Jutta Pietryga - Der Tod lauert im Internet

Здесь есть возможность читать онлайн «Jutta Pietryga - Der Tod lauert im Internet» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Tod lauert im Internet: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Tod lauert im Internet»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es ist Sommer und unerträglich heiß. Jahrhundertsommer nennen sie ihn bereits. Die mörderischen Temperaturen, zwingt alle, das Leben auf das Notwendigste herunterzufahren. Die Bullenhitze bringt ihr Blut zum Kochen, ihre Hormone in Wallung. Gnadenlos brennt die Hitze in ihnen, weckt Sehnsüchte, die gestillt werden wollen. Das Internet mit seinen unendlichen Möglichkeiten soll ihnen dabei helfen, auch Sarah, die von ihrem Mann verlassen wurde. Auch dessen Geliebte wird tot aufgefunden. Hat Robert etwas damit zu tun, muss sie sich fragen. Was haben alle Opfer gemeinsam? Fragen sich die Kommissare. Die Zeit drängt, der Mörder wird brutaler.

Der Tod lauert im Internet — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Tod lauert im Internet», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Natur ist diese Tropenhitze längst überdrüssig. Alles und jeder lechzt nach Regen, nach Kühle. Keine Kreatur will mehr unter der Hitze ächzen und schwitzen, ausgelaugt und kraftlos sein. Sie wollen endlich wieder nachts schlafen, ohne sich hin und her zu wälzen und den Morgen herbei zu sehnen!

Doch die Sonne erhört ihr Flehen nicht. Sie kennt kein Erbarmen. Es ist Sommer und unerträglich heiß.

Wer kann sucht Erfrischung in den Badeanstalten oder sonstigen nassen Örtlichkeiten. In Bikinis und Badehosen bieten sich die Sonnenanbeter eisern dem Götzen Sonne dar. Selbst die figürlich nicht so Begünstigten präsentieren mit wenig Stoff bedeckt, bloß nicht zu viel anhagen, jeden Quadratzentimeter ihres Körpers dem gleisenden Himmelskörper. Nicht immer zur Freude ihrer Mitmenschen.

Wie Opfer auf der Schlachtbank huldigen sie unerschütterlich ausharrend der erbarmungslosen Göttin. Mit Sonnenmilch, Sonnenschutzfaktor 30 oder höher, wollen sie die Sonnenstrahlen austricksen. Doch die Sonne lässt sich nicht überlisten. Gnadenlos durchbrechen ihre Strahlen den vermeintlichen Schutz der Sonnenschutzcremes.

Bisweilen erwachen die wie tot da liegenden Leiber zum Leben. Ausgelaugt von der Hitze, tappen sie zum Wasserbecken, um Haut und Corpus Erholung zu gewähren. Geschockt schreien sie auf, wenn die kalte Dusche auf ihre heißen Körper prasselt. Prustend, gleich nasser Hunde, schütteln sie sich. Nach ein paar Runden im lauen Wasser begeben sie sich erneut zum Sonnenaltar.

Lange hält die Erfrischung nicht vor. Wieder wird den Sonnenanbetern unsagbar heiß. Das Spiel Wasser, Sonnenaltar beginnt aufs Neue. Hier und da glänzt ihre Haut bereits feuerrot. Bald wird ein anderes Brennen die Sonnenbadenden quälen.

Die Luft ist schwer und drückend. Der saure Geruch von konsumierten Alkohol und Schweiß vermischt mit der Symphonie duftender Sonnencremes, süßlichen Deos und diversen Parfüms, schwebt in der Luft.

Am Abend begibt man sich in den Biergarten oder schmeißt alternativ den Grill an. Der Geruch von Holzkohle und Gegrilltem schwängert die Sommerluft. Musik, Gelächter, ein Wirrwarr der unterschiedlichsten Stimmen, hallen durch die Wohngegenden. Fast alle nutzen die Gelegenheit, sich im Freien aufzuhalten. Jeder will raus aus den stickigen Räumen und der drückenden Hitze in den vier Wänden entfliehen.

Die Gastronomen reiben sich die Hände. Enormen Verdienst witternd packen sie sämtliche Sitzgelegenheiten, deren sie habhaft werden, ins Freie. Jede Fläche wird ausgenutzt und mit Tischen und Stühlen vollgestellt. Sie erwarten ein Bombengeschäft, wünschen, das Bilderbuchwetter möge lange anhalten.

Kapitel 2 Einsamkeit

Ein anstrengender Tag liegt hinter der Person. Bei einem grünen Tee mit viel Eiswürfeln sucht sie Entspannung. Mit geschlossenen Augen, genießt sie den ersten Schluck des Getränks, stellt die Tasse ab und greift zu dem angefangenen Roman auf dem Couchtisch. Eine Weile liest sie entspannt.

Dann, wie aus dem Nichts, fällt sie jenes Gefühl an. Sie hasst es, wenn es sie überkommt. Die Stille um sie, löste es aus, förderte es zutage. Die Empfindung von Verlassenheit springt sie an wie ein Tier, packt und schüttelt sie, lässt nicht los, umklammert sie, drückt zu und droht sie zu ersticken. Die Person versucht, sich abzulenken. Es gibt etliche, die allein leben. Das muss nicht gleichbedeutend mit Einsamkeit sein. Viele genießen das Alleinsein. Das Gefühl gewinnt an Boden. Sie verzweifelt. Weshalb empfinde ich so? Ich will das nicht! Eigentlich habe ich genug um die Ohren, bin oft mit vielen Menschen zusammen, schon von Berufs wegen. Warum zum Teufel fühle ich so!

