Fritz Herbst - Der vier Teenager-Club 1

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Der vier Teenager-Club 1: краткое содержание, описание и аннотация

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Die vier Teenager Kin Hagen, Livia Krause, Tom Braun und Gill Lehmann erleben zusammen viele spannende Abenteuer.
Gill ist sehr begabt und hat ein detektivisches Gespür für ungeklärte Fälle. Livia hat konstruktive Fähigkeiten, die so manch einen verblüffen lassen. Kim ist der Ruhepol in der Gruppe und sorgt in entsprechenden Momenten für die nötige Ordnung und Tom bringt die Leute zum Lachen, aber wenn es drauf ankommt, entwickelt er schützerische Instinkte.
Dieser Band enthält 5 Geschichten:
– Das verbotene Schwimmbad
– Das Rätsel um die OstfriesenKiesel
– Mord zu verkaufen
– Keine Feier für Freya
– Seifen Opa

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„Das sieht aus wie eine wasserdichte Frühstücksdose“, stellte Livia fest und alle stimmten ihr zu.

„Da scheint etwas drin zu sein“, bemerkte Tom und versuchte die Dose aufzubekommen.

Nachdem jedoch einige Versuche, die Dose mit den Fingern aufzuhebeln, gescheitert waren, zog Tom ein Schweizer Taschenmesser aus seinem Rucksack. Das Multifunktionsmesser hatte er von seinem Vater bekommen - man kann ja nie wissen, wann man es mal braucht.

Vorsichtig durchtrennte er damit die Dichtung an der Dose und mit einem leisen Zischen sprang die Dose wie von Geisterhand auf. Scheinbar war ein Unterdruck in der Dose, damit kein Wasser eindringen konnte.

Plötzlich hörten sie ein metallisch klingendes Geräusch an dem Gebäude und erschraken dabei fast zu Tode. Es hörte sich so an, als wenn eine Tür entriegelt wurde. Mit einem Ruck sprang die Tür tatsächlich auf und ein glatzköpfiger, tätowierter Typ kam herausgelaufen. Schnell legten sich die vier lang auf den Boden und gingen in Deckung. Das hohe Gras und die verwilderten Büsche verdeckten die Sicht zum Schwimmbecken und sie hofften, dass sie unerkannt blieben.

Das Herz klopfte Gill bis zum Hals und sie hatte die Befürchtung, dass der Typ am Gebäude es vielleicht hören könnte. Dann zündete der Typ sich eine Zigarette an, zog genüsslich daran und fing leise an zu singen.

Die vier vermuteten, dass es ein russisches Lied war, denn die Sprache war fremd und ständig sang der Typ: „Kalinka und Katjuschka“ oder so was ähnliches. Dann kam noch ein zweiter Typ dazu und stimmte mit ein und beide sangen in schiefen rauen Tönen: „Kalinka Kalinka Kalinkakala.“

Beide sahen sehr furchterregend aus. Der eine trug in der einen Hand ein Maschinengewehr und in der Anderen eine Flasche. Abwechselnd wanderte die Flasche von Mund zu Mund und sie tranken in großen Schlucken, wobei die Hälfte jeweils verschüttet wurde und auf ihren Jacken landete. Das schien den beiden aber gar nichts auszumachen, denn sie waren scheinbar sehr stark angetrunken.

„Lass uns wieder reingehen, Bruder“, sagte der mit dem Maschinengewehr in gebrochenem Deutsch. „Wir haben noch eine Lieferung abzugeben.“ Dann fing er an zu lachen und klatschte dem Glatzköpfigen auf seine Glatze, der daraufhin seine Zigarette zur Seite schnippte, die direkt vor Toms Nase landete.

Der Glatzköpfige folgte ihm gehörig und beide verschwanden wieder in dem Gebäude.

„Mann, das war aber knapp!“ Tom holte tief Luft, denn er hatte die ganze Zeit über so flach geatmet, dass ihm dabei beinah schwindelig wurde.

„Lass uns bloß verschwinden, bevor die wiederkommen!“, bat Kim und alle waren sich einig.

Tom steckte sich eine Dose in seinen Rucksack und schob die andere, die Kim an den Beckenrand gelegt hatte, wieder in das Becken zurück, dann verließen sie schnell das Schwimmbad.

Die Entdeckung

Den ganzen Weg über, wollte keiner so richtig reden, denn der Schreck steckte noch jedem sehr tief in den Gliedern. Erst als sie wieder im Wohnwagen saßen und sich sicher fühlten, sprudelte alles aus ihnen heraus.

Nachdem sich alle beruhigt hatten, zog Tom die Dose aus seinem Rucksack und legte sie auf den Tisch. Alle sahen sich die Dose ganz genau an und stellten fest, dass eine kleine Tüte mit weißem Pulver darin eingeklebt wurde. Vorsichtig löste Livia dieses Tütchen und legte es neben die Dose.

