Hermann Christen - Balkany Knights

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Auf den letzten Drücker entkommen Buddlibär und Eichhörnchen dem übergriffigen Versuch, als Attraktion im Streichelzoo zu enden. Sie tauchen ab und nutzen die Reise, um Buddlibärs Vergangenheit, die ihn oft mit aggressi-ven Wallungen heimsucht, unbeeinflusst aufzuklären.
Sie treffen Koni, einem gepiercten Hasen, mit haufenweisem Scheinwissen aus den Illustrierten, der sie als Ortskundiger begleitet.
Ihr Plan platzt und alsbald heften sich Geifer, der Rottweiler, und Knack, der Fuchs, an ihre Fersen. Sie ziehen mit dreisten Lügen ein Wolfsrudel auf ihre Seite und kommen Eichhörnchen und Buddlibär immer näher.
Balkany-Knights ist die Fortsetzung von 'Der Eindringling – eine SaTiere'

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"Haselnussriegel? Ist antiallergen steht drauf."

"Nein danke. Aber den Reiseführer."

Buddlibär klaubte das Buch hervor und fischte Brot und Wurst heraus. Eichhörnchen blätterte eifrig.

"Waf gipf fo ichtiges?"

"Schluck, bevor du sprichst", schnappte es angewidert.

Buddlibär schluckte: "Ich hab damals die ganze Strecke ohne Reiseführer geschafft."

"Und darum hast du auch nicht bemerkt, was an Bemerkenswerten um dich vorgeht", belehrte Eichhörnchen, "oder hast du etwa gewusst, dass die hier ganz spezielle Musikinstrumente haben – Alphörner."

"Logo. Ich nenn sie Krummbaumflöten", er schob einen weiteren Brocken in den Mund, "damit holen sie Lawinen runter, glaube ich. Darum hat's kaum Leute in der Gegend...", er stockte, "steht da auch was von Leuten, die in Ameisenhaufen hocken und vom Wetter schwafeln?"

Eichhörnchen blätterte hastig und schüttelte den Kopf. "Warum sollten sich Leute in Ameisenhaufen setzen?"

Buddlibär zuckte mit den Schultern: "Keine Ahnung."

"Du nimmst mich auf den Arm."

"Der war nicht richtig im Kopf, genau wie die Nacktwanderer", er schüttelte den Kopf, "wirklich komische Gegend. Ameisenhaufensitzer, Nacktwanderer, Lawinenbläser. So was findet man nicht überall."

"Was jetzt?", reklamierte Eichhörnchen, als es plötzlich dunkel wurde.

"Wahrscheinlich deine Tunnels."

"Dann haben wir bereits die Hälfte. Drüben treffen wir Paul."

Paul, die waldeigene Brieftaube, war eines Tages aufgetaucht und geblieben. Eichhörnchen vermutete, dass er aus Brieftauben-Restbeständen der Schweizer Armee stammte, welche, nachdem sie festgestellt hatte, dass Kommunikation auch elektronisch geht, Paul und seine Kumpane verhökerte. Pauls Aufgabe war, die Verbindung zwischen den Reisenden und den Waldleuten zu halten.

So plötzlich wie es dunkel geworden war, so plötzlich wurde es wieder hell. Dann kreischten die Bremsen des Zuges und er kam ruckelnd zum Stehen.

"Der Lokführer muss schon wieder", kommentierte Buddlibär und legte sich hin. Eichhörnchen kletterte zur Luke hoch.

"Blasenschwäche oder Thrombose", erklärte Buddlibär, "der sollte es mal mit Homöopathie versuchen."

"Da kommt wer", rief Eichhörnchen, "läuft über die Gleise direkt auf unseren Wagen zu."

Jemand schob die Schiebetür zur Seite. Ein dunkelhaariger Mann stieg eilig in den Wagen und zog die Schiebetür zurück ins Schloss. Er trug eine dicke Jacke, einen rotweißen Schal und einen prall gefüllten Rucksack. Die Enden des Schals zierte ein 'C', welches einen Fußball umfasste. Er trat an die Luke und blickte sich verstohlen nach allen Seiten um. Er seufzte, zog den Rucksack von den Schultern und hockte sich nieder.

"Hallo", brummte Buddlibär.

Der Mann schoss auf und starrte erschrocken. Dann lösten sich seine Gesichtszüge und er strahlte. "Mischka – Mischkitin!" Er ging zu Buddlibär, kniete sich hin und umarmte ihn. "Mischka – kleines, braves Mischka. Ich hab wissen du nicht tot."

Der Mann rollte das 'ch' ganz hinten in der Kehle, so, als ob er gleich schleimig ausspucken wollte. Buddlibär schob ihn weg. "Ich bin nicht Mischka!"

Der Mann wischte sich ein paar Tränen aus den Augenwinkeln: "Stimmt – du nicht Mischka. Aber sehen aus wie Mischka. Mischka – armer Mischka. Tot."

"Wer ist Mischka?", mischte sich Eichhörnchen ein.

Der Mann drehte sich um: "Ah, du nicht allein. Gruß dich, Kleintier. Ich Vladimir. Große Fan von Spartak Moskau, bester Fußballklub wo's je hat's gibst. Ihr auch Milano? Fußball gucken?"

