CHRIS URAY - Der Magier von Varanasi

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Alan Phoenix, Agent vom FBI und der NSA, kommt einem illegalen, mysteriösen Tunnelprojekt auf die Spur, welches nach Grönland führt. Ein internationales Nazi-Netzwerk scheint mit im Spiel zu sein, welches Zugang zu modernsten Waffensystemen hat: Silent Warfare. Die Evilston-Gangsterbande, Emilio Zappatoni und Agent Obramosky treiben ihr Unwesen. Der Magier von Varanasi erscheint Alan und seiner Frau auf einer Indienreise. Unglaubliches ereignet sich…

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"Hör mir mit deinem blöden Varanasi auf!" wurde Ariette leicht wütend.

"Die Berührung durch einen Leprakranken ist nicht so ansteckend, wie man auf den ersten Blick meinen möchte." klärte der Taxifahrer auf. "Duschen Sie ausgiebig im Hotel, und alles ist wieder in Ordnung. Wenn Sie wollen, tupfen Sie das Gesicht mit Alkohol oder Sagrotan ab. Leider habe ich keins im Auto. Aber im Hotel sage ich dem Pagen, daß er Ihnen ein Sagrotan hochbringen soll, für die bakterielle Desinfektion." fuhr er fort.

"Vielen Dank. Sehr liebenswürdig." war Ariette erleichtert.

"Stets zu Diensten, Madam."

Alan Phoenix dachte sich insgeheim:

Und da hatte Alan Recht.

Ariette regte sich langsam wieder ab, und das Taxi näherte sich endlich dem ersehnten rötlich-sandsteinfarbenen Fünf-Sterne-Komplex, dem "ITC Maurya Sheraton Hotel". Hier gab es keine Leprakranken, und das Gelände wurde von Sicherheitspersonal überwacht.

Wenn man nach Indien reist, sollte man auf alles gefaßt sein. Der Subkontinent ist nichts für zart Besaitete, es sei denn, man hat genügend göttliche Gelassenheit entwickelt, um trotzdem in diesem verrückten Land zurechtzukommen. Jeder und jede wird mit seinen Schattenseiten konfrontiert, und die Sache mit dem leprakranken Bettler ist durchaus auf der untersten Skala einzuordnen. Die wirklich "harten" Sachen sehen schon etwas anders aus...

Emilio Zappatoni war inzwischen in der Innenstadt von Agra angekommen. Die Industriestadt Agra, neben dem weltberühmten Taj Mahal auch eine Hochburg der Schwarzhändler und einiger korrupter Geschäftsleute, bot Emilio eine ideale Basis für seine Elektronik-Verschacherungsaktionen.

Rein zum Spaß ging er in ein großes modernes Elektrogeschäft. Sein Blick fiel auf einen hypermodernen Toaster, der angeblich sprechen konnte.

"Soll ich Ihnen das Modell einmal vorführen?" fragte ein dunkelhäutiger indischer Verkäufer sehr freundlich und wackelte leicht mit dem Kopf.

"Gerne. Und mit Toastscheiben drin, natürlich."

sprach eine Elektronikstimme mit amerikanisch-englischem Akzent. Der Toaster konnte tatsächlich sprechen!

"Medium!" sagte Emilio belustigt. "Bin mal gespannt, ob das hinhaut!" fuhr er fort.

Nach einer Minute kamen die Toastscheiben heraus. Sie waren beide verkohlt, und es qualmte total im Elektrogeschäft!

"Das raucht und qualmt ja wie verrückt! Wollen Sie mich verkohlen?" fragte Zappatoni den Verkäufer.

"Oh, tut mir sehr leid. Ansonsten klappt es immer perfekt. Eine Panne. Wahrscheinlich ist das Gerät kaputt. Tut mir leid. - Wenn Sie ein Ersatzmodell ausprobieren wollen?"

"Nein, danke." Emilio war etwas enttäuscht.

Die Infrarotwellen des inzwischen atomisierten, besser gesagt in Wellen transformierten Monsters waren in den Toaster gefahren und hatten die beiden Scheiben verkohlen lassen. Er war starker Zigarettenraucher gewesen. Für mehr zerstörerische Aktionen reichte die Energie nicht mehr. Asura-Monster aus Kugel 23, Schreckschußpistole 13, Endstation.

Zum erleichterndem Glück für die Menschheit.

"Wer hat diesen sprechenden Toaster erfunden?" fragte Emilio Zappatoni zum Schluß.

"Ein gewisser Designer namens Daniel Düsos aus Barcelona."

"Düsos - klingt wie Düsentrieb! Haha!"

Alan Phoenix und seine Frau wurden inzwischen hofiert wie die Könige. Es war alles piekfein und adrett, meilenweit entfernt von den Slums in Old Delhi beispielsweise, wo sich die Armen zum Teil in Pappkartons oder unter freiem Himmel mit einer Handvoll Reis am Tag die Nacht um die Ohren schlagen mußten.