Schließlich hält sie es nicht aus. Fluchtartig verlässt sie das Wohnzimmer. Getrieben rennt sie von einem Zimmer in das nächste. Sie muss diesem Gefühl entfliehen, es nicht gewinnen lassen. Sie will die Einsamkeit, die fürchterliche Leere, herausschreien, weitergeben an die Welt, Platz machen für das Glück, damit es den Weg zu ihr fände. Irgendwann schlurft sie zurück ins Wohnzimmer.

Höhnisch blickt ihr der schwarze Bildschirm des Fernsehers entgegen. Innerlich zerrissen greift sie zu der Fernsteuerung vor ihr auf dem Tisch. Ihre Hände zittern. Das Ding entgleitet ihr, rutscht unter die Couch. Auf Knien angelt sie fluchend nach der Fernbedienung, erreicht diese knapp mit den Fingerspitzen. Teilnahmslos zappt sie dann durch das Programm. Bei einer Soap, die wie immer von Liebe handelt, stoppt sie. Genervt schaltet sie weiter, landet bei einer Tierdokumentation. Auch nicht ihr Ding. Aber sie stellt die Lautstärke hoch, so laut, dass sie es gerade noch erträgt. Die Stille bleibt.

Die Flasche Wein im Kühlschrank fällt ihr ein. Jetzt kreisen ihre Gedanken um das Eine, den Alkohol. Der würde entspannen. Die Person stöhnt. Sie will nicht! Das Verlangen gewinnt die Oberhand. Nach drei Glas hat sie den Pegel erreicht, genau diesen Stand des Entspanntseins. Es fühlt sich gut an. Liegt das am Wein, dessen Menge es gilt exakt abzumessen, oder erwies ihr die Natur einfach die Gnade entspannt und glücklich zu sein. Sie hinterfragt es nicht lange. Genießt es!

Die blöde Fernbedienung fällt erneut herunter, diesmal unter dem Tisch. Sie landet auf die Vorderseite. Das Programm springt wieder auf diese dämliche Soap. Jetzt ist es ihr gleichgültig. Gelöst lehnt sie sich an die Sofalehne. Die Welt ist ein Stück zurückgetreten. Alles ist egal geworden. Unbeteiligt starrt sie auf den Bildschirm. Schließt die Augen. Sie ist kurz davor ins vollständige Vergessen hinüber zu gleiten. Das Wort Date lässt sie aufhorchen. Aufmerksam blickt sie zum Fernseher. Zwei Teenies hocken vor einem PC. Einer beackert die Tastatur. Der andere brüllt.

„Warte mal! Warte, die sieht doch toll aus.“

„Ne, die ist doch voll bescheuert.“

„Dann scroll langsamer! Mal schauen, was es da für Tussen gibt.“

Was treiben die da ? Letztendlich dämmert es ihr. Erneut tigert sie durch die Wohnung, diesmal nicht getrieben, sondern nachdenklich mit langsamen, forschenden Schritten. Das könnte die Lösung sein , das Internet! Datingbörsen!

Den Laptop auf den Knien schielt sie auf die Weinflasche. Ist jetzt auch egal, findet sie, füllt erneut das Glas. Sie schlägt den Rechner auf und wählt die von ihr bevorzugte Suchmaschine, gibt Datingdatei ein. Erwartungsvoll fixiert sie den Bildschirm und staunt über die Unmenge an Partnerbörsen, selbst ausschließlich chinesische preisen ihren Dienst an.

Sie klickt etliche an und arbeitet sich durch die verschiedenen Reiter. Vieles kann umsonst eingesehen werden, aber die meisten haben nach der Anmeldung eine Aufteilung in kostenlosem und kostenpflichtigem Service. Bei einigen ist die Registrierung, das Hochladen eines Profilbildes, das Ausfüllen und das Ansehen von anderen Profilen gebührenfrei. Aber will man Kontakte knüpfen, kostet das immer Geld.

Möchte nicht wissen, wie vielen das egal ist, weil sie auf Glück und Liebe im Internet hoffen. Sie wählt das Datingportal, das im Test am besten abgeschnitten hat. Auf der Chatseite schildert sie sich in den schillernsten Farben, wie sie sich sieht, so, wie sie sein möchte.

Vielleicht klappt es mit dem großen Glück, hofft sie, wie so viele.

Kapitel 3 Christian Lorenzo

Christian Lorenzo stöhnt. Zum wiederholten Mal wischt sich der Fotograf den Schweiß von der Stirn. Die Strecke um den Maschsee ist bei den mörderischen Temperaturen wahrlich kein Vergnügen, anstrengender, als er sich vorgestellt hat. Jeden sich bietenden Schatten heißt er willkommen. Innerlich flucht er, ausgerechnet heute diese Mordstour geplant zu haben. Aber er braucht dringend ein paar aktuelle Bilder und hier bieten sich stets gute Motive.

Er ist ein guter Fotograf. Sein Atelier liegt in der List. Jedoch macht er selten diese gestellten Porträtaufnahmen, außer wenn das Geld knapp wird. Freiberuflich für verschiedene Zeitungen und Magazine tätig, träumt er davon, weltweit bekannt und gefragt zu sein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Tod lauert im Internet»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Tod lauert im Internet» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Tod lauert im Internet»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Tod lauert im Internet» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x