Eichhörnchen schüttelte den Kopf: "Warum sollten wir in Milano Fußball gucken? Fußball ist wie schlechtes Laientheater. Hinterste Provinz da wo die Rollen von den Eltern auf den untalentierten Nachwuchs vererbt werden…"

"Ich verstehn nix."

"Ich mein die Kerle, die wild gestikulieren, sich die Haare raufen und 'Mamma mia – Mamma mia' oder 'Gott im Himmel' rufen. Warum lassen sie Mamma oder Gott nicht gleich selber spielen oder fesseln den Spielverderber, der den Ball immer mit den Händen festhält, an den Pfosten? Fußball ist blöde. Nur Buddlibär weiß, wie man richtig mit Fußbällen umgeht."

"Das ist wahr", bestätigte Buddlibär.

"Du nicht richtig in Kopf. Fußball ist wichtigst Sach von Welt. Und Spartak Moskau ist wichtigst Klub von Welt. Heute Abend spielen in Mailand und Vladimir schreien laut 'mach Goal – Spartak'. Ich großer Fan von Spartak."

"Das wissen wir bereits", winkte Eichhörnchen ab, "aber wer ist Mischka?"

"Mischka Maskottchen von Spartak. Hat sehr gelitten, wenn verloren. Hat sich getröstet mit Wässerchen, Wodka. Vor zwei Jahr Spartak gespielt sehr, sehr schlecht. Verloren oft. Da Mischka tot gesoffen…"

"Ihr habt einen Bären als Maskottchen?", unterbrach Buddlibär ungläubig.

"Ersatzmaskottchen", korrigierte Vladimir, "echte Spartak Maskottchen ist römisch Legionär. Aber ist eingetreten in Gewerkschaft und hat verlangt mehr Geld und weniger Arbeit. Da wir ersetzt mit Mischka."

Vladimir schüttelte seinen Rucksack. Es klirrte. "Muss trinken auf Wiedersehen", sagte er und zog eine Flasche aus dem Rucksack.

"Sehe ich Mischka so ähnlich?"

Vladimir setzte die Flasche ab: "Ja, weil du Bär auch und weil du gelegen am Boden wie Mischka nach verlieren und trosten."

Er hielt Buddlibär die Flasche hin: "Du wollen?" Buddlibär nickte. Vladimir beugte sich vor und drückte ihm die Flasche in die Pfoten. "Macht Stimmung gut."

"Das würde ich nicht tun", riet Eichhörnchen mit einem schiefen Grinsen, "das ist kein Wasser."

Buddlibär schnupperte an der Flasche. "Riecht verdorben – warum hast du das gewusst?"

"Steht 'Wodka' drauf – das ist Schnaps, kein Wasser."

Vladimir schnappte sich die Flasche und roch ebenfalls daran. "Ist gut – nicht kaputt!", und nahm einen tüchtigen Schluck. "Nicht kaputt – ist total in Ordnung. Willst du jetzt?"

"Nee, glaube nicht."

Vladimir zuckte mit den Schultern, murmelte 'du nicht wissen was verpassen', schüttete Wodka nach und schraubte die Flasche zu. Er glotzte Buddlibär eine Weile an und begann plötzlich zu strahlen.

"Ich Idee", rief er aufgeregt und sprang auf die Füße, "du kommen mit – machen Maskottchen für Spartak."

"Geht nicht", wiedersprach Eichhörnchen, "an der Grenze müssen wir raus. Das Ticket gilt nur bis dahin."

"Null Problem. Ich wissen, wie weiter bis Milano. Fahren."

"Warum nicht?", meinte Buddlibär, "dann müssen wir weniger weit laufen."

"Geht nicht. Schon vergessen? Wir haben ein Treffen mit Paul."

"Kein Problem", mischte sich Vladimir ein, "Paul auch mit. Kein Problem bis Milano nicht weit. Fahren mit Kolleg – hat großes Laster."

"Du hast selber ein großes Laster", murmelte Eichhörnchen mit einem verärgerten Seitenblick auf Vladimirs Rucksack. Das fehlte gerade noch, von einem alkoholsüchtigen Fußballfan abgeschleppt werden.

"Ich geh mit Vladimir mit", platzte Buddlibär hervor, "Fußball sehen!"

"Bist du verrückt? Du interessierst dich nicht für Fußball. Du weißt nicht einmal, was das ist. Das bringt unseren Zeitplan durcheinander und wenn wir Paul einmal verpassen, dann sehen wir ihn auf der ganzen Reise nicht mehr. Du weißt doch…"

"Wir sehen ihn ja an der Grenze", unterbrach Buddlibär, "und können ihn die kleine Planänderung durchgeben. Er behauptet ja von sich, dass er flexibel sei, solange man ihn früh genug und schriftlich über Änderungen informiert."

"Du setzt unseren wohl durchdachten Plan aufs Spiel", zeterte Eichhörnchen, "nur, weil ein dahergelaufener Schwarzfahrer dir einen Floh ins Ohr setzt!"

"Wohldurchdacht? Unser Reiseplan?", spöttelte Buddlibär.

"Nix schwarzfahren!", mischte sich Vladimir ein, "fahren ganz legal!", er zog seinen Fahrschein aus der Innentasche seiner Jacke und schwenkte ihn triumphierend in der Luft, "ich Ticket – nix schwarzfahren! Aber Personenzug fährt spät. Darum ich hier rein."

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