Mej Dark - Prinzessin der Finsternis. Ein historischer Vampir Roman

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Prinzessin der Finsternis. Ein historischer Vampir Roman: краткое содержание, описание и аннотация

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+++Gesamtausgabe+++ Verrat-Geheimnisse-dunkle Begierde – Die bezaubernde Olga ist die erstgeborene Tochter des Zaren und der heimlicher Liebling des Vaters. Russland versinkt bald darauf im Chaos und ihre Familie wird auf grausame Art ermordet. Als Prinzessin der Finsternis sucht sie grausame Rache für den Mord an ihrer Familie. Ihr neuer Beschützer kennt ihre wahre Herkunft nicht und ringt um ihre Zuneigung. Hat Liebe inmitten einer Welt voller Blut eine Chance? Als die Mörder ihrer Familie von ihrem mysteriösem Überleben erfahren, wird sie von einer Jägerin zur Gejagten. Die Ausgabe enthält alle Teile der Reihe zum Vorteilspreis.
+++Diese ungewöhnliche Mystery-Reihe beruht auf wahren Geschehnissen während des russischen Bürgerkrieges und ist Nichts für schwache Nerven. In ihr agieren berühmte Persönlichkeiten. Die geschichtliche Detailtreue und das Einbeziehen echter Quellen machen die fiktive Handlung fast glaubhaft. Historischer Roman, Horror, Kriminalroman, Mystery und düstere Begierde verbinden sich.
+++Leserstimmen zur Erstversion:
–es gibt nur wenige Schriftsteller die Horror und Mystery so gut in ein Buch packen (Joali)
–Mir gefällt der Schreibstyl der Autorin sehr gut und Story ist echt toll. Wunderbar spannend und gruselig(Amazon-User)
–man bekommt ein Werk, das sich inhaltlich deutlich von anderen Vampirgeschichten abhebt, indem es die beliebten Blutsauger mit historischen Begebenheiten in Verbindung bringt (Bookrix-blog)

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Voller Liebe versuchte ich nochmals meine Schwestern, unseren wundervollen und kranken Bruder, die geliebte Mama und unseren tapferen Vater mit einem letzten zärtlichen Blick zu bedenken. Diese starrten jedoch angstvoll auf Jurowski. Durch die vielen Heilsbücher, die wir in den letzten Monaten gelesen hatten, sollten wir eigentlich besser auf diese Stunde vorbereitet sein. Die herzlose Wirklichkeit war jedoch anders, immer schlimmer als erwartet und der eigene Geist schwächer und voller Angst. Sterben ist niemals leicht.

Alle meine Muskeln begannen zu vibrieren. Dabei klapperte sogar die Kapsel verräterisch im Mund unter den Zähnen. Ich musste auf den richtigen Moment warten, so wie Mama mich angewiesen hatte. Es war dieses unendlich schnelle Zittern der Todesangst. Ich sah, dass auch die Lippen meiner Geschwister bibberten und Schleim aus Marias Nase lief. Sie kümmerte sich nicht darum und war dem Wahnsinn nahe.

Mama beherrschte sich noch immer. Sie war stärker als wir.

Unser Henker verlas den Inhalt des Blattes. Ich verstand nur, dass dieses unser Todesurteil enthielt. Der Uraler Sowjet hatte es gestern beschlossen und übte Selbstjustiz. Es gab für uns keinen Prozess, keinen Anwalt, nur diesen heimtückischen Mordbefehl. War das die Idee von kommunistischer Gerechtigkeit, die sie selbst für sich laut einforderten? Es ist so leicht über andere zu richten!

Alles wirkte in diesem Moment entrückt und unwirklich. Es fühlte sich an, als verließ das Bewusstsein schon in diesem Moment den Körper und war nur noch ein Zuschauer der Ereignisse.

War alles ein böser Traum, aus dem ich vielleicht bald erwachte? Das konnte doch nicht die Realität sein? Es musste irgendetwas passieren, dass dieses Missverständnis beseitigte!

Mama und ich bekreuzigten uns nochmals. Niemand will seinen eigenen Tod wahrhaben.

Papa fragte der Realität entrückt: „Was?“

Die Männer zielten nun genauer auf unsere elfköpfige Gruppe. Sie schienen den Ablauf ihres Verbrechens genau besprochen zu haben, da auf jeden von uns ein anderer Rotgardist seine Gewehrmündung richtete. Auf mich war die von Pawel Medwedew gerichtet.

Die Möbel fehlten deswegen im Raum, weil sie unseren Tod bereits detailliert geplant hatten. Das wurde mir jetzt bewusst.

Der Kommandant Jurowski trat mit gezogenem Revolver auf Papa zu. Zwei Schüsse peitschten durch den Raum! Dann schoss er auf Mama. Unsere Eltern fielen als Erste getroffen zu Boden. Ljoschka schaute entsetzt und zitternd auf die Getroffenen.

Ich biss nun mit aller Kraft zu. Länger durfte man keinesfalls warten. Etwas schnitt in meine Zunge und Zahnfleisch. Den Schmerz spürte ich nicht. Der Inhalt schmeckte bitter und faulig. Brennend ergoss sich eine Flüssigkeit in den Magen und verströmte glühenden Schmerz.

Nun feuerten alle Soldaten gleichzeitig. Die Kraft des bitteren Mittels krümmte mich jedoch in diesem Moment. Ein Geschoss zischte an mir vorbei. Durch die plötzliche Bewegung hatte es mich verfehlt. Eine weitere Kugel traf mich nun mit Wucht vor die Brust und schmetterte meinen zarten Körper gegen die Wand.

