Mej Dark - Prinzessin der Finsternis. Ein historischer Vampir Roman

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Prinzessin der Finsternis. Ein historischer Vampir Roman: краткое содержание, описание и аннотация

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+++Gesamtausgabe+++ Verrat-Geheimnisse-dunkle Begierde – Die bezaubernde Olga ist die erstgeborene Tochter des Zaren und der heimlicher Liebling des Vaters. Russland versinkt bald darauf im Chaos und ihre Familie wird auf grausame Art ermordet. Als Prinzessin der Finsternis sucht sie grausame Rache für den Mord an ihrer Familie. Ihr neuer Beschützer kennt ihre wahre Herkunft nicht und ringt um ihre Zuneigung. Hat Liebe inmitten einer Welt voller Blut eine Chance? Als die Mörder ihrer Familie von ihrem mysteriösem Überleben erfahren, wird sie von einer Jägerin zur Gejagten. Die Ausgabe enthält alle Teile der Reihe zum Vorteilspreis.
+++Diese ungewöhnliche Mystery-Reihe beruht auf wahren Geschehnissen während des russischen Bürgerkrieges und ist Nichts für schwache Nerven. In ihr agieren berühmte Persönlichkeiten. Die geschichtliche Detailtreue und das Einbeziehen echter Quellen machen die fiktive Handlung fast glaubhaft. Historischer Roman, Horror, Kriminalroman, Mystery und düstere Begierde verbinden sich.
+++Leserstimmen zur Erstversion:
–es gibt nur wenige Schriftsteller die Horror und Mystery so gut in ein Buch packen (Joali)
–Mir gefällt der Schreibstyl der Autorin sehr gut und Story ist echt toll. Wunderbar spannend und gruselig(Amazon-User)
–man bekommt ein Werk, das sich inhaltlich deutlich von anderen Vampirgeschichten abhebt, indem es die beliebten Blutsauger mit historischen Begebenheiten in Verbindung bringt (Bookrix-blog)

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Der Ungar und sein Hauptmann verließen das Zimmer wieder. Sie hatten nur nach uns sehen wollen. Wir atmeten befreit auf.

„Lasst uns ein wenig lesen!“, schlug Mama vor.

Wir erwiderten nichts. Andere Ablenkungen gab es im Moment nicht. Etwas Trost war immer gut.

„Außenkommandant Medwedew hat heute besonders böse geschaut“, stellte Alexej nachdenklich fest.

Mein Bruder wirkte noch sehr mitgenommen von den Entbehrungen der letzten Monate. In Tobolsk war er beim Schlittern auf dem Eis gestürzt und musste seitdem im Rollstuhl sitzen. Ohne Rasputin war die Gefahr, dass er an einem Hämatom aufgrund seiner Bluterkrankung starb, zu groß.

Die Angst, seine kürzlich Erkrankung in Tobolsk und die Belastungen der letzen Monate erschwerten seine Genesung zusätzlich. Wie sollte ein Vierzehnjähriger diese Bedrohungen alle verarbeiten?

„Das bildest du dir nur ein“, lenkte Papa ihn ab.

„Er ist immer etwas übellaunig!“

„Ich lese heute freiwillig“, bot Tatjana sich an.

Sie wollte sich immer etwas vor Mama hervortun. Ich hatte mich damit abgefunden. Es gab heutzutage wahrlich Wichtigeres als die Rangordnung unter Geschwistern.

Papa hatte mich als Älteste ohnehin immer etwas bevorzugt. Da brauchte ich nicht eifersüchtig sein. Außerdem gab es zwischen mir und ihm ein ganz besonderes Band. Wir waren so etwas wie Seelenverwandte und verstanden uns auch ohne Worte. Mama hielt mir deswegen manchmal vor, ich liebe ihn mehr. Das war aber nicht so. Es war eine andere Liebe.

Die Not und die Ängste der Verbannung hatten uns beide tatsächlich noch mehr zusammengeführt. Papa ließ das Tatjana aber nicht merken. Oft schauten er und ich uns nur an und wir sahen alle Gedanken im Gesicht des anderen. Das bedurfte keiner Worte mehr. Die Tränen in unsere Augen verbargen wir jedoch vor den anderen. Auch diese Räson verband uns.

Tatjana ging in ihr Zimmer, um die Bücher zu holen. Unsere kleine Gruppe saß wortlos und wartete.

Plötzlich hörten wir dumpfen Kanonendonner. Die Scheiben klirrten, als versuchten sie ein Lied zu singen. Erschrockene Blicke wanderten zu den weiß getünchten Fenstern. Allerdings konnte man durch diese nicht hinaussehen.

Mama wirkte aufgeregt, ein Hoffnungsschimmer belebte ihr Antlitz. In Papas Gesicht spiegelten sich dagegen Sorgen wider.

„Was bedeutet das?“, wagte Anastasija zu fragen. Sie war meine jüngste und auch aufgeweckteste Schwester.

„Die Front rückt näher“, erklärte Papa. „Still!“

Weiterer Donner drang an unser Ohr.

„Kam das von der anderen Seite?“, fragte Mama mit großen Augen.

Papa wirkte nervös. Dies übertrug sich natürlich auf uns.

„Ich glaube, ja“, murmelte er auf weitere Böller lauschend.

„Es kommt von drei Seiten. Sie schließen die Stadt ein!“, erklärte er.

Die Röte des Gesichtes zeigte seine Erregung.

Tatjana trat ein. Sie hatte mehrere Bücher dabei. Ich erkannte die Buchrücken.

