Hermann Christen - Balkany Knights

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Auf den letzten Drücker entkommen Buddlibär und Eichhörnchen dem übergriffigen Versuch, als Attraktion im Streichelzoo zu enden. Sie tauchen ab und nutzen die Reise, um Buddlibärs Vergangenheit, die ihn oft mit aggressi-ven Wallungen heimsucht, unbeeinflusst aufzuklären.
Sie treffen Koni, einem gepiercten Hasen, mit haufenweisem Scheinwissen aus den Illustrierten, der sie als Ortskundiger begleitet.
Ihr Plan platzt und alsbald heften sich Geifer, der Rottweiler, und Knack, der Fuchs, an ihre Fersen. Sie ziehen mit dreisten Lügen ein Wolfsrudel auf ihre Seite und kommen Eichhörnchen und Buddlibär immer näher.
Balkany-Knights ist die Fortsetzung von 'Der Eindringling – eine SaTiere'

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Stern schüttelte den Kopf: "Mitkommen – Protokoll aufnehmen", leierte er und blickte unsicher zum Kollegen mit den verschränkten Armen, einem Doppelstern, der leicht erhöht in einiger Entfernung stand und beobachtete.

"Was ist los?" – "Geht’s weiter?" – "Vorwärts machen!"

Die Schwarz-Roten hinter den Spartiaken wurden ungeduldig – die Siegesfeier in der Stadt wartete. Die ersten mischten sich ein. Ein kleiner, schwarzhaariger Mann mit schwarz-rot bemalten Gesicht, was aussah wie ein Zebra mit Sonnenbrand, und einem riesigen Megaphon schob Georg zur Seite und stellte sich breitbeinig vor Stern.

"Lass sie durch – der Gästesektor wird ohnehin neu bestuhlt. So wie ihre Mannschaft gespielt hat, haben die schon Ärger genug."

"So isses", bestätigte Vladimir, "Bär jetzt weltberuhmt – du machen Promibashing."

Stern schüttelte trotzig den Kopf.

Zebra drehte sich um, stellte sich auf die Zehenspitzen und brüllte in sein Megaphon: "Die kassieren den Bären."

Jetzt reklamierten die Italiener und unterstützen die Russen. An Sterns Schläfen rannen Schweißtropfen über die Backe. Wieder sah er sich verzweifelt nach dem Chef um.

Eichhörnchen sondierte die Lage. Buddlibär war in Schwierigkeiten. Es war wie ein Fluch, dass sein Freund am Ende immer hinter Gittern zu landen drohte. Es begriff, dass Stern und seine Kumpels, die sich von gestikulierenden Italienern und schimpfenden Russen umringt sahen, nur Handlanger waren. Der Boss war der mit den verschränkten Armen. Ein Boss mit Leib und Seele der sich dadurch verriet, dass er im Hintergrund agierte und seine Untergebenen die Fehler machen ließ. Ein Boss der wusste, wie man Boss bleibt. 'Mit dem muss ich sprechen'.

Leutnant Dalla Rossi verstand nicht, warum die Schwarz-Roten für den Bären Partei ergriffen. Der Bär war die Lunte, woran sich vom Fußball erhitzte Gemüter entzündeten. Er überlegte eben, ob er noch drei, vier Hundertschaften Polizei und ein paar Wasserwerfer anfordern sollte, als etwas an der Hose zupfte. Er blickte hinab.

"Ich weiß, wie du aus der Sache raus kommst." Eichhörnchen kletterte auf die Schulter des Leutnants. "Du bist hier der Boss – nicht?"

Der Mann nickte. "Leutnant della Rossi", schnarrte er.

"Eichhörnchen", stellte sich Eichhörnchen vor und salutierte, "wenn du clever bist, lässt du den Bären durch."

"Warum sollte ich das?"

"Bis jetzt sind nur ein paar marode, altersschwache Stühle zu Bruch gegangen. Das da vorne hat Potential für mehr."

Della Rossi dachte nach. "Ich will verhindern, dass ein ausgewachsener Bär meine Stadt unsicher macht, aus Brunnen trinkt, den Verkehr aufhält..."

"Was gibt's da noch auf zu halten: die ganze Stadt ist ein einziger Stau", unterbrach Eichhörnchen unhöflich.

Leutnant della Rossi ließ sich nicht aus dem Konzept bringen: was der Fremdling als Stau einstufte wurde von den Einheimischen als gute Gelegenheit gesehen, mit Leuten ins Gespräch zu kommen.

Er sprach ungerührt weiter: "Ich ziehe ihn aus dem Verkehr, bis sich die Lage beruhigt hat. Sicherheitsmaßnahme. Morgen kann er raus, vielleicht übermorgen, wenn wir ihn versehentlich vergessen..."

"Wenn du den Bären kassierst, geht die Post erst recht ab, befürchte ich. Ich habe einen besseren Vorschlag", Eichhörnchen musste schreien, um den Lärm von drüben, wo einer der Italiener, der den Sieg seiner Mannschaft in der Stadt feiern wollte, Stern mit der Fahne wegschob und dafür die anderen Polizisten auf sich stürzen sah, zu übertönen, "Wenn du ihn aus dem Verkehr räumen willst, so schieb ihn ab. An die Grenze – ihr wisst ja, wie das geht."

