Jutta Pietryga - Der Tod lauert im Internet

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Es ist Sommer und unerträglich heiß. Jahrhundertsommer nennen sie ihn bereits. Die mörderischen Temperaturen, zwingt alle, das Leben auf das Notwendigste herunterzufahren. Die Bullenhitze bringt ihr Blut zum Kochen, ihre Hormone in Wallung. Gnadenlos brennt die Hitze in ihnen, weckt Sehnsüchte, die gestillt werden wollen. Das Internet mit seinen unendlichen Möglichkeiten soll ihnen dabei helfen, auch Sarah, die von ihrem Mann verlassen wurde. Auch dessen Geliebte wird tot aufgefunden. Hat Robert etwas damit zu tun, muss sie sich fragen. Was haben alle Opfer gemeinsam? Fragen sich die Kommissare. Die Zeit drängt, der Mörder wird brutaler.

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Ihm ist schummerig. Schwindel erfasst ihn. Das Blut rauscht in seinem Kopf. Er schiebt das auf den Alkohol. Er vertrug noch nie viel. Das Rauschen im Kopf nimmt zu und steigert sich zu einem reißenden Fluss, der schließlich mit donnerndem Getöse die Klippen herunterstürzt.

Pötzliche Stille. Ganz hinten in seinem Kopf kitzelt es dezent. Er vernimmt ein Wispern, dann Flüstern, das lauter wird. Da sind sie wieder! Reglos, den Kopf geneigt, horcht er. Die Stimmen werden lauter und er setzt sich wieder in Bewegung.

Der Mann verwandelt sich in einen Schatten. Dieser Schemen will nicht gesehen werden. Er huscht in einen Geschäftseingang, der ihn vor Blicken schützt. Die dunkle Silhouette schleicht, die Deckung der Häuser nutzend, den Girls hinterher. Er kann nicht sagen warum, gehorcht dem Drang und den Stimmen, muss den Flüsterern zu Willen sein, wie immer, wenn sie in seinem Kopf sind. Momentan wispern sie nur. Er versteht sie nicht, weiß nur, er soll den Mädchen folgen. Irgendwann werden die Stimmen lauter. So ist es stets. Dann wird er wissen, was sie wollen, was er tun muss. Ein paar Schritten später stoppt er erneut. Seine Pupillen schielen Richtung Nasen, so angestrengt lauscht er. Er lächelt. Weiss jetzt, was sie wollen.

„Wie fandest du diesen blonden Typen mit dem halblangen Haaren“, will Jule wissen.

„Na ja, ganz süß. Aber die Haare viel zu lang, erinnerte mich unangenehm an diesen gewissen Talkmaster, du weißt, den, den ich nicht ausstehen kann, der, der auf jung macht, obwohl er schon fast scheintot ist.“

„Ihhh!“ Jule schaut sie entsetzt an. „An den Opa! Ne, ich fand ihn süß. Er gab mir seine Handy-Nummer. Ich soll ihn mal anrufen.“

„Echt! Ist ja krass! Mir wollte auch einer seine Nummer geben! Nein eigentlich wollte er meine. Aber ich glaube, der war eher auf eine Nummer aus!“

„Wen meinst du denn?“

„Na, diesen Dunkelhaarigen, mit dem Schlafzimmerblick und den gegelten Haaren, mit dem ich öfter getanzt habe. Wahrscheinlich hat der sich was darauf eingebildet. Obwohl schlecht sieht er nicht aus. Aber ich weiß nicht. Das ist bestimmt ein Türke oder so. Vielleicht ist er beim nächsten Mal auch wieder da.“ Ihr Kichern steigert sich zum Lachen, was sie zum Stehenbleiben zwingt.

Der Schatten übersieht im Dunkeln eine Getränkedose. Überlaut tönt ihr Scheppern durch die Nacht. Besorgt drückt er sich an die Hauswand einer Boutique, verschmilzt mit ihr. Angespannt hält er den Atem an.

„Hoffentlich haben sie nichts gehört.“

Haben sie nicht! Ihr Lachen übertönte das Geräusch. Erleichtert stößt der Schemen die angehaltene Luft aus. Mit einem Lächeln und funkelnden Augen huscht er weiter.

Wenig später bleibt Jule irritiert stehen. Argwöhnisch dreht sie sich um. Ihre Blicke durchforschen die Dunkelheit. Ihre Ohren lauschen aufmerksam. Nach einer Weile kräuselt sie ihre Nase, zuckt die Schultern und geht weiter. Nach ein paar Schrittem lauscht sie erneut.

Eine befremdliche Schwere breitet sich in ihrem Bauch aus. Sie meint zu merken, wie die feinen Härchen auf ihren Unterarmen sich aufrichten. Sie hat etwas gehört! Da ist sie ganz sicher! Panisch umklammert sie den Arm ihrer Freundin. Den Kopf zur Seite gedreht horcht sie angestrengt, wagt diesmal nicht, sich umzudrehen.