Überall peitschten Schüsse. Federn flogen durch den Raum. Die Kammerdienerin versuchte voller Verzweiflung die Schüsse mit dem Kissen abzuwehren. Es war unermesslich laut. Pulverdampf trübte die Sicht, der Rauch konnte durch die geschlossenen Fenster, wie wir auch, nicht entweichen.

Ich war jedoch nicht tot. Wir hatten in unsere Mieder auf Mamas Anweisung schon in Tobolsk einigen Schmuck eingenäht. Dieser musste die Kugel abgehalten haben. Das Mittel begann zu wirken. Das Geschehen um mich her ähnelte einem Traum.

Auch die anderen Mädchen stöhnten. Ich blickte zu Papa. Schaute er tatsächlich zu mir? War das noch ein letztes Lächeln? Sein Körper zuckte unter weiteren Treffern. Auch ich verspürte einen großen Schmerz im Bein. Gleichzeitig brannte die fremde Flüssigkeit wie Feuer im Magen. Der Wirkstoff versengte mich innerlich.

„Bitte nicht!“, stöhnte die neben mir liegende kleine Maria.

Auch sie lebte noch. Die Bolschewiken hatten auf die Brust ihrer Opfer gezielt.

Ljoschka, mein Bruder, der Zarewitsch, stöhnte leidvoll und stützte sich auf einen Unterarm. Seine Kinderaugen baten um Gnade. Er hatte furchtbare Schmerzen.

Jurowski trat nun kaltherzig zu diesem, hielt seinen Revolver an dessen Ohr und drückt erneut ab. Der Kopf zuckte unter dem Schuss und krachte laut auf die Dielen.

Trotzdem wimmerte Ljoschka immer noch unerträglich. Bitte, bitte, lasst ihn leben und tötet stattdessen alle anderen!

Jurowski schoss ihm ein zweites Mal in die gleiche Stelle ins Ohr. Blut und Gehirn meines geliebten kleinen Bruders spritzten nun auf den hölzernen Boden. Er stöhnte nicht mehr.

„Sterbt endlich!“, schrie der Anführer der Henker und entlud nun den Rest seines Pistolenmagazins auf Anastasija. Die Geschosse schienen sie nicht zu verletzen.

Die eingenähten Juwelen verzögerten ihre Pein. Selbst Morden ist zuweilen nicht so einfach, wie viele glauben.

„Ein Wunder! Die Kugeln prallen ab!“, rief einer der russischen Schergen und bekreuzigte sich entsetzt. Er wagte nicht mehr zu schießen. Auch die anderen stellten erschrocken das Feuer ein. Der Raum war voll Gewimmer und Stöhnen.

„Bekreuzigst du Narr dich noch?“, schrie Jurowski außer sich und riss dem Soldaten den Karabiner aus den Händen.

„Schaut her, wie man das macht!“

Er stach mit aller Wut auf die wimmernde Anastasija ein. Das Bajonett drang aber nicht ganz durch und blieb im eingenähten Goldschmuck des Mieders stecken. Der Raum war voller Nebelschwaden, was die Sicht erschwerte. Jurowski versuchte nun das Messer herauszuziehen und schliff dabei meine Schwester durch den halben Raum. Blut verschmierte den Boden. Das Bajonett steckte jedoch weiter im Schmuck und den Rippen fest. Die wilde Bestie musste Anastasija mit einem Fußtritt von dem Stahl lösen.

Die Soldaten wirkten konsterniert und wussten nicht, was sie tun sollten. Auch Tatjana und meine Mutter stöhnten noch. Ich stellte mich tot.

„Vielleicht ist das ein Zeichen von Gott!“, wagte ein anderer Russe einzuwenden.

„Noch ein Wort und du liegst auch da!“, schrie der rasende Kommandant diesen an.

„Nur gut, dass ich noch die Ungarn mitgenommen habe.“

Er kramte in der Tasche nach seinem Taschenmesser und zog dieses heraus. Es hatte eine recht kurze rostige Klinge. Ich hatte gesehen, wie er sich mit diesem schmutzigen Ding manchmal einen Apfel schälte oder die langen Nägel reinigte.

„Bitte nicht!“, stöhnte die kleine Maria eindringlich, die ihm am nächsten lag. Das Monster ließ von Anastsija ab und machte bei der Kleinen weiter.

Jurowski griff kalt in ihre Haare, als töte er nur ein Tier, und begann mit dem Messer an ihrer Halsschlagader zu säbeln. Es war wohl recht stumpf, denn es dauerte ein wenig, bis das erste Blut hervorsprudelte. In irrer Raserei begann er die kurze Klinge ungeduldig in ihren kleinen Hals zu stoßen. Das Morden ging ihm nicht schnell genug. Es war ein bestialisches Meucheln. Maria schrie dabei fortwährend spitz und markerschütternd.

Mit weit aufgerissenen erschrockenen Augen beobachteten die anderen Häscher sein wahnsinniges Tun. Maria war immer noch nicht ganz tot, als er sich vorerst zufrieden mit seinem Werk den Männern zuwandte. Der hohe Blutverlust ließ aber den baldigen Tod meiner jüngeren Schwester erahnen.

„Soll ich das alles allein machen? Los!“ Mit seinem Stiefel trat er meinem toten Vater ins Gesicht. Ein Zahn brach dabei aus dessen Kiefer. Durch diesen Schwung verlor der Henker aber auf den blutverschmierten Dielen das Gleichgewicht und rutschte aus. Jurowski landete dabei so, dass er der noch immer nach Luft krampfenden Maria direkt ins weinende Gesicht schaute.

Puterrot versuchte er sich zu erheben, rutschte aber erneut auf dem glitschigen Blut aus.

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