Marianne Christmann - Die Kichererbsen und das weiße Pulver

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Ein neues Schuljahr hat begonnen und Die Kichererbsen hoffen, dass die kommende Zeit ein wenig ruhiger wird. Doch wieder kommt alles anders:
Die Freundinnen müssen sich mit neuen Klassenkameraden und älteren Schülern auseinandersetzen, die Unruhe stiften. Unbeabsichtigt belauschen sie die Unterhaltung zwischen zwei Männern im Wald, die für den einen damit endet, dass er niedergeschlagen wird. Ebenso der Förster, der dem Opfer zu Hilfe kommt. Als die Mädchen in ihrer Hütte auf die Polizei warten, die sich den Tatort ansehen will, geraten sie dem Täter in die Quere und werden gefangen genommen.
Kommt die Polizei noch rechtzeitig, um die Freundinnen zu befreien und den Täter festzunehmen?

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Sie überlegten, ob sie aufs Kommissariat gehen sollten, entschieden sich aber dagegen, denn sie wollten nicht neugierig erscheinen.

Wahrscheinlich würde ihnen früher oder später Axel Rademacher über den Weg laufen, dann konnten sie ihn fragen, wie denn die Sache mit Arthur und Moritz ausgegangen war.

Sie beschlossen, nach Hause zu gehen und sich am nächsten Tag wieder an der Hütte zu treffen.

Kapitel 5

Philipp Lindemann und Johann Berger waren inzwischen mit Moritz und Arthur auf der Wache angekommen. Sie führten die beiden in einen Verhörraum und nahmen ihnen dann die Handschellen ab.

„Verhaltet euch friedlich, dann können wir das Ganze in Ruhe regeln. Andernfalls stecken wir euch in die Arrestzelle, damit ihr runterkommt“, sagte Johann Berger zu den beiden.

„Hey, Sie dürfen uns gar nicht hier festhalten, Mann“, rief Arthur und sprang auf.

„Hinsetzen, sofort“, befahl Philipp Lindemann.

Aber die beiden dachten gar nicht daran und gingen auf die Schutzpolizisten los. Es gab ein Handgemenge, das die beiden Jungen beinahe gewannen.

Da ging die Tür auf und Thomas Ude und Ralf Mertens kamen ihren Kollegen zu Hilfe. Gemeinsam überwältigten sie die beiden Randalierer.

„Bringt sie rüber in die Zellen“, sagte Kommissar Gerber, der von dem Tumult angelockt worden war und nun im Türrahmen stand.

Thomas Ude und Ralf Mertens brachten die beiden in die Zellen.

„Hier bleibt ihr, bis ihr euch beruhigt habt“, sagte Thomas Ude.

„Das wird euch noch leidtun, euch allen“, brüllte ihm Moritz hinterher.

Die Schutzpolizisten kehrten zu ihren Kollegen zurück.

„Was war denn genau los?“, wollte Kommissar Gerber wissen.

Lindemann und Berger berichteten, was vorgefallen war.

„Wir wollten nur ihre Personalien überprüfen und ihren Führerschein sehen.“

„Wir müssen die Eltern benachrichtigen, da beide noch minderjährig sind“, sagte der Kommissar und griff nach dem Hörer.

Das Gespräch verlief kurz, dann knallte der Kommissar den Hörer auf die Gabel.

„Was ist los, Chef?“, fragte Axel Rademacher.

Kommissar Gerber schnaubte.

„Hartmut Unterhofer, der Vater von Moritz, war so etwas von unverschämt, wie wir seinen Jungen nur auf dem Revier festhalten können. Der wird bestimmt bald hier sein.“

„Machen Sie sich nichts daraus, Chef“, tröstete ihn Axel, „unhöfliche Mitmenschen wird es immer geben.“

Kommissar Gerber stand auf und ging zur Tür.

„Sag mir Bescheid, Philipp, wenn der Vater hier auftaucht. Da will ich dabei sein.“

„Alles klar, Norbert, mach ich.“

Jeder ging nun wieder seiner Arbeit nach.

Kapitel 6

Eine Viertelstunde später stürmte ein Mann auf die Wache. Er hatte die Tür so heftig aufgestoßen, dass sie gegen die Wand knallte.

Der Mann ließ seinen Blick über das Revier und die anwesenden Schutzpolizisten schweifen.

„Wer von euch hat meinen Sohn und seinen Freund eingesperrt?“, rief er laut, ohne überhaupt ein Wort zur Begrüßung zu sagen.

Philipp Lindemann erhob sich, ging auf den Unbekannten zu und sah ihn ruhig an.

„Guten Tag“, sagte er, „mein Name ist Philipp Lindemann. Mein Kollege und ich haben zwei junge Burschen hier aufs Revier gebracht, weil sie sich weigerten, sich auszuweisen. Da Sie von Ihrem Sohn gesprochen haben, gehe ich davon aus, dass Sie Herr Unterhofer sind.“

„Wer sonst?“, bellte dieser.

