CHRIS URAY - Der Magier von Varanasi

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Alan Phoenix, Agent vom FBI und der NSA, kommt einem illegalen, mysteriösen Tunnelprojekt auf die Spur, welches nach Grönland führt. Ein internationales Nazi-Netzwerk scheint mit im Spiel zu sein, welches Zugang zu modernsten Waffensystemen hat: Silent Warfare. Die Evilston-Gangsterbande, Emilio Zappatoni und Agent Obramosky treiben ihr Unwesen. Der Magier von Varanasi erscheint Alan und seiner Frau auf einer Indienreise. Unglaubliches ereignet sich…

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"Ich nehme die Todesstrafe in Kauf."

"Ein Rassist und Nazi-Ideologe durch und durch!"

"Ja."

"Was würden Sie tun, wenn Sie als Schwarzer oder Jude auf die Welt gekommen wären? Wie würden Sie sich verhalten, wenn Sie auf der anderen Seite wären?"

"Ach, hören Sie mir doch auf mit diesem Psycho-Kack!" brüllte der Skin-Rassist jetzt laut los und knallte laut mit seiner Hand auf den Tisch. "Das verreckte 'Nigger- und Judenpack' geht mir absolut am Arsch vorbei, und ich stehe absolut für meine Überzeugungen!"

"Schöne Überzeugungen haben Sie. Das war jetzt ironisch."

"Bereiten Sie den elektrischen Stuhl vor. Je schneller, desto besser."

"Wäre Ihnen das Schicksal von Anders Breivik lieber? Einundzwanzig Jahre Haft plus anschließende Sicherheitsverwahrung?"

"Der Brevi hat absolut richtig gehandelt! - Nein, ich ziehe den Tod vor."

"Brevi - ist das ein Spitzname? Ein Kosename?"

"Leckt mich doch am Arsch!! Ich sage gar nichts mehr! Ende!"

"Wie der Herr Skin-Rassist wünschen. Die Gerichtsverhandlung wird nächste Woche am Dienstag stattfinden."

"Mir wurscht. Mir san mir !"

"Warum reden Sie denn jetzt bayerisch?"

"Weil es mir gefällt. Ich bin halt ein Fan von Bayern, von Murnau, von Garmisch-Partenkirchen, von Eschenlohe..."

"Wegen der schönen Landschaft?"

"Nicht nur. Da gibt es jede Menge Gleichgesinnte."

"Das stimmt. Die Online-Durchsuchungen Ihrer Rechner und Verbindungsdaten enthielten ein Adreßverzeichnis mit über zweihundert bayerischen Namen!"

"Ferienbekanntschaften."

"Ach, wie harmlos!" entgegnete der Spezialverhörmann des geheimsten Geheimdienstes der USA, Mr. Fittichman, ironisch-lakonisch.

"Ja, es stimmt. Ferienbekanntschaften."

"Mit rassistischem und Nazi-Hintergrund."

"Sie haben meine Einstellung, also sind es meine Freunde."

Das Diktiergerät lief mit und zeichnete alles auf.

"Und jetzt kommt das Ende der Vorstellung - Mr. Hochspannungs-Skin wird uns nächste Woche demonstrieren, wie man den elektrischen Stuhl besiegen kann!" scherzte der Magier von Varanasi aus dem Unsichtbaren, wie eine Stimme aus dem Off.

"Wer redet da?" fragte Mr. Fittichman mit einem Hauch von Angst, den er sich aber nicht anmerken ließ.

"Das war ein Scherz, Mr. Geheimdienstman. Schwarzer Humor, britischer Humor. Ich bin Inder, gestatten: Der Magier von Varanasi!"

"Hahaha!! Was ist denn das für ein Scheiß, ey??" lachte Kamerad Skin dreckig. "Und dann auch noch ein Inder!"

"Immerhin Arier aus Nordindien, besser gesagt von den Aryas abstammend, den Edlen!"

"Wie meinen Sie das??" fragte Skin plötzlich hochinteressiert.

"Zum Nachdenken, mein Lieber. Denk mal nach, dann kommst du drauf."

"Bitte lassen wir doch jetzt diese blöde Diskussion! Und dann auch noch mit diesen schändlichen Worten! Arier! Wie verachtenswert!" meinte Mr. Fittichman.

"Ich teste den Todeskandidaten aus. Seine Einstellung, seine Motive." sagte der Magier.

"Ich brauche keine Tests! Aus, Schluß, Ende!"

"Geschichte Note Sechs! Setzen!" fuhr der Magier fort.

"Über die Geschichte Indiens weiß ich nichts." sagte der Skin-Rassist.

"Aber die Swastikas mißbrauchen!"

"Swastika?? Was ist das?"

"Ein Hakenkreuz, du Blödmann! Was hast du denn überhaupt im Hirn?" konterte der Magier frech.

