CHRIS URAY - Der Magier von Varanasi

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Alan Phoenix, Agent vom FBI und der NSA, kommt einem illegalen, mysteriösen Tunnelprojekt auf die Spur, welches nach Grönland führt. Ein internationales Nazi-Netzwerk scheint mit im Spiel zu sein, welches Zugang zu modernsten Waffensystemen hat: Silent Warfare. Die Evilston-Gangsterbande, Emilio Zappatoni und Agent Obramosky treiben ihr Unwesen. Der Magier von Varanasi erscheint Alan und seiner Frau auf einer Indienreise. Unglaubliches ereignet sich…

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"Ich bin keine Memme!"

"O.K. Das reicht. - Pfleger, ab die Post!"

"Jawohl, Herr Dr. Tulu-Tulu."

Und ab ging es in die Gummizelle. Sie war blau ausgekleidet, wie in einem OP. Warum war hier bitteschön alles blau ??

Der totale Kokain-Entzug entwickelte sich zu einem wahren Höllentrip für den Faker. Er wußte nicht so recht, ob er wachte oder träumte, alle Realitätsebenen schienen sich irgendwie zu überlagern. Er sah vereiste Leichen in roten VW Lupos liegen, die plötzlich wieder aufwachten und ihn anklagend anschauten; er wurde im Traum mit einer Art Strahlenwaffen traktiert, die ihm die Haut wegbruzzelten; dann sah er, wie eine Rufmordkampagne gestartet wurde, und ihn symbolisch dreißig Höllenhunde verfolgten und einer ihn sogar in seinen Allerwertesten biß. Alles das, was er anderen angetan hatte, kam jetzt zu ihm zurück, in einer Vermischung aus Gefühlen und Gedanken der negativsten Art. Dann sah er sich selbst verhungern, er war nur noch spindeldürr wie ein Biafra-Kind und schrie dauernd: . Als nächstes sah er achtundachtzig bayerische Dirndlfrauen, die ihm Bier über den Körper gossen und ihn dauernd auslachten. Der Tiroler-Sepp gesellte sich dazu und zerriß einige Wetterkarten, deren Schnipsel er genüßlich auf dem Körper des Fakers plazierte. Sechs illegal agierende Tracking-Satelliten verfolgten von oben mit ihren Kameras und Mikrophonen jede Bewegung des Fakers und beschossen ihn immer wieder impulsartig mit Mikrowellen und Skalarwellen. Es brummte und dröhnte in seinem Körper, und er glaubte, total wahnsinnig zu werden. Das war er eigentlich sowieso schon, durch das weiße Pulver... Nur hatte es vorher noch nie jemand bemerkt. Wie oberpeinlich und skandalös. Der perfekte Lügner und bestialische Monster-Schauspieler würde nun zur persona non grata herabdegradiert werden, zum Nichts und absoluter Bedeutungslosigkeit verdammt. Als nächstes sah er dreiundzwanzig Farbkopierer, die ihn plötzlich mit blauer und schwarzer Farbe ansprühten, bis er blau und rabenschwarz war. Plötzlich beugte sich Mr. President im Wachtraum über ihn und fragte ihn hundertmal: . Zudem ertönte parallel tausendmal das Wort: Fälschung, Fälschung, Fälschung, ..., dann tausendmal: Verhaftung, Verhaftung, Verhaftung, ..., und am Schluß tausendmal: Galgen, Galgen, Galgen...

Die Abwärtsspirale hörte gar nicht mehr auf. Am liebsten würde er nochmal sterben, also den Astraltod, aber das wurde vom Schöpfer nicht genehmigt! Nichts da, keine Flucht möglich! Jetzt erlitt der Faker alles in der Astralwelt, was er anderen auf Terra angetan hatte. Soetwas wünscht man seinem ärgsten Feind nicht.

Aber es war gerecht. Gottes Gesetze griffen, und keiner konnte ihnen entkommen.

Keiner, keine und keines .

Basta. Ende. Schluß.

Die Reise durch die Psycho-Hölle ging weiter. Nun kam das Peinlichste: Der Faker war am Pranger, wie im Mittelalter, am Kopf und mit den Armen mit Holzstücken gefesselt und mitten auf einem leicht erhöhten Marktplatz platziert, so daß ihn alle sehen konnten. Rundherum waren tausende von schaulustigen Menschen versammelt und warteten auf den "Startschuß".

Plötzlich kam der "Alte", also der ehemalige Nazi-Metereologe vom Fünfeck, und rief durch eine Art Billig-Megaphon, einen Kegel ohne elektronische Verstärkung: "Achtung, Achtung, mal alle herhören! Nun erfolgt die Verurteilung des , des größten Lügners, Betrügers und Hochverräters des letzten halben Jahrhunderts! Auf mein Kommando hin dürft ihr loslegen und alles, was ihr wollt, auf den Faker werfen!"

Oben auf einer Empore, etwas abseits und geschützt von der Wurfweite des Volkes, thronte Mr. President auf einer purpurfarbenen Samtdecke mit weißen Verzierungen am Rande, die wiederum über einen königlichen blauen Samtsessel gelegt war. Seine Frau stand an seiner Seite und wartete ebenfalls gespannt.