Della Rossi rieb sich das Kinn und überdachte die Lage. Mittlerweile standen alle auf der Seite des Bären, egal ob rot-weiß oder schwarz-rot und es konnte durchaus sein, dass sie das Gefängnis stürmten, wenn er den Bären einlochte. Er ahnte eine Raserei, gegen welche der Sturm der Bastille ein laues Lüftchen war, voraus.

"Wird er freiwillig mitkommen, wenn wir ihn abschieben?"

Eichhörnchen nickte: "Wenn ich dabei bin, ja! Abschieben ist er sich gewohnt."

"Ok!"

Der Leutnant marschierte los und drängte sich durch die Menge die jetzt lauthals 'Mischka – Mischka' skandierte. Stern salutierte verdutzt, als sein Vorgesetzter neben ihm auftauchte. Della Rossi brachte sein Weltbild durcheinander. Vorgesetzte gehörten hinter den Schreibtisch oder zumindest hinter die sichere Abschrankung. Mit bestimmter Miene verlangte della Rossi von Zebra das Megaphon.

"Ein Missverständnis – meine Herrschaften, hier handelt es sich um ein dummes Missverständnis. Der Bär wird nur eskortiert. Er hat darum gebeten. Herrschaften, bitte geben sie Ruhe. Es ist nur ein Missverständnis. Machen sie Platz, damit der geschätzte Gast durch kann."

Er wies seine Leute an, eine Gasse zu bahnen. Eichhörnchen sprang auf Buddlibärs Schulter. "Geh ihm nach, er bringt uns hier raus", raunte es.

Hinter ihnen fielen sich die Fans von Spartak und der AC in die Arme und feierten die erfolgreiche Aktion 'free Mischka'. Wen kümmerte jetzt noch das Spiel, es gab was zu feiern.

Der Tross um Buddlibär entfernte sich und schwenkte in einen leeren Gang tief in den Eingeweiden des San Siro. Della Rossi zog ein Funkgerät aus der Brusttasche und gab Anweisungen an seine Leute draußen durch.

Er wandte sich um. "Alles klar – draußen wartet ein Wagen. Wo wollt ihr hin?"

"Istrien!"

Als sie aus dem Stadion kamen, stand ein Wagen mit ausgebauten Rücksitzen bereit. Della Rossi seufzte erleichtert auf. Seine unübertreffliche Übersicht und Kühnheit, mit der er die überkritische Lage gemeistert hatte, würde Bonuspunkte einbringen. Leutnant Conte, dieser schlüpfrige Kriecher, der den Vorgesetzten bei jeder Gelegenheit die Schuhe leckte und seine Leistungen völlig überspitzt darstellte, konnte einpacken.

"Du und Mischka. Rein mit euch."

"Er heißt Buddlibär", belehrte Eichhörnchen automatisch.

Della Rossi drängte loszufahren. Mit Blaulicht und heulenden Sirenen rasten sie aus der Stadt. Die beiden Polizisten waren begeistert von ihrem Auftrag und der Beifahrer, Guiseppe, fragte, ob Buddlibär nochmals die Tarantella zeigen könnte.

"Er hat Muskelkater", wehrte Eichhörnchen ab, bevor Buddlibär zustimmen konnte.

Der Wagen schwenkte auf die Autobahn ein. Der Fahrer schaltete Blaulicht und Sirene aus und reihte sich in die ostwärts strebende Kolonne ein. Nach einer Stunde bog Antonio, der Fahrer, auf einen Autobahnrastplatz ein.

"Sind wir schon da?"

"Nein, aber ich will ein Selfie mit euch", erklärte Antonio, "das könnt ihr mir nicht abschlagen."

"Bringen wir's schnell hinter uns", grummelte Eichhörnchen.

"Ok", willigte Buddlibär ein und kletterte aus dem Wagen.

Antonio und Guiseppe lichteten abwechslungsweise ihren Kollegen mit Buddlibär in allen möglichen Posen ab. Als Guiseppe vorschlug, Buddlibär solle sich auf den Boden legen und er stelle den Fuß in seinen Nacken, intervenierte Eichhörnchen.

"Ich glaube, ihr habt genug Bilder", schloss es die Fotosession.

Guiseppe zuckte mit den Schultern; "Na dann, also zurück ins Auto."

Nach einer Weile des Schweigens seufzte Eichhörnchen: "Warum gerätst du immer in solche Situationen?"

"Ist doch gut so", brummte Buddlibär schläfrig, "wenigstens müssen wir nicht nach Istrien latschen."

Eichhörnchen grinste in der Dunkelheit. Buddlibär gähnte laut.

"Eichhörnchen?"

"Ja."

"Ich konnte mich nicht mal von Vladimir und den anderen verabschieden. Dabei war er so stolz, mich zum Maskottchen ausgebildet zu haben."

"Der wird's verkraften – und ich vermute, ich weiß auch schon wie."

Buddlibär gähnte erneut. "Eichhörnchen?"

"Ja."

"Wer hat eigentlich gewonnen?"

Gugger schaltete verärgert sein Fernsehgerät aus. Der Tag endete so schlecht, wie er begonnen hatte. Kaum stand die Sonne über dem Horizont, tauchte Schawalder mit einem totgebissenen Huhn auf.

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