"Ich kann gut hacken, militärische Computer bedienen, Zionistenrechner abschießen... ähh, das war ironisch."

"So ironisch ist das gar nicht mal!" schaltete sich Fittichman ein.

"Ja. Sie haben Recht, Oberinquisitor! Und wie läuft's zu Hause mit ihrer braven Schlampe im Bett, in Ihrer christlich-gesitteten konservativen Bude?" warf Kamerad Skin jetzt unter der Gürtellinie ein.

"Das geht Sie überhaupt nichts an! Sie Flegel, Sie! Sie... Verräterschwein, Regierungsfeind, Nazi-Kollaborateur!"

"Juristisch haben Sie sogar Recht, Mr. Fitticharsch, ähh, Fittichman!"

"Jetzt haben Sie mich beleidigt! Aber es wartet sowieso die Todesstrafe auf Sie, das spielt das eh keine Rolle mehr!"

"Eben. Wurscht, es ist doch sowieso finito. Da kann ich doch kurz vorher nochmal voll die Sau rauslassen, oder? Das macht mir Spaß, echt!"

"Fühlst du dich geliebt?" fragte der Magier von Varanasi sanft.

"Hör mir auf mit diesem Jesus-Gequatsche. Das törnt mich ja total ab!"

"Aber ich habe Recht. Das Skin-Bürschchen wird weich. Butterweich!" bohrte der Magier sanft weiter.

"So'n Quatsch, ey!! Ich bin hart wie Kruppstahl!"

"Hahaha! Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er bricht."

"Das versteh ich nicht. Red' Klartext, Mann! Du unsichtbarer komischer Magier! Materialisier dich, komm!"

"Soll ich wirklich? Wirklich?"

"Ja, mach! Wenigstens noch einen interessanten Lichtblick vor dem Wheelchair!"

"Also gut. Augen zu, die nächste Minute. Ich werde jetzt erscheinen. Versprochen!"

In der nächsten Minute fand etwas Faszinierendes statt. Vor den Augen aller Beteiligten erschien ein Mann in hellbrauner Uniform und Rangabzeichen, allerdings ohne Nationalitätskennzeichnung. Wie aus dem Nichts materialisierte sich eine indisch aussehende Person, allerdings mit sehr heller Hautfarbe, die in der militärischen Kluft allerdings etwas verkleidet wirkte.

"Wow!" sagte der Skin-Rassist. "Und die Uniform! Echt super!" Er merkte nicht, daß die Rangabzeichen minimal abgewandelt waren und somit nicht mehr exakt mit den damaligen deutschen Rängen übereinstimmten. Es war eben imitiert, aber nicht das Original.

"Gestatten, David Copperfield persönlich! Nein, das war ein Scherz. Mein wahrer Name ist: Der Magier von Varanasi."

"Was ist Varanasi??" fragte der Rassist.

"Ein Ort in Nordindien. Da wirst du auch kurz hinmüssen, nach deinem physischen Tod. Es ist ein Ort der Transformation." sagte der Magier.

"Nach meinem physischen Tod? Heißt das, es gibt ein Leben nach dem Tod??" fragte der Skin-Typ interessiert weiter.

"Ja, allerdings."

"Daran habe ich bisher nie geglaubt. Ich dachte, nach dem Tod wäre alles aus. - Sind dort alle Leute weiß, also mit weißer Hautfarbe, oder gibt es dort auch 'Nigger', Rothäute und Juden?"

"Jeder kommt dorthin, wo es ihm oder ihr den kosmischen Gesetzmäßigkeiten entspricht. Auch wenn du das nicht gleich verstehst, wirst du es später begreifen. - Ja, dort gibt es viele weiße Menschen, keine Angst."

"Gibt es dort auch gutes Bier, zum Beispiel bayerisches Bier, ein gutes Erdinger Weißbier oder Augustiner?"

"Im Jenseits gibt es alles, was du dir wünscht. Im Positiven wie im Negativen. Du wirst schon noch merken, was das genau bedeutet."

"Wo kommen Sie plötzlich her?" fragte Mr. Fittichman erstmals seit der Materialisation, etwas eingeschüchtert und ängstlich.

"Ich habe meinen Mayavirupa aktiviert!" antwortete der Magier von Varanasi sehr gelassen.

"Ihren Maya- was?? Hat das was mit den alten Mayas zu tun, mit Südamerika??" fragte der Geheimdienstmann vorsichtig weiter.

"Nein, überhaupt nicht. Mayavirupa ist Sanskrit und bedeutet wortwörtlich übersetzt: Schein-Manifestations-Körper. Maya ist die Täuschung oder Illusion, vi die Kraft, auch die Kraft des Äthers, und rupa ist der Körper oder die Formgestalt." dozierte der Magier leicht schulmeisterlich wirkend.

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