„Was ist denn los? Warum drehst du dich ständig um?“

„Ich habe was gehört. Da ist jemand.“

„Du spinnst! Das bildest du dir nur ein.“

„Ne, außerdem habe ich ein Scheißgefühl im Bauch. Da ist wer!“

Mit vor Anspannung geweiteten Augen sieht sie Nele an.

„Du immer mit deinen Gefühlen“, protestierte diese, ihr aufkommendes Unbehagen unterdrückend. Den Kopf zwischen die Schultern gezogen lauscht auch Nele. Sie zuckt zusammen.

„Da war was, ein Knacken!“

Regungslos stehen die Mädchen da, als könnten sie sich so unsichtbar machen. Schließlich wagen sie es, drehen sich vorsichtig um!

„Ich glaube, da ist eben jemand in dem Geschäftseingang verschwunden“, flüstert Jule. „Jedenfalls habe ich einen Schatten gesehen.“

„Ich weiß nicht. Mir ist nichts aufgefallen. Vielleicht bilden wir uns das alles nur ein,“ zweifelt Nele, will es glauben.

Schweigend, voller Missbehagen, setzen sie ihren Heimweg fort. Sämtliche Sinne angespannt lauschen sie wachsam. Ihr dringender Wunsch zu rennen, wächst. Obwohl sie es liebend gern getan hätten, wollen sie sich diese Blöße jedoch nicht geben und beschleunigen lediglich ihren Schritt, bestrebt, das rettende Heim zu erreichen.

Der Nachhauseweg scheint endlos. Sie spüren das Kribbeln im Rücken, das sie glauben lässt, beobachtet zu werden. Dieses Unbehagen breitet sich aus, zwingt sie schließlich doch, sich umzudrehen.

Ein Schatten huscht unter die Bäume. Das stakkatoartige Hämmern ihres Pulses hallt in ihren Ohren wider. Entsetzen springt ihnen in die Kehle. Sie schreien auf. Klammern sich aneinander.

„Der war höchstwahrscheinlich auch in der Disco“ beruhigt Nele Jule und sich selbst.

„Bestimmt“, stimmt Jule eifrig zu. „Und jetzt ist er auf dem Weg nach Hause genauso wie wir.“

„Vielleicht musste er und ist deswegen zu den Bäumen.“

Verängstigt gehen sie schneller. Folgen dann erneut den Zwang, sich umzudrehen. Erleichtert lächelnd schauen sie einander an. Er ist weg!

Die Gretchenstraße kommt in Sicht. Jule ist daheim. Heilfroh schließt sie die Haustür auf. Eine undefinierbare Angst packt sie.

„Willst du nicht mit rauf kommen. Wir könnten noch quatschen. Kannst dann ja bei mir schlafen.“

Die Freundin winkt ab. „Ich bin doch auch gleich zuhause. Außerdem ist es schon spät und morgen, ähhh... ich meine heute“, sie kichert, „darf ich nicht zu spät aufstehen. Meine Mama will mit mir shoppen gehen. Sie braucht Klamotten für irgendeine Veranstaltung und benötigt ddringendst den professionellen Rat ihrer Tochter,“ wieder lacht Nele.

Jule gibt sich geschlagen. „Also dann, tschüss.“

Verabschiedend winken sie einander zu, bevor die Haustür hinter Jule zufällt.

Jetzt, wo der Schatten verschwunden ist, schreitet Nele beschwingt voran. Ein paar Häuser liegen noch vor ihr. Weit und breit niemand zu sehen, registriert sie zufrieden. Gleich habe ich es geschafft! Bett ich komme!

Probehalber drückt sie die Klinke der schmiedeeisernen Pforte, die über den Hof zum Hinterhaus führt. Hier wohnt sie mit ihrer Mutter. Die Tür ist nicht verschlossen. Missbilligend schüttelt sie den Kopf. Sonst pfeift sie auf Vorschriften, diese hingegen hält sie für angebracht. Rechterhand passiert sie die Müllcontainer. Es ist nicht gerade hell im Hinterhof. Eine Lampe ist mal wieder kaputt. Beklommenheit greift erneut nach ihr. Im kümmerlichen Licht der Haustürlampe wühlt sie unruhig in ihrer Handtasche nach dem Schlüssel.

Sie sucht zu lange!

Der Schatten ist wieder da!

Riesig zeichnet sich das Verhängnis an der Wand neben ihr ab. Sie bemerkt es nicht. Sieht nicht die Arme, die sich hinter ihr heben. Kein Gefühl mahnt das Mädchen. Etwas drückt auf ihren Mund, hindert sie am Schreien. Nele kann nicht mehr um Hilfe rufen. Aber ihr Kopf schreit! Ruft nach der Mutter.

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