Hermann Christen - Balkany Knights

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Auf den letzten Drücker entkommen Buddlibär und Eichhörnchen dem übergriffigen Versuch, als Attraktion im Streichelzoo zu enden. Sie tauchen ab und nutzen die Reise, um Buddlibärs Vergangenheit, die ihn oft mit aggressi-ven Wallungen heimsucht, unbeeinflusst aufzuklären.
Sie treffen Koni, einem gepiercten Hasen, mit haufenweisem Scheinwissen aus den Illustrierten, der sie als Ortskundiger begleitet.
Ihr Plan platzt und alsbald heften sich Geifer, der Rottweiler, und Knack, der Fuchs, an ihre Fersen. Sie ziehen mit dreisten Lügen ein Wolfsrudel auf ihre Seite und kommen Eichhörnchen und Buddlibär immer näher.
Balkany-Knights ist die Fortsetzung von 'Der Eindringling – eine SaTiere'

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Hermann Christen

Balkany Knights

eine SaTiere

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Inhaltsverzeichnis Titel Hermann Christen Balkany Knights eine SaTiere Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Hermann Christen Balkany Knights eine SaTiere Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1: Vladimir

Kapitel 2: Milano

Kapitel 3: Missstimmung

Kapitel 4: Istrien

Kapitel 5: Halali

Kapitel 6: Rijeka

Kapitel 7: Onkel Wong

Kapitel 8: Kampfgefährten

Kapitel 9: Alarm

Kapitel 10: Vazlav

Kapitel 11: Dinariden

Kapitel 12: Support

Kapitel 13: Sofia

Kapitel 14: Der Geläuterte

Kapitel 15: Josip

Kapitel 16: Karpaten

Kapitel 17: Bukarest

Kapitel 18: Adj-Seara

Kapitel 19: Piatra Craiului

Kapitel 20: Show Down

Kapitel 21: Das Winternachtsfest

Kapitel 22: Ende gut – Alles gut

Impressum neobooks

Kapitel 1: Vladimir

Balkany-Knights

eine SaTiere

Hermann Christen

Impressum

Texte: © Copyright by Hermann Christen

Umschlag: © Copyright by Stephanie Ciger

Buddlibär starrte unbehaglich auf den leeren Platz seines Verteidigers. Der Halunke hatte in Facebook kurzfristig den Beziehungsstatus von 'partiell monetär getriebene Liebe' auf 'geht mir am Arsch vorbei, der Typ' geändert. Der Verteidiger ließ sich noch zu ein paar Grußworten herab und bat um Verständnis, da er ein besser bezahltes Mandat an der Hand habe. Er habe die universelle Konstante entdeckt, dank welcher er die Autoindustrie aus dem Dieselskandal herausrechnen konnte.

"Nun, Angeklagter", Richter Koller unterbrach das Geldzählen, "warum haben sie Raketenluk auf den Mond geschossen? Ein völlig unsinniges Tun, wie ich bemerken muss, da der Mond abgeholzt und für Eichhörnchen denkbar ungeeignet scheint."

"Äh…"

"Schuldig, euer Ehren, schuldig", bellte der Höllenhund und funkelte ihn aus blutunterlaufenen Augen hasserfüllt an, "schuldig."

"Warum, Herr Staatsanwalt", begehrte der Richter zu wissen und schob eine Banderole über ein abgezähltes Bündel Banknoten, "was sind die Beweise?"

"Schauen Sie ihn doch an. Schuldig, euer Ehren."

"Ja-ha-ha-ha-ha", echote Knack, der schmierige Komparse Geifers, pfotenreibend, "schuldig, schuldig, schuldig!"

"Äh…"

Der Henker, der gelangweilt an der Wand lehnte, stieß sich ab, schlug die Hacken zusammen und schrie: "Euer Ehren, dann schreite ich zum Vollzug."

"Ja-ha-ha-ha-ha. Schuldig, schuldig. Rübe weg. Schuldig", schnatterte Knack und ordnete weiter Akten.

Der Richter nickte: "So sei's denn! Henker Gugger: Walten sie…"

"Euer Ehren", unterbrach Gugger affektiert, "nicht Henker. Bitte. Das geht eloquenter, mit Elegance, s'il vous plaît. Ich bin Ihr Euthanasiebeauftragter, Euer Ehren."

"Wohl wahr. Nun denn. Euthanasiebeauftragter, walten sie…"

Krachend flog die Tür zum Saal auf. Ein Zug brauste herein. Eichhörnchen flog ihm voran und schrie: "Spring auf, Idiot, spring auf."

Der Höllenhund und der Euthanasiebeauftragte stürmten vor. Das breite Henkersbeil schlug knapp neben Buddlibär in 500-jähriges Parkett. Der Höllenhund sprang mit weit aufgerissenen Fängen auf ihn.

"Jetzt!", schrie Eichhörnchen, flatterte dem Höllenhund ums Gesicht und verwirrte ihn, "rein, los!"

Buddlibär sprang und landete unsanft auf dem rohen Bretterboden des Zugwagons. Er überschlug sich und knallte mit dem Kopf an die Außenwand.