"Es geht los! Das Volk darf nun die Verurteilung des Fakers beginnen, die Einleitung des Gerichts gegen ihn. Wie auf Knopfdruck warfen hunderte von Menschen gleichzeitig, vor allem die in den vorderen Reihen, tote Ratten, Mäuse und Hühner, verfaulte Tomaten und Eier, Kakerlaken, Steine, ihren verrotteten und teilweise verschimmelten Hausmüll, drei tote Füchse, abgehackte Schweinshufe und Panshufe, wahrscheinlich Schlachterabfälle, und einige Kilo Schwefelpulver auf den Faker. Plötzlich roch es ganz bestialisch nach Schwefelwasserstoff; in der unmittelbaren Nähe des Fakers war es gar nicht mehr auszuhalten. Das Volk zog sich deshalb in einigen Metern Abstand zurück.

Es war die schlimmste Erniedrigung und Degradierung, die er sich nur vorstellen konnte, viel schlimmer, als es ein schnelles Todesurteil gewesen wäre. Und dann auch noch der "Alte", sein Erzrivale, der die Durchsagen machte.

Verschiedene Zeiten und Dimensionen waren gleichzeitig überlagert, das Mittelalter und die Jetztzeit. Der Kokainentzug glich der Astralhölle, und es zog sich ewig hin, ewig . Auf einmal blitzte und donnerte es wie verrückt, aber es gab keinen Regen.

" Kameradenschwein, Kameradenschwein, Kameradenschwein !!" skandierte die aufgebrachte und total überdrehte Menge rhythmisch im Chor.

"Weg mit dem Hochverräter! Weg mit dem Hochverräter! Weg mit dem Hochverräter!"

Für einige Sekunden züngelten einige schwarze Erdkabel-Schlangen, Telefonkabel-Kobras und Seekabel-Pythons mit ihren offenen Kupfer- und Aluminiumadern und brizzelten dem Faker mit 1323337 Volt eins auf die Birne. Es sah ungefähr so aus wie bei einem Teslatransformator, aus dessen Leitern sich die effektvollen violett-rosa-weißen Hochspannungsblitze ihren Entladungsweg Richtung Faker suchten.

Zum Schluß goß jemand kanisterweise eine brennbare Flüssigkeit über den Faker. Was es war? Vielleicht Lampenpetroleum. Dann warf der "Alte" ein Streichholz in den Müllhaufen, unter dem der Faker begraben war. Es gab eine sechs komma sechsundsechzig Meter hohe Stichflamme, alles begann im Nu lichterloh zu brennen. Der Faker schrie anfangs noch laut um Hilfe und Gnade, bis die Schreie irgendwann unter einem Dauerhusten verstummten und Mr. Faker in seinem Wachtraum scheinbar seinen Geist aushauchte. Zunehmend verkokelte der Farbkopierer-Faker, aber er starb nicht ! Bei vollem Bewußtsein wachte das Stück "Koks" plötzlich auf. Klingt paradox.

" Ich will nicht meeehr !" schrie der Faker wie am Spieß. Die blauen Wände der Gummizelle waren perfekt schallgedämmt. Oberarzt Dr. Tulu-Tulu beobachtete alles auf seinem Monitor und begab sich in Richtung des Isolationsraums.

Plötzlich beugte sich ein Schwarzer im blauen Kittel über den Farbkopierer-Faker und sagte: "Na, Mr. Faker, einen schlechten Traum gehabt? Sie sind hier auf Zulu Drei , Andromeda-Galaxie, Doppelsternsystem Zulu, Sternzeit 13.23331751. Kokainentzug, harte Tour. Wir überwachen Sie ständig und passen auf, daß Sie ja nicht abkratzen. So einfach geht's nun auch nicht, Freundchen. Du wirst am Leben bleiben! Ich als Oberarzt Dr. Tulu-Tulu sorge höchstpersönlich dafür. Sie werden medizinisch genauestens überwacht. Die Höllenqualen des Tartarus-Fakers werden sich noch fortsetzen. - Das war's für heute."

"Ich will sofort zurück auf die Erde, nach Kolumbien zu meinem Baby, meiner Super-Blondine! An den Karibik-Ballermann! Und ich will Stoff, verdammt! Pulver!"

"Tut mir leid, Mr. Faker. Ballermann ! Soll ich Ihnen eine ballern? - Sie haben gehört, was ich gesagt habe. Es bleibt dabei. Aus. Schluß. Ende."

Die Erdkabel-Schlangen, Telefonkabel-Kobras und Seekabel-Pythons kamen immer wieder, wie eine vielköpfige dämonische Hydra.

Alan Phoenix hatte gerade seinen Champagner-Piccolo ausgetrunken. Er würde jetzt gerne eine Zeitung lesen. Zum Glück gab es eine "Herald Tribune", die weltweite Ausgabe der New York Times, die ihm auf Anfrage vom Kellner gereicht wurde.

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