CHRIS URAY - Der Magier von Varanasi

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Alan Phoenix, Agent vom FBI und der NSA, kommt einem illegalen, mysteriösen Tunnelprojekt auf die Spur, welches nach Grönland führt. Ein internationales Nazi-Netzwerk scheint mit im Spiel zu sein, welches Zugang zu modernsten Waffensystemen hat: Silent Warfare. Die Evilston-Gangsterbande, Emilio Zappatoni und Agent Obramosky treiben ihr Unwesen. Der Magier von Varanasi erscheint Alan und seiner Frau auf einer Indienreise. Unglaubliches ereignet sich…

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Zwischen Nandgaon und Vrindavan, im Bundesstaat Uttar Pradesh, passierte es. Ein dicker Lastwagen auf der gleichen Spur wie das Taxi der drei, wollte sowohl das Taxi als auch einen anderen Transporter davor unbedingt auf einmal überholen. Der Fahrer hinten den beiden Fahrzeugen hupte wie verrückt und fing an, zu überholen. Plötzlich gab es einen lauten Knall, wahnsinnig laut, wie ein Pistolenschuß.

"Was war das??" fragte Phoenix sehr besorgt den Taxifahrer.

"Wahrscheinlich ein geplatzter Reifen! Fragt sich nur, bei wem . Kein gutes Zeichen! Beten Sie schnell zu Shiva, Krishna oder was Ihnen lieb ist! Das ist im Ernst gemeint !"

"O je, mir schwant Böses!" sagte Ariette ängstlich und sah auf den Minialtar mit dem kleinen Krishna, der zwischen Gangschaltung und Windschutzscheibe angebracht war. Es war sowieso ungewöhnlich, daß die beiden in einem solch typisch indischen Taxi gelandet waren, da sie ja ziemlich konservativ waren. Alle drei fuhren relativ schnell für indische Verhältnisse.

Es war ein Reifen des Transporters explodiert, den der Lastwagen gerade überholen wollte. Der Lastwagen war jetzt genau rechts neben dem Taxi. Es war ja Linksverkehr. Plötzlich und in Sekundenschnelle drehte sich der kleinere Transporter durch seinen geplatzten Reifen um seine eigene Achse, kippte um und lag quer auf der Autobahn! Der Lastwagen und das Taxi rasten genau auf den Transporter zu!! Der Taxifahrer trat voll auf die Bremse. Durch die Wucht des schweren Lastwagens wurde der Transporter gleichsam weggekickt und blieb auf der rechten Autobahnspur hängen. Er wurde noch einige Meter vom Lastwagen mitgeschleift, bis er schließlich am Straßenrand, besser gesagt in der Mitte an der Leitplanke, völlig eingebeult liegenblieb und ganz schnell zu brennen anfing.

Das Taxi rammte hinten auf den Lastwagen, prallte durch die Wucht ab und drehte sich mehrmals um die eigene Achse! Der Kofferraumdeckel sprang durch die Wucht auf und ihre beiden Koffer wurden auf die Autobahn geschleudert. Sie landeten an der linken äußeren Leitplanke. Ariettes Koffer war aufgegangen, und einige ihrer Kleider fielen heraus. Eine Parfümflasche zerdepperte an der Leitplanke und der Geruch verbreitete sich am Ort des Geschehens. Das am Kühler und an der Motorhaube völlig verbeulte Taxi prallte ebenfalls an die linke Leitplanke und kam zum Stillstand.

Der Fahrer war auf der Stelle tot. Er war durch die Lenkradsäule gleichsam aufgespießt worden, welche sich in seinen Oberkörper gebohrt hatte. Er blutete am Körper und am Kopf, und es kam jede Hilfe zu spät.

Ariette hatte in der Tat ganz kurz zu Jesus Christus gebetet, und war noch am Leben. Was war mit ihrem Mann??

Zum Glück, er lebte auch noch! Eigenartigerweise war Alan und Ariette kein einziges Haar gekrümmt worden. Sie hatten nur ein paar blaue Flecken, nicht der Rede wert.

"Bist du O.K., Alan?" heulte Ariette wie ein Schloßhund los.

"Ja, verdammt! - Wir müssen so schnell wie möglich hier raus, bevor das Auto Feuer fängt! Schnell! Schau, ob du deine Tür aufkriegst!"

"Ja! - Was ist mit dem Fahrer?" fragte Ariette.

Alan beugte sich zu dem Taxifahrer nach vorne und schüttelte ihn.

"Ich glaube, er ist tot! Da rührt sich gar nichts mehr, auch keine Atmung!"

"O mein Gott!"

Alan rüttelte jetzt wie verrückt an seinem Türgriff, aber es rührte sich nichts. Auf Ariettes Seite wackelte die Tür etwas, sie klemmte.