Buddlibär schreckte aus dem Halbschlaf auf. Einen Augenblick lang starrte er hohl und verwirrt in das Halbdunkel. Sein Herz hämmerte. Langsam nur verebbte der schale Geschmack des Albtraums. Er saß in einem ungemütlichen Eisenbahnwagon, der ihn von zu Hause fortbrachte. Auf der Flucht vor Koller und seinen Komparsen, die ihm ans Leder wollten.

Mochte Merlin die Reise als 'Erholungs- und Selbstfindetrip' deklarieren, er wusste es besser. Adrenalingepushte Aufbruchshektik, verschwörerische Geheimhaltung und die Tatsache, dass sie im Güterwagon reisten trafen eher auf 'Flucht' als auf 'Erholungsreise' zu.

Eine richtige Reise, dachte er, hat ein Ziel und ein Ende. Eine richtige Reise definierte sich durch Hotelbuchungen, vorbezahlte Guides und Raiffeisenbank-Rabattgutscheine.

Ihr 'Reiseplan' enthielt nur vage Eckpunkte: Rijeka – adj-seara und Infos bei Onkel Wong sammeln – Sofia – Zoo/Tanzbärmeister, noch mehr Infos sammeln, – und danach weiterschauen. Selbst Eichhörnchen gab zu, dass die Planung ziemlich hemdsärmelig war. Wie hatte es sich ausgedrückt? 'So etwa haben sie den Bau des Berliner Flughafens in Angriff genommen…'.

Dankbar blickte er auf seinen kleinen Freund, der zusammengerollt auf seinem Arm schlief. Er wagte nicht sich zu bewegen. Eichhörnchen brauchte den Schlaf, einen klaren Kopf, denn schließlich musste es auf der Reise für sie beide denken. Er zählte darauf, dass es sein Versprechen einlöste.

'Du wirst sehen', hatte es breitbeinig angekündigt, 'wenn wir zurück sind ist Gras über die Sache gewachsen, Koller damit beschäftigt, andere in die Pfanne zu hauen und du, wenn's gut läuft, bist deine Wutattacken los.'

'Meinst du?'

'Habe ich je gelogen?'

Nein, hatte es nicht. Merlin unterstellte ihm gar krankhafte Wahrheitsliebe im Endstadium. Nur manchmal, so hatte es mal erklärt, wich es in Notfällen auf eine stimmigere Realität aus und bisweilen spielte ihm sein Gedächtnis übel mit. Genau genommen war das dann keine Lüge, sondern ein analoger Bug.

Er streckte vorsichtig die Beine durch und verlagerte das Gewicht von der eingeschlafenen Pohälfte auf die andere.

Er blickte durch die kleine Sichtluke in der Seitenwand. Wiesen, Wald, noch mehr Wiesen, Industriezonen, schon wieder Wiesen und ab und an kleine Ortschaften, wo der Zug jedes Mal stoppte. Wie sein eigenes Leben kam auch dieser Zug nicht richtig voran. 'Der Lokführer hat eine schwache Blase. Oder beugte Thrombose vor', verscheuchte er die trüben Gedanken.

Thrombose! Wenn er noch lange sitzen blieb, würde es ihn auch erwischen. Was wäre, wenn beide Pohälften taub waren? Was, wenn er deswegen ins Koma fiele? Eichhörnchen traute er nicht zu, ihn zu reanimieren. Und wie war das mit dem Stuhlgang? Ob Inkontinenz bei Bären heilbar war? Ein bisschen aufstehen, die Beine schütteln ein paar Schritte im Wagon wären die Rettung für seinen Schließmuskel.

Raus durfte er ja nicht. Ammans Freund von der Bahn hatte dieses strikt verboten. Wegen dem Fahrplan, der durcheinanderkäme, wenn man ihn entdeckte und Nachforschungen anstellte, behauptete er. Gemäß Frachtpapieren war er als experimenteller Feinstaubfänger für Innenstädte deklariert. Experimentelle Feinstaubfänger vertraten sich nicht die Beine, das war ihm klar.

Vor der Luke ragten jetzt steile, dicht bewaldete Felswände auf. Er kannte diese Gegend von der Herreise. Seltsame Leute lebten hier. Bliesen in hohle, krumme Bäume und nannten es Musik. Verglichen mit Flötisten waren die Krummbaumbläser totale Versager. Ihre Melodien enthielten schräg klingende Querschläger, Vorreiter der atonalen Musik. Vielleicht hielten sich die Einheimischen damit die Touristen vom Leib.

Eichhörnchen regte und streckte sich: "Wo sind wir?"

"Im Zug."

Eichhörnchen kletterte zur Luke hoch und schaute hinaus. "Uri – vermutlich. Oder sind wir schon durch den Tunnel durch?"

"Weiß nicht." Er langte nach dem Rucksack. "Auf jeden Fall Zeit fürs Frühstück." Er stand auf und schüttelte die Beine. Gerade noch rechtzeitig, um die Steuerhoheit über den Stoffwechsel zu behalten, dachte er erleichtert.

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