Die Werke hatte uns Mama geschenkt. Es waren „Das Leben und die Wunder des Heiligen Gerechten Symeon von Werknjaja Tura“ und „Der Trost im Tode derer, die unseren Herzen nahe sind.“

Zum Glück hatte sie nicht das langweilige Buch „Die Wohltaten der Gottesmutter an die Menschheit durch ihre heiligen Ikonen“ mitgebracht. Das war eines der besten Schlafmittel und passte nicht zur jetzigen Stimmung.

„Habt ihr das auch gehört?“, stieß sie beim Eintreten aufgeregt hervor.

Tatjana ging barfuß, da enge Schuhe sie wegen ihrer Spreizfüße oft drückten. Mama sah das nicht so gern. Sie fand solches Benehmen für eine Warentochter unwürdig. Hier im Ipatjew-Haus hatte sie ihren Protest jedoch aufgegeben und sich mit unserem Niedergang abgefunden.

„Wir sind doch nicht taub!“, erklärte Alexej stolz.

Alle lachten bis auf Papa. So ausgelassen war die Stimmung schon lange nicht gewesen. Hoffnung erfüllte endlich wieder unsere Herzen.

„Radola Gajda“, flüsterte ich.

Niemand von uns durfte diesen Namen laut aussprechen. Die Eltern erröteten und sahen vorsichtig zur Tür.

Der junge General war der erfolgreiche charismatische Führer der Tschechischen Legion und jetzt unsere letzte Hoffnung. Die Tschechische Legion war auf die Seite der Weißgardisten übergelaufen und nun deren schlagkräftigste Einheit. Der Bürgerkrieg hatte also auch den Ural erreicht.

Durch den Frieden mit den Deutschen und deren Eroberung der Ukraine waren die Versorgungswege nach Zentralrussland erheblich gestört. Die Bolschewiken wollten die Tschechische Legion entwaffnen, da die Deutschen das forderten. Die Entente wollte dagegen die Kriegsgefangenen ausschiffen und nun gegen die Deutschen und Österreicher in den Krieg ziehen lassen. Russland war der ehemalige Verbündete.

Als diese sich weigerten, die Waffen abzugeben, beschlossen die Rotarmisten alle Verweigerer zu erschießen. In einem Sturm der Entrüstung erhoben sich darauf die kriegserfahrenen tschechischen Einheiten und schmetterten ihre weniger erprobten Gegner nieder. Tschechen und Weißgardisten hatten sich verbündet und kämpften nun gemeinsam. Niemand hatte das bis vor Kurzem für möglich erachtet.

Es schien fast so, als würde es den Angreifern gelingen, Jekaterinburg zu befreien. Sie attackierten nun die Stadt und damit unser Gefängnis. Das war gewagt.

Mit diesem unerwarteten und schnellen Vorstoß hatten die Bolschewiken und auch wir nicht gerechnet. Die Revolutionäre glaubten immer alles besser zu wissen und hatten ihren Gegner offensichtlich unterschätzt.

Wurden wir vielleicht doch noch im letzten Moment gerettet? Vielleicht würden wir doch noch die ersehnte Freiheit erlangen.

„Wird er es schaffen?“, fragte Alexej mit kindlicher Freude.

Wir sahen Vater an. Der war der einzige militärische Experte.

„Unsere Bewacher sind sehr nervös. Einige werden freundlicher, als wenn sie sich mit uns gut stellen wollten. Das spricht für eine einschneidende Veränderung.“

„Aus welchen Himmelsrichtungen kommt der Donner?“ Mama wollte es genau wissen. Worauf zielte die Frage?

„Auch aus dem Westen“, antwortete Papa.

„Sie kreisen die Stadt ein und unterbrechen die Versorgungswege. Es sieht nicht gut für die Roten aus!“

Mama lief feuerrot an.

„Was bedeutet das für uns?“ Maria verstand die Zusammenhänge nicht. Sie war zu jung für militärisches Denken.

„Das heißt, dass ihre Nachschublinien unterbrochen sind und sie uns nicht mehr nach Westen abschieben können“, erklärte ich. Schließlich hatte ich selbst ein Regiment befehligt und war auch in Taktik geschult.

Ljoschka sah Papa eindringlich an. Sein Gesicht war feuerrot.

„Papa, ich will, dass du mit uns das Land verlässt, wenn wir befreit werden! Du sagst doch, ich wäre nun der Zar. Ich befehle es dir!“

Papa schaute Alexej mit feuchten Augen und voller Liebe an.

„Ich weiß, es war falsch, zu bleiben. Verzeiht mir! Diesmal komme ich mit. Es soll nicht an mir scheitern. Russland will uns nicht mehr. Ich verspreche es dir, wir fliehen!“

Wir konnten die Freude nicht mehr unterdrücken und fielen uns schluchzend in die Arme. Zum Glück sah uns niemand von den Bewachern. Ich gab Papa einen Kuss und flüsterte in sein Ohr: „Endlich!“

„Olga hat gesagt, dass sie Radola Gajda heiraten will, wenn er uns befreit“, verriet Tatjana meine kindlichen Fantasien. Nun ja, wen sollte ich sonst in dieser Zeit heiraten? Ein Held musste her. Schließlich war ich schon 21.

Alle lachten.

„Meinetwegen auch das!“, stimmte Papa zu. „Da gibt es Schlimmeres!“

„Ich nehme dich beim Wort!“, sagte ich scheinbar ernst.

„Ich weiß“, erwiderte Papa. Seine Stimme klang traurig. Er hatte mir eigentlich einen wahren Prinzen zugedacht.

Mama schwieg. Hatte sie etwas dagegen?

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