Roland Enders - Die Dämonen

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Lord Gadennyn hat sich durch Mord und Intrigen zum König von Koridrea aufgeschwungen. Nun besitzt er die Mittel, um die anderen Länder des alten Königsreichs zu erobern. Er stellt eine gewaltige Streitmacht auf. Doch die Schwarze Armee, angeführt von den Magiern Traigar und Duna, stellt sich dieser entgegen. Eine finale Schlacht scheint unausweichlich. Aber Gadennyn verlässt sich nicht allein auf die militärische Überlegenheit seines Heers: Er sendet von ihm geschaffene dämonische Kreaturen aus, um seine Gegner zu vernichten.
Während die Schwarze Armee nach Süden zieht, streifen Cora, Boc und Spin zusammen mit Gormen Helath, dem Führer des Schwarzen Ordens, durch die Ostlande, um Zpixs, das Wesen, das die Zeit manipulieren kann, zu finden und zum Verbündeten zu gewinnen.
Die Gefährten wissen, dass sie einen Krieg gegen Gadennyns überlegene Streitmacht nicht gewinnen können. Sie müssen sich dem König, der durch das Amulett des toten Lordmagiers Semanius über eine unvorstellbare magische Macht verfügt, stellen. Nur eine List kann ihnen helfen, ihn zu besiegen.
Der vorliegende Band Die Dämonen bringt die Fantasie-Trilogie Wathans Hammer zum Abschluss.

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„Hilfe wobei?“, wollte das kleine Wesen wissen.

Boc ergriff das Wort:

„Die Schwarzen Mönche haben herausgefunden, was Gadennyn – oder Semanius – diese unvorstellbare magische Macht verleiht. Es ist ein Amulett mit einem schwarzen Stein. Wir müssen es ihm wegnehmen. Nur so können wir ihn besiegen. Aber wir Menschen sind dazu nicht in der Lage. Wir würden niemals auch nur in die Nähe von Semanius gelangen. Er würde uns vernichten. Der Einzige, der das kann, bist du, Zpixs. Wir wollen ihn ablenken, so gut wir können, aber du – und darum bitten wir dich – musst ihm das Amulett abnehmen.“

Zpixs’ Ohren spielten wieder wie wild.

„Das ist unmöglich.“

„Aber du kannst doch die Zeit einfrieren! Es wäre ganz einfach für dich, ihm …“

„Darum geht es nicht, Boc. Selbstverständlich wäre ich in der Lage, ihm diesen Talisman der Macht zu stehlen. Aber ich darf es nicht.“

Cora fragte mit einem scharfen Unterton in der Stimme:

„Du darfst es nicht? Wer sollte es dir verbieten uns zu helfen?“

„Mein Volk und unsere Gesetze“, erklärte der Xinghi mit Nachdruck.

Die Heilerin erinnerte sich. Zpixs hatte ihnen bei ihrer ersten Begegnung erzählt, dass es den Xinghi nicht erlaubt war, sich in die inneren Angelegenheiten anderer Völker zu mischen oder gar Partei für eine Seite zu ergreifen. Nach kurzem Überlegen argumentierte sie:

„Angenommen, Semanius wäre ein Xinghi. Dürftest du dann etwas gegen ihn unternehmen?“

„Selbstverständlich. Wenn er mein Volk bedrohte, dann …“

„Ach, dann liegt es gar nicht daran, dass er ein Mensch ist, sondern ausschlaggebend ist nur, ob er eine Gefahr für euch darstellt oder nicht?“

Zpixs zögerte kurz.

„So ist es. Ich dürfte eingreifen, wenn er unser Feind wäre. Doch Semanius bedroht uns nicht. Ich bedaure, dass er die Menschen jenseits des Gebirges unterjochen will, aber das rechtfertigt nach unserem Gesetz keine Parteinahme zu euren Gunsten.“

Jetzt erhob Gormen die Stimme. Er sprach eindringlich:

„Du irrst dich, Zpixs, wenn du glaubst, Semanius sei nicht euer Feind. Er ist der Feind aller Lebewesen dieser Welt! Sobald er das Alte Reich wieder errichtet und unter seine Herrschaft gezwungen hat, wird er seinen Blick nach Osten und Süden richten. Die Menschen in diesen Ländern mögen in der Übermacht sein, aber gegen seine magischen Kräfte haben sie nichts zu bestellen. Ihre Unterwerfung ist so gut wie sicher. Und dann wird er von den unterjochten Ostländern von der Existenz der Xinghi erfahren, jenen Wesen, die ihnen so Angst einflößend, dämonenhaft und mächtig erscheinen. Er wird euch als Bedrohung betrachten und danach streben, euch zu vernichten!“

Das Ohrenspiel des kleinen Wesens geriet noch heftiger. Lange schwieg es und schaute die Gefährten nacheinander an. Endlich stieß Zpixs einen Laut aus, der einem menschlichen Seufzer glich.

„Ich muss das dem Rat vortragen. Nur er kann entscheiden, ob unsere Gesetze verletzt werden, wenn ich euch helfe.“

„Dann kommen wir mit dir“, erklärte Spin. „Führe uns zu deiner Stadt, Zpixs. Wir wollen eurem Rat unsere Argumente selbst vortragen.“

„Es tut mir leid, das geht nicht. Kein fremdes Wesen darf Khtau n’ Hoghx betreten. Wartet hier. Ich komme morgen wieder.“

Im selben Augenblick war er verschwunden.