Ariettes unterschwellige Dekadenz rührte von ihrem früheren Leben als Prinzessin in Indien her, wo sie ziemlich viel zu sagen hatte. Heute hatte sie "nur" noch das insgeheime Kommando über ihren Mann. Ein starker Mann hat immer eine starke Frau im Hintergrund, heißt es. Und in der Regel stimmt das auch.

"Good afternoon, Madam Phoenix and Mr. Phoenix. Welcome at the ITC Maurya Sheraton Hotel in New Delhi. We are very amused that you will be our guests here for the next time!" sagte der Hotelpage, der sich jetzt zusammen mit dem Taxi-Chaffeur ans Werk machte. Es war alles so gestelzt. Irgendwie auch unwirklich. Es wurde einem bewußt, in was für einer abgehobenen Welt die Reichen und Superreichen eigentlich lebten, wenn man ein Hotel dieser oberen Klasse betrat.

Ariette gefiel es sehr, und ihr Mann machte ihr eine Freude, auch wenn ihm ein Abenteuer in den Tea Hills oder in Gangotri unter der Hand eigentlich mehr gereizt hätte. Aber vielleicht käme das ja noch?!

Als die beiden in der Empfangshalle waren, fielen Ariette sofort die vergoldeten Türen der beiden Fahrstühle auf.

"Sieh mal da, Alan! Goldene Fahrstühle! Wie exklusiv!" rief sie aus.

"Ja, tatsächlich! Vergoldete Aufzüge für die , und der Rest darf darben..." sagte Alan leise, mit einem Hauch von Selbstzweifel.

Als die beiden mit dem Hotelpagen am Lift angelangt waren, der Check-In an der Rezeption war bereits abgeschlossen, passierte etwas sonderbares!

Wie aus dem Nichts erschien ein in gelb gekleideter indischer Mann vor dem Fahrstuhl, den Alan und Ariette sehen konnten, der Page allerdings nicht.

"Namaste, gestatten: Ich bin Mr. Brahmanchan aus Varanasi." Der Name war erfunden. Es dürfte unschwer zu erraten sein, wer der Mann wirklich war.

Er fuhr fort: "Warum habt ihr dem leprakranken Bettler, der die Hand durch das Taxi gesteckt hatte, keine Rupie gegeben?" Die Frage war vollkommen ohne Vorwurf, eher schwang etwas von universellem Mitgefühl in der Stimme.

"Ähh, tut uns sehr leid. Wir waren so geschockt, Ariette schrie auf, und wir gerieten in Panik. Eigentlich... wäre es schon sinnvoll gewesen, dem armen Mann etwas zu geben... denke ich." sagte Alan reumütig.

"Ach, laß doch diesen leprakranken Typen!" meinte Ariette.

Der Magier von Varanasi fuhr fort: "Wißt ihr, daß über eine Milliarde Menschen auf der Welt in absolutem Hunger leben? Und ihr schwelgt hier überschwenglich in einem Fünf-Sterne-Hotel??" Dieser Satz war wiederum ohne Vorwurf; Alan und Ariette waren eher peinlich in ihrem Herzen berührt. Eigenartigerweise bekam der Page von dem Gespräch überhaupt nichts mit, was Alan im Nachhinein sehr verwunderte.

"Es werden euch noch mehr Bettler und Obdachlose begegnen." fuhr der Magier fort. "Eine neue Prüfung, und eine Chance, die eigene Entwicklung voranzutreiben. - Namaste. Brahman zum Gruße." Und der Mann löste sich in Luft auf, er verschwand, wie eine Dematerialisation!

"Was war denn das??" fragte Ariette erstaunt. "Der Mann löste sich buchstäblich in Luft auf!"

"Ich verstehe es auch nicht. Faszinierend!" meinte Alan.

"Das mit der Prüfung verstehe ich nicht." fuhr Ariette fort.

"Ich erklär's dir, wenn wir oben im Zimmer sind. Ich weiß, was der Mann im gelben Gewand meinte."

"Dein Wort in Gottes Ohr!"

Als sie mit dem goldenen Fahrstuhl in den vierten Stock gefahren waren, brachte der Page die Koffer ins Hotelzimmer. Nachdem ihm Alan ein Trinkgeld gegeben hatte, bedankte sich der indisch aussehende Page mit einer Verbeugung und verließ das Zimmer.

"Also, Ariette. Diese Erscheinung da gerade hat mich ebenso fasziniert wie dich. - Unabhängig davon, wie und warum der Mann erschien und verschwand: Seine Botschaft lautet, daß die Wohlhabenden und Reichen einfach einen Teil ihres Einkommens abgeben sollen, und er hat uns auf eine unkonventionelle Art und Weise darauf aufmerksam gemacht." meinte Alan.

"Aber dieser Krüppel, der seine eklige Hand durch das Taxifenster steckte - ich war total geschockt!"

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