„Dann können wir ja jetzt in Ruhe über die Sache reden.“

„Wo sind mein Sohn und sein Freund?“, fragte Unterhofer drohend.

„Wir haben Sie in die Arrestzellen gesperrt, damit sie ein wenig runterfahren können, weil sie randaliert haben“, erklärte Johann Berger.

„Holen Sie sie sofort her“, befahl er Berger.

„Sie haben uns nichts zu befehlen, Herr Unterhofer“, meinte Philipp Lindemann höflich, aber bestimmt, „wir holen die beiden dann, wenn wir mit Ihnen über die Angelegenheit gesprochen haben.“

Unterhofer sah ihn herablassend an.

„Ich will und werde nicht mit Ihnen reden. Ich bin hier, um Moritz und Arthur abzuholen. Offensichtlich wissen Sie nicht, mit wem Sie reden. Wenn Sie die beiden nicht sofort holen, dann …“

„Dann werde ich dafür sorgen, dass Sie ebenfalls Bekanntschaft mit unserer Zelle machen“, mischte sich Kommissar Gerber ein, der den Dialog mitgehört hatte.

„Wer sind Sie denn?“, fragte Unterhofer unwillig.

„Mein Name ist Gerber, ich bin von der Kripo. Wir haben telefoniert. Nehmen Sie gefälligst einen anderen Ton an sonst nehme ich Sie fest.“

Kommissar Gerber sah Hartmut Unterhofer grimmig an. Er war gut eineinhalb Köpfe größer als dieser und um einiges kräftiger. Axel stellte sich neben seinen Chef und blickte finster drein.

Unterhofer überlegte. Der Kerl war größer und kräftiger als er und außerdem waren noch vier Schutzpolizisten im Raum und dieser junge Bursche, der ziemlich durchtrainiert aussah. Da hatte er keine Chance.

„Tut mir leid“, würgte er hervor, „aber Sie müssen verstehen, dass ich ein wenig aufgeregt bin. Schließlich wird mein Junge nicht alle Tage festgenommen und in eine Zelle gesteckt.“

Er brachte ein verzerrtes Lächeln hervor, das wie ein Zähnefletschen aussah.

„Ihr Sohn und sein Freund waren in einem Geländewagen unterwegs und sind mit hoher Geschwindigkeit durch die Stadt gerast. Wir wollten sie kontrollieren und haben ihren Führerschein verlangt. Da sie sich weigerten, ihn uns zu zeigen, haben wir sie mit auf die Wache genommen. Hier ging es dann weiter, sie wurden sogar handgreiflich, da haben wir sie kurzerhand in die Zelle gesperrt, damit sie ein wenig zur Ruhe kommen“, fasste nun Johann Berger die Geschehnisse zusammen.

„Der Geländewagen gehört mir, ich habe ihn meinem Sohn geliehen“, sagte Unterhofer patzig.

„Sie wissen aber schon, dass Ihr Sohn mit 17 noch nicht allein fahren darf, sondern nur in Begleitung eines Erwachsenen?“

Unterhofer machte eine abfällige Handbewegung.

„Natürlich“, meinte er dann, „aber meine Frau und ich hatten heute keine Zeit und die Jungs wollten nur eine kleine Runde drehen. Das ist doch nicht weiter schlimm.“

„Die sind wie die Verrückten durch die Stadt gerast, das hätte auch anders ausgehen können“, mischte sich jetzt wieder Kommissar Gerber ein.

„Sind Sie nie als junger Mann ein wenig schneller gefahren als erlaubt?“, fragte Unterhofer, „da ist doch nichts dabei.“

„Das sehen wir anders und der Gesetzgeber auch“, erwiderte der Kommissar und versuchte, ruhig zu bleiben.

„Ihr Sohn bekommt eine Verwarnung und Sie auch. Sollten wir ihn noch einmal ohne Begleitung am Steuer erwischen, dann wird das ernste Konsequenzen für ihn haben“, erklärte Philipp Lindemann Hartmut Unterhofer.

„Nun lassen Sie mal die Kirche im Dorf“, blaffte dieser den Schutzpolizisten an, „das ist doch absolut lächerlich, was Sie da sagen. Mein Sohn hält sich immer an die Vorschriften.“

„Vielleicht, wenn Sie dabei sind“, meinte Axel, „aber Sie können nicht wissen, wie er sich verhält, wenn Sie nicht dabei sind.“

„Ich kenne meinen Sohn – und jetzt will ich ihn endlich mit nach Hause nehmen!“

Ralf Mertens ging hinaus, um die beiden jungen Männer zu holen. Kurz darauf betraten diese die Wache.

„Hallo Papa“, sagte Moritz, „es wird Zeit, dass du kommst. Da drin ist es so etwas von öde.“

Er zeigte in Richtung der Zellen.

„Seid ihr in Ordnung, Jungs?“, fragte Unterhofer und schaute erst Moritz und dann Arthur an.

Beide Jungen nickten.

„Dann können wir ja gehen.“

Alle drei verließen die Wache, ohne auch nur noch einmal ein Wort an die dort anwesenden Polizisten zu richten.

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