„Denkt Ihr auch, was ich denke?“, fragte Livia in die Runde und ohne eine Antwort abzuwarten sagte sie: „Rauschgift, Heroin, Opium, was weiß ich. Irgend so ein scheiß Betäubungsmittel!“

Alle waren ruhig und starrten auf dieses kleine Tütchen; keiner wollte es öffnen – wozu auch, sie hätten eh nicht feststellen können, um was für eine Substanz es sich dabei handelte.

„Wir müssen damit zur Polizei gehen“, forderte Livia die anderen auf.

„Was ist mit Tante Rosi?“, wollte Gill wissen.

„Ich denke, wir sollten sie auf jeden Fall darüber informieren.“ Kim hatte gerade ihren Satz zu Ende gesprochen, als plötzlich Tante Rosis Stimme ertönte.

„Ich habe tolle Neuigkeiten!“, rief sie und kam schnell näher. „Bavaria hat ihr Fohlen bekommen.“

Freudestrahlend rannte Tante Rosi über den Hof und als sie in den Wohnwagen einstieg, saßen die vier Teenager immer noch am Tisch und blickten stumm auf die Dose vor sich.

„Was ist los mit euch, freut Ihr euch denn gar nicht?“, fragte sie und nachdem sie festgestellt hatte, dass tatsächlich etwas nicht stimmte, wurde ihr schnell klar, dass die vier wieder irgendein Abenteuer erlebt hatten.

„Was ist es dieses Mal? Habt Ihr eine Frühstücksdose vor dem nahenden Tod gerettet?“ Tante Rosi schaute auf die Dose und lachte, aber als sie sah, dass die Teenager keine Reaktion zeigten, entdeckte sie auch das Tütchen, das direkt neben der Dose lag. Sie tippte auf das Tütchen und sagte im ernsten Ton: „Das da ... das ist nicht witzig, man kann dafür ins Gefängnis kommen.“

Sie hielt das Ganze zunächst für einen üblen Scherz, aber als die Teenager ihr die ganze Geschichte erzählt hatten, musste sie sich erst einmal hinsetzen. Nach einer kurzen Minute des Schweigens sagte sie dann: „Oh Mann, das ist nicht gut. Das kann sehr gefährlich werden. Man weiß nie, wozu solche Typen im Stande sind.“

„Uns hat niemand gesehen“, warf Livia schnell ein.

Das beruhigte zwar etwas, aber immerhin lag vor ihnen noch das Tütchen, dessen Inhalt immer noch nicht geklärt war.

„Wieso habt Ihr das überhaupt mitgenommen?“, wollte Tante Rosi wissen.

„Wir brauchten doch Beweise. Wie sollten wir denn sonst der Polizei das alles erklären?“, sagte Tom und nahm noch einmal das Tütchen in die Hand, um daran zu riechen, aber Tante Rosi schlug gleich seine Hand weg und nahm das Tütchen an sich.

„Das ist nichts für junge Menschen!“, rügte Tante Rosi. Dann stand sie auf und forderte alle vier Teenager auf, mit ihr zur Polizei zu gehen.

So ganz wohl war ihr aber nicht bei der Sache, denn schließlich hatten die vier ja auch eine Straftat begangen. Sie hatten unbefugt das Grundstück betreten - das nennt man Hausfriedensbruch. Als Tante Rosi alle darüber aufgeklärt hatte, bekamen sie es mit der Angst zu tun, aber sie hatte auch gesagt, dass sie damit wahrscheinlich sogar eine viel größere Straftat verhindert hätten und dass sie vielleicht sogar eine besondere Auszeichnung für ehrenhaftes Verhalten bekommen könnten.

Die Auszeichnung

Auf der Polizeiwache erzählten sie, was sie gesehen hatten und währenddessen wurde die Substanz aus dem Tütchen im Labor untersucht. Dann kam Polizeiinspektor Rudolf Wilken herein und lobte die Teenager für den Hinweis und dass sie den Beweis sogar mitgebracht hatten.

Tom drehte sich dabei zu Tante Rosi um und grinste, aber Polizeiinspektor Wilken rügte auch gleichermaßen ihr Verhalten. Nicht, weil sie das Grundstück betreten hatten, sondern weil sie sich in eine sehr große Gefahr begeben hatten und dass vermutlich nur die Trunkenheit der Täter schlimmeres verhindert hatte.

Eingeschüchtert saßen die vier wie die Hühner nebeneinander auf der Sitzbank und sagten keinen Mucks. Die Analyse der Substanz hatte später ergeben, dass es sich tatsächlich um Rauschgift gehandelt hatte und noch am selben Tag wurde eine Spezialeinheit zum Schwimmbad geschickt. Dort erwischte man die Täter auf frischer Tat. Sie waren gerade dabei haufenweise von den Döschen aus dem Becken zu fischen, um sie in schwere Holzkisten zu verstauen. So ein raffiniertes Versteck hatten die Polizisten noch nie gesehen.

Dadurch, dass die Tütchen wasserdicht in die Döschen eingeklebt wurden und zudem noch unter Wasser schwebten, hatten nicht einmal die Spürhunde angeschlagen. Die Seerosen haben ebenfalls dazu beigetragen, dass der Geruch des Rauschgifts verschleiert wurde.

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