Langsam gingen Maik und ich auf sie zu. Trotz der Augenbinde hatte sie inzwischen mitbekommen, dass noch eine weitere Person, außer mir, mit im Raum war. Lisas Stöhnen wurde schlagartig lauter und ihr Körper zitterte vor Erregung, nachdem Maik und ich begannen, vorsichtig ihre Titten, die frech aus der Büstenhebe hervorstanden, zu streicheln. Als wir schließlich an ihren steifen Nippeln zupften und ich ihr mit einer Hand das Bein hoch in Richtung ihrer Möse strich, war es auch schon um Lisa geschehen. Begleitet von einem lauten Aufschrei kam ihr ein äußerst heftiger Orgasmus. Zufrieden nickten Maik und ich uns zu und waren entschlossen, die nächste Runde einzuläuten.
Ich bemühte mich gerade, meinen Schwanz aus der Hose zu holen, um mir von Lisa einen blasen zu lassen, da sagte Maik zum ersten Mal ein Wort, womit es schlagartig um sie geschehen war. Als ob sie einen Geist gehört hätte, verhärteten sich ihre Gesichtszüge und ihr Körper verkrampfte derartig, dass ich sofort Bescheid wusste. Auch damals kannte ich Lisa schon gut genug, um zu erkennen, dass es der richtige Punkt war abzubrechen, da Lisa irgendetwas stark missfiel. Maik war zwar sichtlich enttäuscht, kam jedoch meinem drängenden Wunsch nach und verließ mit einem knappen ‚Viel Spaß euch noch‘ das Zimmer. Im Endeffekt war es nur Maiks sehr hohe und etwas piepsige Stimme gewesen, die Lisas Kopfkino völlig aus dem Konzept gebracht hatte.
Heute wäre Lisa in so einer Situation wahrscheinlich souveräner, hätte einfach seinen Schwanz auf Fickgröße geblasen und sich anschließend von uns beiden durchficken lassen. Zum damaligen Zeitpunkt war Lisa jedoch noch lange nicht so weit und es sollten noch einige Jahre vergehen, bevor aus Lisa eine kompromisslos geile Ehehure wurde, die sich quasi von jedem steifen Schwanz ficken ließ, egal welche Stimme dazu gehörte.
Die nächste Erfahrung, die wir in Sachen Erotik außerhalb unserer eigenen Wände machten, war auf dem Schabernackt Ball in München. Ermutigt von den Informationen über diese frivole Party auf der Website des Veranstalters trug Lisa einen tittenfrei geschnittenen Lackbody, halterlose Strümpfe und hochhackige Lackoverkneestiefel. Es war das erste Mal, dass wir in so einem Fetisch-Outfit ausgingen. Beide hatten wir bereits den Moment genossen, als sie so im Taxi saß und nur ein dünner Mantel die Blicke des Taxifahrers von ihren blanken Titten trennte. Auf der Party ging es dann richtig hoch her, wobei Lisa nicht die einzige Frau war, die ihre blanken Titten präsentierte. Dennoch lief auf dieser Party, außer sehen und gesehen werden, für uns rein gar nichts. Zwar war uns klar, dass wir genau so eine Art des Ausgehens seit langem gesucht hatten, der Stil und das Niveau der anderen Gäste entsprachen letztendlich jedoch nicht ganz unseren Vorstellungen. Außerdem wollten wir nicht jedes Mal auf Karneval warten, wenn uns nach Ausgehen im Fetisch-Outfit war. Denn den Schabernackt Ball gab es nur einmal im Jahr zur Karnevalszeit.
Der Zufall half uns dann wenige Wochen später, die Party schlechthin zu finden, und damit die Tür zu Lisas Entwicklung zur Ehehure um ein weiteres Stück aufzustoßen.
III. Die Nacht der Leidenschaft
Um Freunde zu besuchen, die wir im letzten Sommerurlaub kennengelernt hatten, waren wir einmal wieder für ein paar Tage nach München gefahren. Auch dieses Mal hatte ich zuvor im Internet recherchiert, um einen Laden ausfindig zu machen, in dem wir für Lisa vielleicht noch das ein oder andere Fetisch-Outfit finden konnten. In Hannover und Hamburg kannten wir längst unsere Läden aber München war, was das betraf, noch Neuland für uns. Tatsächlich stieß ich auf eine Fetisch-Boutique, die ganz in der Nähe der Wohnung unserer Freunde lag. Da diese allerdings in Sachen Sex eher prüde waren und nichts von Lisas geiler Neigung erfahren sollten, hatten wir uns an einem Vormittag zum Shoppen abgeseilt und den besagten Laden alleine aufgesucht. Die Boutique erwies sich als purer Glücksgriff, denn so ein ausgefallenes Angebot kannten wir noch nicht einmal von unseren Stammläden in Hamburg. Über zwei Stunden lang stöberten wir zwischen den Ständern voller Lack-Korsetts, Lederkleidern oder Strapsmiedern aus Lack, Latex und Leder. Am Ende hatte Lisa so viele Sachen anprobiert, wovon ihr die meisten sogar perfekt standen, dass uns die Wahl, was wir kaufen sollten, letztendlich sehr schwer fiel.
