und zugleich höchst magischem Ort Varanasi: Man stand seinem eigenen Ende gegenüber, mit dem jeder und jede einmal konfontriert werden würde, jede deutsche Persil-Hausfrau mit ihrem Wischmop, jeder adrette Siemens-Manager, jeder durchgeknallte Drogen-Junkie auf seinem letzten Loch pfeifend, jede proletarische Bildzeitungsleserin aus Neuperlach, jeder vornehme krebskranke Mercedesfahrer aus Berlin-Zehlendorf, "Wa!", kleine unschuldige Babies aus dem 22. Bezirk, die sich gleich nach der Geburt wieder verabschiedeten von der Luft Terras in Richtung Zentralfriedhof, oder kleine Kinder, die unglücklicherweise zum Leidwesen ihrer Eltern in San Francisco tödlich überfahren wurden.

Nein, hier kam keiner aus! In Varanasi war die symbolische Endstation, für manche Inder auch die direkte, und jedem und jeder, die hierher kamen, wurde der Spiegel vorgehalten.

Hindus, die in Varanasi starben, erlangten gemäß dem traditionellen Glauben die Loslösung vom Rad der Wiedergeburt, aus der Tretmühle von Geburt und Tod - moksha .

Es gibt da diesen etwas blöden Spruch: Auf's Klo gehen, essen, atmen und sterben müssen sie alle . Da helfen den Millionären und Milliardären auch ihre schönen bedruckten Scheinchen nichts! Deshalb sind es ja auch Scheine: Der Schein des Scheins löst sich irgendwann auf, die scheinbare Materie entpuppt sich als verdichtete Maya zwanghafter Positivisten und monetärer Fetischisten, deren Lichtschalter förmlich ausgeknipst scheint, sobald deren fünf Sinne, deren Herz (aus Stein) und die Lungenpumpe, ja und natürlich deren Gehirn, sofern überhaupt noch vorhanden, in den Zustand der leblosen Starre übergingen.

Hilfe, drei Milliarden auf der hohen Kante, und keine käufliche Unsterblichkeit? Warum denn nicht?

Nein, spätestens hier stoppte jegliche Großmannssucht. Zum Glück läßt sich mit Geld nicht alles kaufen. Das wäre ja noch schöner. Nein, der Schöpfergott, oder die Grosse Göttin, hatte vorgesorgt. Nur die wenigsten schafften den eleganten Abgang ins Jenseits, ohne von der Angst des unsäglichen Abgrunds des Endes aufgefressen zu werden, krankhaft anhaftend an aufgemotzten Rolls Royces, Neue-Heimat-Fertighäusern im Schwäbischen oder irgendwelchen Erbstücken von Großpapa, von denen man sich jetzt trennen mußte. Nichts ist für die Ewigkeit? Doch. Bewußtsein ist unsterblich. Sagen die Brahmanen. Aber nicht unbedingt die katholischen Pfarrer. Und die neueste Mode: Mobiltelephone als Grabbeigabe als letzte Ehrerbietung in den Schacht werfen, bevor zugeschaufelt wird. Muß ja nicht gleich das teuerste Modell sein - das ausrangierte alte Nokia tut's auch. Selbst das sehr langlebige Proton soll nach spätestens vier Milliarden Jahren zerfallen! Kein Scherz.

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