Cora träumte.

Zpixs führt sie durch den Wald auf Pfaden, die sie allein nie entdeckt hätte. Seine kleine, feingliedrige Hand liegt in ihrer wie die eines Kindes in der seiner Mutter.

Es ist dunkel, aber sie kann ihre Umgebung so gut sehen, als ob der Vollmond am Himmel stünde. Doch die Farben sind vollständig verblasst. Blätter, Ranken und Stängel der Pflanzen schimmern schwach bis hellgrau, ein vorbeihuschendes Tier strahlt in weißem Licht, und der Boden ist dort, wo blanke Erde hervortritt, fast schwarz. Sie sieht den Xinghi neben sich, der ebenfalls leuchtet, als sei er von einer Aura umgeben. Sie blickt an ihrem eigenen Körper hinab und sieht ein fahles Licht von sich ausgehen, das hell erstrahlt, wo ihre nackte Haut an Händen und Unterarmen zu sehen ist, und das etwas schwächer durch die feinen Maschen des Stoffs ihrer Kleidung schimmert.

Allmählich wird der Wald lichter, und die Bäume werden größer. An den mächtigen Stämmen wachsen dicke Ranken, die bis in die Kronen hinaufreichen.

Wohin gehen wir?“, fragt sie.

Nach Khtau n’ Hoghx, der Hauptstadt des Xinghi-Reichs“, erklärt Zpixs.

Aber ich dachte, kein fremdes Wesen dürfe es betreten?“

Deinem Körper ist es verboten, aber deine Seele darf mich begleiten. Komm.“

Der Waldbewohner ergreift eine Ranke und klettert rasch hinauf.

Das schaffe ich nicht“, murmelt Cora verzagt.

Du bist leicht wie eine Feder. Versuch es einfach.“

Zweifelnd packt die junge Frau die dicke Liane und holt tief Luft. Dann stemmt sie die Füße gegen den Stamm und macht einen Klimmzug. Sie ist überrascht, als sie fast schwerelos hinaufgleitet, so als befände sie sich unter Wasser. Bald hat sie eine schwindelerregende Höhe erreicht. Der Waldboden weit unten ist gar nicht mehr sichtbar. Aber sie hat keine Angst. Kurz über ihr klettert der Xinghi und verschwindet im dichten Blätterdach. Die Kronen der weit auseinanderstehenden Baumriesen haben sich hier zu einer kompakten Masse verwoben, die einer geschlossenen Wolkendecke gleicht. Sie taucht hinein, klettert weiter durch die Myriaden von Blättern, Ästen und Zweigen, die ihr durchs Gesicht streifen, im Weg sind und sie daran hindern wollen, dem verschwunden Xinghi zu folgen, aber sie lässt sich nicht beirren, bis sie schließlich durch die Laubdecke bricht. Ein Laut der Überraschung entfährt ihr.

Sie befindet sich jetzt nicht etwa über den Baumkronen wie sie erwartet hat. Die Stämme streben noch viel weiter empor, und etwa dreißig bis vierzig Fuß über ihr bildet ein weiteres Blätterdach eine lichte Decke. Der Raum dazwischen ist völlig entlaubt. Es ist, als ob sie sich in einer gewaltigen Halle befindet, deren Boden und Decke aus Millionen von Zweigen und Blättern bestehen. Die Stämme der Riesenbäume wirken wie Säulen, die das Gewölbe stützen. Überall an den dicken Ästen um sich herum erkennt sie frische Schnittflächen, wo die Zweige entfernt wurden. Diese Halle ist keines natürlichen Ursprungs. Und sie ist bewohnt.

An den dicken, entlaubten Ästen hängen aus Binsen und Zweigen geflochtene nestartige Kugeln, befestigt mit Lianen oder Hanfseilen. Manche sind so groß wie kleine Hütten, manche messen aber auch nur drei bis vier Fuß im Durchmesser. Sie besitzen Löcher an den Seiten, die wohl als Eingänge und Fenster dienen. Es müssen Hunderte, wenn nicht mehr als Tausend dieser Behausungen sein. Die meisten sind locker verstreut angeordnet, in verschiedenen Höhen und Abständen, gerade wie es der Verlauf der Äste gestattet. Einige bilden Trauben von einem Dutzend und mehr und erinnern an einen Bienenstock. Und alle sind durch Brücken und Stege verbunden.

Vor ihr steht Zpixs, der auf sie gewartet hat, auf einer solchen Hängebrücke, eine von zweien dicht nebeneinander laufenden, die hinüber zu einer größeren Plattform führen. Die Brücke ist wie die runden Hütten aus Binsen geflochten und besitzt einen Boden aus dickem Schilfrohr. Sie ist schmal, geländerlos und schaukelt durch das Gewicht des Xinghi. Über ihrem konkav geschwungenen Boden hängen zwei Seile, eines in Höhe der Größe eines durchschnittlichen Xinghi – Zpixs hält sich mit einer seiner feingliedrigen Hände daran fest – und eines drei Fuß darüber. An diesem oberen Seil sind in Abständen von einigen Schritten kürbisgroße Lampions aus einem pergamentähnlichen Material befestigt, die ein weiches, helles Licht aussenden. Und diese Lampions gibt es überall. Sämtliche Brücken, Stege und Plattformen erstrahlen in ihrem Glanz. Khtau n’ Hoghx gleicht einem Lichtermeer.

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