"Geh bitte zur Seite!" Alan stemmte sich mit seinen Beinen und Füßen von innen gegen die Autotür und trat so lange dagegen, bis sich diese öffnete. Nach einer Minute krochen sie aus dem Taxi und flüchteten zur linken äußeren Leitplanke, über welche sie schließlich kletterten. Erstaunlich sportlich schafften es beide, dahinter in Deckung zu gehen.

Es war gerade noch rechtzeitig. Das Taxi ging jetzt ebenfalls in Flammen auf, und zwei brennende Fahrzeuge waren jetzt auf der Autobahn. Dem Lastwagen und seinem Fahrer war nicht viel passiert außer einigen Kratzern.

Hinter dem Unfall staute sich jetzt der ganze Verkehr, und mehrere Inder gleichzeitig riefen hektikermäßig einen Krankenwagen, die Feuerwehr und die Polizei an.

"Ich habe einen Krankenwagen gerufen!"

"Und ich die Polizei und die Feuerwehr!"

"Sind Sie verletzt?" fragte einer der Inder Alan und Ariette, die jetzt wieder langsam aus ihrer Deckung hervorkamen.

"Nein, nicht der Rede wert! Wir haben nur ein paar blaue Flecken!"

"Was ist mit dem Taxifahrer?" machte sich ein anderer Inder, er war schwarz und kam aus Tamil Nadu, Sorgen.

"Ich glaube, er ist tot. Leider. Hundertprozent sicher bin ich mir nicht, aber er wirkte tot." entgegnete Alan.

"Wir sehen nach den anderen Insassen!"

"Ja, O.K." rief Alan.

"Mein halber Koffer liegt auf der Autobahn, ich meine, der halbe Inhalt! O je! Soll ich es einsammeln, oder ist das jetzt zu gefährlich?" fragte Ariette Alan.

"Sammel es ein, aber paß auf, daß du nicht zu nahe an die brennenden Autos gerätst!" schärfte ihr Alan ein.

"O.K. Mache ich." Erstaunlich gewandt kletterten beide wieder über die Leitplanke zurück auf die Autobahn, wo jetzt wirklich ein totales Chaos herrschte. Die schwarze Schminke vom Augenbrauenstift, Kajal nennt sich das im Volksmund, auch ein indisches Wort, lief Ariettes verheultes Gesicht hinunter.

Ist eine Situation in Europa oder den USA chaotisch, dann ist sie in Indien super chaotisch. Aber immerhin waren die Leute tendenziell hilfsbereiter und gafften nicht nur. Das war ja schon mal was. Alle riefen wie wild umher, auf Englisch, auf Hindi, auf Tamil und auf Bengali. Wie im Film.

Man war auf dem Weg zum Taj Mahal in Agra, das wohl prachtvollste und aufwendigste Mausoleum der Welt. Nur daß Alan and Ariette noch nicht so schnell im Grab landen wollten, sie hatten ja schließlich noch einiges vor...

" Die Träne im Antlitz der Unendlichkeit " mußte jetzt etwas länger warten, und ebenfalls das Vier-Sterne-Hotel Mansingh Palace in Agra, das ja gleich in der Nähe des berühmtesten Wahrzeichen Indiens war. Die Sterne der Hotels wurden weniger, und Alan sowie Ariette auf zunehmend härtere Prüfungen gestellt.

"Hallo Mr. Phoenix!" rief ein Inder Alan zu.

"Was? Woher kennen Sie meinen Namen?" fragte Phoenix.

"Erkennen Sie mich denn nicht wieder?"

"O Gott, Sie schon wieder! Ja, Sie sind doch der Inder, der im Maurya Sheraton Hotel in New Delhi vor dem goldenen Fahrstuhl erschienen und wie im Nichts verschwunden ist?!"

"Ja, genau. - Ich habe Ihnen und Ihrer Frau das Leben gerettet, auch wenn Sie es nicht glauben werden."

"Warum sagen Sie mir das?"

"Weil ich Sie aus ihrem konventionellen Denken herausholen möchte, natürlich nur, wenn Sie das auch wollen."

"Möchte ich denn? - Vielleicht, ja, ich bin ein Abenteurer. Aber jetzt sagen Sie mir bitte, wer Sie sind und woher Sie kommen. Bitte!"

"Ich bin Mr. Brahmanchan aus Varanasi . Haben Sie das schon wieder vergessen?"

"Ach so. Ja, so ganz dunkel kann ich mich erinnern. - Ich werde mir Ihren Namen und den Ort jetzt aufschreiben. Und die Uhrzeit. Haben Sie auch eine Telephonnummer?"

"Nein."

"Auch kein Mobiltelephon?"

"Nein."

"Ist Varanasi eigentlich wirklich so schlimm, wie Ariette es immer hinaufbeschwört?"

"Jedem nach seiner Façon. Man wird immer mit dem konfrontiert, was man - oder frau - als Karma abzuarbeiten hat, oder was man sich als Lernaufgabe ausgesucht hat in diesem Leben."

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