Lisa entschied sich schließlich für einen schwarzen Lackrock mit durchgängigem Reißverschluss, ein Paar schwarze, lange Lackhandschuhe und ihre ersten echten Nahtnylons. Im Gespräch mit dem Verkäufer, der uns mit vollem Einsatz die zwei Stunden beraten und uns dabei sogar noch Sekt und Kaffee serviert hatte, bekamen wir dann den entscheidenden Tipp. Auf unsere Frage hin, wo man ein heißes Lackoutfit auch einmal öffentlich tragen könnte, empfahl er uns eine erotische Schlossparty mit den vielversprechenden Namen ‚Die Nacht der Leidenschaft‘ . Einen Flyer über diese Party legte er uns gleich mit in die Tüte und wünschte uns viel Spaß beim Ausführen des soeben erstandenen Outfits.
Gleich im nächsten Café um die Ecke studierten wir neugierig den Flyer. Was darin stand versprach Stil und Exklusivität. Insbesondere Lisa war sehr neugierig auf diese Party und bat mich darum, im Internet zu recherchieren, wo genau die Party veranstaltet wurde und wie das Ganze ablief. Keine drei Tage später waren wir bereits voll im Bilde und sicher, dass wir gefunden hatten, wonach wir schon lange gesucht hatten. Dennoch ahnten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie sehr diese Party Lisas und damit unser Leben verändern sollte. Andernfalls hätten wir die zwei Monate, die es noch bis zu unserer ersten Nacht der Leidenschaft hin waren, wahrscheinlich noch weniger abwarten können.
Der Veranstalter machte aus Diskretionsgründen ein großes Geheimnis um den Veranstaltungsort. Zumindest auf der Website war nichts Genaueres herauszubekommen. Erst als wir die Karten bestellt und bezahlt hatten wurde uns mitgeteilt, dass es sich um ein Schloss in der Nähe von Coburg handelte. Eine Anfahrtsbeschreibung und eine Hotelempfehlung lagen den Unterlagen, die uns in einem neutralen Briefumschlag zugeschickt wurden, mit bei. Entsprechend buchten wir ein Zimmer in dem empfohlenen Hotel, zumal im Eintrittspreis der Party die Benutzung eines Shuttlebusses zwischen dem Hotel und dem Schloss enthalten war.
Als das Wochenende endlich gekommen verlief die Fahrt nach Coburg deutlich glatter als gedacht. Obwohl die Party an einem Samstag war, waren wir bereits freitags abends angereist. So hatten wir noch den Samstag zum Relaxen im Hotel. Außerdem kannten wir Coburg noch nicht und liebten es, fremde Städte zu erkunden. Im Hotel, ein normales Hotel der Accor Kette, fiel uns bereits morgens beim Frühstück ein Paar auf, bei dem sie extrem hochhackige Stiefel und einen ziemlich kurzen Rock trug. Lisa bewunderte das selbstbewusste Auftreten der sexy gekleideten Frau und vermutete zu Recht, dass dieses Paar am Abend ebenfalls mit zu den Partygästen gehören würde. Um fünf Uhr nachmittags war unsere Spannung bereits auf dem Siedepunkt. Ich hatte für Lisa extra für diese Party ein echtes O-Kleid besorgt, welches ihr sprichwörtlich auf den Leib geschneidert worden war. In dunkelgrün/ schwarzem Samt geschnitten reichte es Lisa bis zum Boden und war, wie es sich für eine „O“ gehörte, vorne und hinten im Rockteil voll eingreifbar. Am Oberkörper saß das Kleid wie eine Korsage und wurde entsprechend am Rücken eng geschnürt. Der Clou war jedoch der brustfreie Schnitt, welcher Lisas stramme Titten voll zur Geltung brachte. Zu dem Kleid trug Lisa halterlose, schwarze Strümpfe und extravagante, schwarze High Heels, die vorne zum Schnüren waren. Als Lisa schließlich fertig angezogen vor dem Spiegel stand, konnte sie selbst kaum glauben, dass sie sich in so einem Outfit einen ganzen Abend lang auf einer Party präsentieren würde.
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