Jacques Varicourt - Die Stippvisite
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Jacques Varicourt
Die Stippvisite
Eine bedrückende, politische Gesellschaftssatire
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Jacques Varicourt Die Stippvisite Eine bedrückende, politische Gesellschaftssatire Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort Vorwort Dieses ist nun der dritte- und vermutlich auch der letzte Teil jener Geschichte, die einst mit „Der Villa“ anfing, dann auf dem stürmischen „Parcours d`amour“ Fortsetzung fand, und sich nun, abschließend, in der „Stippvisite“ einen guten und seriösen Abgang verschaffen möchte. Ob ich von vornherein eine Trilogie geplant hatte? Nun, die Frage ist eher unbedeutend, man wird ja auch immer nur in dieser Art und Weise von Leuten angesprochen, die „von mir“ so gut wie „gar nichts“ gelesen haben. Es soll dadurch, durch diese Frage, so eine Stimmung von Bildung vermittelt werden, die der angebliche Leser, diverser anderer Literaten, für sich beansprucht, damit man mit „diesen anderen“ verglichen werden kann. Der Nutzen solcher Gespräche ist jedoch recht zweifelhaft. Überflüssige Diskussionen, gerade, wenn es sich um die Lage der Nation, um Amerika, um Europa oder um die Kunst handelt, verfallen eigentlich immer in Gegensätzen. Meinungen werden heute nicht nur gemacht, sie werden auch durch Ansichten der Vergangenheit, aus den sonderbarsten Gründen, bewusst am Leben erhalten. Wer heute mithalten will, wer mitgestalten will, wer sich schon als Kind wichtig und unentbehrlich vorkam, derjenige kann natürlich nicht mehr umdenken, weil er sich selber mit einbringen will in etwas Bedeutsames. Die tolerante 68iger Generation, jene: Damals so wilden, unbeugsamen, strebsamen, gelehrigen Schüler und Studenten der großen Vordenker, die selber Thesen sowie mannigfaltige Entwürfe zur Gesundung der Überflussgesellschaft entwarfen; diese, teilweise, militanten Intellektuellen, schreiben nun selber Geschichte, indem sie die Fehler, die sie anderen unterstellten, selber begehen. Von Hartz IV bis hin zu Nebeneinkünften, Solidaritätsbekundungen, Skandalen, sexuellen Aus- und Abschweifungen aller Art, - man hat sich mit dem Establishment arrangiert, weil es schöner ist, und weil die eigene Dummheit dann hin- und her geschoben werden kann, ohne direkt Stellung beziehen zu müssen. Die ostdeutschen Politiker lernten schneller als man es sich ganz zu Anfang gedacht hatte, das war ein erster, sichtbarer Erfolg der Wiedervereinigung, der im Westen, von den West-Politikern, wohlwollend registriert wurde. Was aber war mit den Wählern geschehen? In wie weit folgten sie einer boshaften, in Reichtum, Armut und auch Depression lebenden Gesellschaft, die von einem Team geldgeiler Schwachköpfe geleitet wurde? - Man kann so etwas nicht mit einem abgedroschenen Spruch beantworten, nein, das wäre zu oberflächlich, zu banal. Man muss zurück zu den Wurzeln. Und so flogen ich und Bianca, aus Santa Monica kommend, auf eine Stippvisite in unsere alte Heimat – Hamburg. Wir konnten nicht anders, weil wir neugierig waren...
Erst die anderen, dann wir!
Timmendorf, Travemünde & der Priwall
Die Deutschen und ihre Politik
Ein neuer Gast im Hause Lüders
Honni soit, qui mal y pense
Club: „Tahiti“
Unter anderem: Geschichtliches
Magda rüttelt alle wach
Söllingers Heimkehr
Lug, Betrug und damit nicht genug!
Neuwiedenthal
Es lebe die Kleinkriminalität
Impressum neobooks
Vorwort
Dieses ist nun der dritte- und vermutlich auch der letzte Teil jener Geschichte, die einst mit „Der Villa“ anfing, dann auf dem stürmischen „Parcours d`amour“ Fortsetzung fand, und sich nun, abschließend, in der „Stippvisite“ einen guten und seriösen Abgang verschaffen möchte.
