Jana Rudolph - Verräterische Zeiten

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Conny wächst in einem Kinderheim in der DDR auf. Ihr größter Traum ist es Ärztin zu werden. Angetrieben durch ihren persönlichen Ehrgeiz, lässt sie sich auf eine Zusammenarbeit mit der Staatssicherheit der DDR ein. Um Ihr Ziel zu erreichen, schreckt sie nicht davor zurück Menschen, die ihr nahe stehen zu hintergehen.
Neunzehn Jahre nach der Wende holt sie ihre Vergangenheit ein. Sie muss sich ihrem früheren Leben stellen. Ihren Entscheidungen von einst und deren Folgen für die Menschen die ihr vertrauten. Doch wie verhalten sich diese heute ihr gegenüber und wie erlebt Conny selbst den Blick in den Rückspiegel ihres Lebens?
Ein Rückblick nicht ohne Folgen …

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Sie sah ihre Mutter fragend an. Die murmelte noch, was von Feuer für die Zigarette geben lassen. Wie Hanna erneut zum Sprechen anhob, unterbrach sie Jutta mit einer abrupten Handbewegung. Sie ließ die Frage ihrer Tochter unbeantwortet, hakte sich bei ihr unter und zog sie gegen ihre Gewohnheit hastig auf sie einredend von der Haltestelle fort.

#

Die Bilder waren zügig geknipst. Zum Glück hatte der Fotograf Einsicht mit Conny und ihrer misslichen Lage, denn eigentlich hatte er zehn Minuten vor Feierabend absolut keine Lust mehr auf eine störende Kundin. Indem der ältere Herr sorgfältig den Bestellschein ausfüllte, schielte sie unauffällig zum Ladenfenster hinaus. Sie sah Lutz in zwangloser Haltung, mit dem Rücken am Auto lehnend, stehen. Er sah entspannt aus, wie er da an seiner Zigarette zog und winzige Rauchkringel in die Luft blies. Bei diesem Anblick durchströmte sie eine unbändige Hitze. Er gefiel ihr mit dem dünnen Rollkragenpullover und der dunkelblauen Wisent Jeans. Sie schaute ihn unverblümt an. Es schmeichelte ihr, dass er auf sie wartete. Vor Aufregung, dass er da bis jetzt stand, zeichnete sich eine blasse Röte auf ihrem Gesicht ab. Am besten sie bildete sich nicht allzu viel darauf ein. Er war womöglich bloß ein hilfsbereiter Mensch. Ob sie heute noch etwas zusammen unternahmen? Mit verzücktem Lächeln schaute sie ihn weiterhin durch die Scheibe an und bemerkte dabei nicht, dass der Fotograf auf sie einredete.

„Hallo Fräuleinchen. Hören Sie mir überhaupt zu?“

Da Conny nicht reagierte, wedelte er mit seiner knochigen Hand vor ihrem Gesicht herum. Sie zuckte zusammen und kehrte erschrocken in die Realität zurück.

„Entschuldigung. Was haben Sie gesagt?“, stammelte sie.

Der alte Herr schaute in Richtung Lutz und schmunzelte.

„Schmucker Junge. Lassen Sie ihn nicht zu lange warten, sonst setzt der sich in seinen schicken Lada und düst wie unser Vorzeigerennfahrer Ulli Melkus davon.“

Erschrocken drehte sich Conny um und eilte zum Ausgang.

„Sie haben recht. Vielen Dank noch mal.“ Hektisch erfasste sie die Klinke und riss die Tür auf. Der Ladenbesitzer stolperte hinter ihr her.

„Sie da, so war das doch nicht gemeint. Keine Angst. Er steht da noch wie angewurzelt. Hier nicht vergessen. Ihr Abholschein für die Passfotos. Wir sehen uns damit nächste Woche.“

Wie wenn jemand in ihrem Inneren eine Handbremse angezogen hatte, blieb Conny kerzengerade stehen. Langsam mit bestürzter Miene drehte sie sich um.

„Nächste Woche? Ist das Ihr Ernst. Wir haben doch vorhin darüber gesprochen, dass ...“. Weiter kam sie nicht. Der ältere Herr grinste sie schelmisch an.

„War nur ein Jux. Bleibt natürlich bei Freitag. Wie versprochen Fräuleinchen. Also bis dahin und jetzt machen Sie, dass Sie rauskommen. Ich habe schließlich seit fünf Minuten Feierabend“, knurrte er versöhnlich.

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