Ob ich von vornherein eine Trilogie geplant hatte? Nun, die Frage ist eher unbedeutend, man wird ja auch immer nur in dieser Art und Weise von Leuten angesprochen, die „von mir“ so gut wie „gar nichts“ gelesen haben. Es soll dadurch, durch diese Frage, so eine Stimmung von Bildung vermittelt werden, die der angebliche Leser, diverser anderer Literaten, für sich beansprucht, damit man mit „diesen anderen“ verglichen werden kann. Der Nutzen solcher Gespräche ist jedoch recht zweifelhaft. Überflüssige Diskussionen, gerade, wenn es sich um die Lage der Nation, um Amerika, um Europa oder um die Kunst handelt, verfallen eigentlich immer in Gegensätzen. Meinungen werden heute nicht nur gemacht, sie werden auch durch Ansichten der Vergangenheit, aus den sonderbarsten Gründen, bewusst am Leben erhalten.
Wer heute mithalten will, wer mitgestalten will, wer sich schon als Kind wichtig und unentbehrlich vorkam, derjenige kann natürlich nicht mehr umdenken, weil er sich selber mit einbringen will in etwas Bedeutsames. Die tolerante 68iger Generation, jene: Damals so wilden, unbeugsamen, strebsamen, gelehrigen Schüler und Studenten der großen Vordenker, die selber Thesen sowie mannigfaltige Entwürfe zur Gesundung der Überflussgesellschaft entwarfen; diese, teilweise, militanten Intellektuellen, schreiben nun selber Geschichte, indem sie die Fehler, die sie anderen unterstellten, selber begehen. Von Hartz IV bis hin zu Nebeneinkünften, Solidaritätsbekundungen, Skandalen, sexuellen Aus- und Abschweifungen aller Art, - man hat sich mit dem Establishment arrangiert, weil es schöner ist, und weil die eigene Dummheit dann hin- und her geschoben werden kann, ohne direkt Stellung beziehen zu müssen. Die ostdeutschen Politiker lernten schneller als man es sich ganz zu Anfang gedacht hatte, das war ein erster, sichtbarer Erfolg der Wiedervereinigung, der im Westen, von den West-Politikern, wohlwollend registriert wurde.
Was aber war mit den Wählern geschehen? In wie weit folgten sie einer boshaften, in Reichtum, Armut und auch Depression lebenden Gesellschaft, die von einem Team geldgeiler Schwachköpfe geleitet wurde? - Man kann so etwas nicht mit einem abgedroschenen Spruch beantworten, nein, das wäre zu oberflächlich, zu banal. Man muss zurück zu den Wurzeln.
Und so flogen ich und Bianca, aus Santa Monica kommend, auf eine Stippvisite in unsere alte Heimat – Hamburg. Wir konnten nicht anders, weil wir neugierig waren...
Erst die anderen, dann wir!
Ich muss gleich zu Anfang vorausschicken, dass ein heftiger Streit mit Bert Teufel, unter anderem, der Anlass war, dass wir in Europa, also in Hamburg, etwas Erholung suchten. Teufel hatte zum X-ten Mal eine Aufnahmeprüfung bei irgendeiner Schauspielschule in L.A. vermasselt, ferner war er noch bei einem Theater gewesen. Als Bianca ihm daraufhin sehr vorsichtig sagte: „Warum lässt du die Schauspielerei nicht ganz einfach sein? Du kannst es doch nicht erzwingen, oder?“ Da flippte Teufel aus, und obwohl er einige Joints intus hatte, wurde er nicht nur ungerecht, nein, er wurde auch vulgär, er nahm Biancas Kritik als Anlass, um mit „uns“ erneut in Streit zu geraten, obwohl wir nichts dafür konnten, dass er sich wie der letzte Idiot aufgeführt hatte. Bert Teufel hatte nämlich, insgeheim, ein eigenes Theaterstück geschrieben, eine Liebesgeschichte zwischen einem jungen Mann und einer jungen Frau, die Geschichte spielte im Mittelalter, sie war von Shakespeare seinem berühmten- und viel kopierten: Romeo und Julia Drama kaum zu unterscheiden. Man, die Theaterleitung, hatte ihm das auch deutlich zu verstehen gegeben, aber Teufel sah das natürlich ganz anders. Er versuchte zu erklären, zu rechtfertigen und sich größer zu machen als er eigentlich war, das hatte zur Folge, dass man ihn rausschmiss, mit der Bitte: Nicht wieder aufzutauchen, weil man von ihm- und seinen künstlerischen Ergüssen die Nase gestrichen voll hatte. Teufel geriet, nachdem ihn sein Versagen klar geworden war, in eine schwere Krise und er wollte mit Niemand mehr etwas zu tun haben. Auch sein getreuer Hund „Henry“ und seine getreue verständnisvolle „Chantal“ bekamen das deutlich zu spüren. Es war die Eiszeit angebrochen im sonnigen Kalifornien.
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