Elias J. Connor
Hinter unserem Horizont
Die Suche nach der Endstation
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Elias J. Connor Hinter unserem Horizont Die Suche nach der Endstation Dieses ebook wurde erstellt bei
Hinter unserem Horizont
PROLOG
KAPITEL 1: NACHTFAHRT
KAPITEL 2: VERLOREN
KAPITEL 3: BENJAMINS GESTÄNDNIS
KAPITEL 4: DER BLICK IN DIE SEELE
KAPITEL 5: NEUANFANG
KAPITEL 6: DIE SCHWESTER
KAPITEL 7: SILVESTER
KAPITEL 8: EINGESCHWOREN GEGEN ALLE
KAPITEL 9: DAS GEHEIME TREFFEN
KAPITEL 10: WIEDER ZURÜCK?
KAPITEL 11: BÖSE ERINNERUNGEN
KAPITEL 12: DIE KLINIK
KAPITEL 13: WENN DIE WAHRHEIT RAUSKOMMT
KAPITEL 14: DIE WERKSTATT
KAPITEL 15: FREUNDE AUF EWIG
KAPITEL 16: DER TOD DER MUTTER
KAPITEL 17: EINE UNERWARTETE NACHRICHT
KAPITEL 18: DAS VERLORENE LEBEN
KAPITEL 19: WOHNGEMEINSCHAFT
KAPITEL 20: THE ALLIANCE
KAPITEL 21: WEGGESCHOSSEN
KAPITEL 22: WARUM?
KAPITEL 23: ENDSTATION
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Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
1. Auflage Juni 2019
© indayi edition, Darmstadt
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Umschlag, Satz und Gesamtleitung Lektorat: Birgit Pretzsch
Lektorat: Sarah Heller
ISBN-13: 978-3-947003-45-7
Elias J. Connor
Band 1:
Die Suche nach der
Endstation
Die Macht einer
grausamen Kindheit
kann Benjamin das
zerstörerische Programm löschen?
ROMAN
Über den Autor
Elias J. Connor, geboren am 24. Juni 1968, lebt in der Nähe von Köln. Gebürtig stammt er aus Frankfurt am Main, siedelte sich jedoch als junger Erwachsener im Rheinland an. Er studierte an der Fachhochschule Düsseldorf Soziale Arbeit. Dort sammelte er sehr viele Erfahrungen, die er besonders in seinen Sozialdramen verarbeiten konnte. Neben seiner Tätigkeit als Autor arbeitet er in einer größeren Firma sowohl in der Produktion als auch in der Hauswirtschaft, ist leidenschaftlicher Musiker, spielt Keyboard und malt gerne.
An die Schreiberei kam er bereits im Alter von 12 Jahren, als er DIE UNENDLICHE GESCHICHTE von Michael Ende gelesen hatte. Seitdem wusste er, er würde sich ebenfalls gerne eine Welt aus Worten erschaffen. Dies tat er jedoch nur im Verborgenen. Erst vor einigen Jahren hat ihn eine liebe Freundin auf die Idee gebracht, seine Geschichten einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit 2014 veröffentlichte Elias J. Connor als Selfpublisher einige Werke in den Bereichen Drama, Fantasy und Thriller. 2018 kam sein erster Verlagsvertrag zustande. Die Drama-Serie HINTER UNSEREM HORIZONT zählt zu den wichtigsten und persönlichsten Werken, die Elias J. Connor schrieb.
Über das Buch
Bevormundende Eltern, eine herrische Schwester und eine böse Ahnung verfolgen Benjamin bis ins Erwachsenenalter. All das macht es ihm unmöglich, ein selbstständiges und geregeltes Leben zu führen. Begleitet von einer grausamen Kindheit und geplagt von Depressionen trifft er eine Entscheidung. Für eine verheiratete Frau, seine erste große Liebe, zieht er nach Solingen und ist bereit für einen Neuanfang. Weg von seinen Eltern, weg von seiner Schwester, doch der Schatten seiner Vergangenheit begleitet ihn, ohne dass er es ahnt.
Neue Stadt, neues Glück? Wohl eher nicht! Benjamin gelingt es auch in Solingen nicht, ein geregeltes Leben zu führen. Zu groß ist der Drang nach Alkohol. Dass er Alkoholiker ist, wird ihm erst nach und nach bewusst. Ständig auf der Suche nach Anerkennung und Liebe, verliert er sich in der Vorstellung, mit seiner Freundin ein neues Leben zu beginnen. Doch er scheitert und steht am Abgrund seines Lebens.
Die auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte gibt durch die authentischen Schilderungen des Protagonisten, einen schonungslosen Einblick in das Leben eines Alkoholikers und dessen Gefühlswelt. Eine Geschichte, die Betroffenen Mut macht und eine Geschichte, die Außenstehenden einen neuen Blickwinkel verleiht.
Für Nadja.
Meine beste Freundin, Ideenlieferin und Muse.
In einer schweren Stunde warst du für mich da. Ich danke dir von Herzen dafür.
Du bist diejenige, die durch ihren Zuspruch dieses Projekt ermöglicht hat.
Es ist mir das wichtigste Buch von allen, die ich bisher geschrieben habe, und ich habe es für dich geschrieben.
Schön, dass es dich gibt.
Dunkle Schatten vergangen, neue Lichter entdeckt.
Danke für den phantastischen Halt, danke, dass du da bist und ich da sein darf.
Für Jana.
Manche Wege sind zu weit, manche Mauern zu hoch und manche Grenzen zu unüberwindbar.
Wie konnte ich dich finden?
Für Liam-Elias.
Angekommen in unserer Welt.
Derjenige, dessen Leben unseres verändert hat und der uns die Kraft gibt, dort weiter zu machen wo wir unsere Endstationen gefunden haben.
Danke, dass du existierst.
Der nasse Regen plätscherte auf sein Gesicht. Seine Kleidung war dreckig und vom Wasser durchtränkt. In seiner Jeans war ein Riss, aus dem Blut austrat. Seine Jacke war offen, trotz der Kälte, und hing ihm halb vom Körper herunter.
Er lag da, mitten auf der Straße, regungslos und ohnmächtig. Sein Kopf befand sich mitten in einer großen Blutlache, die bereits auch schon seine Haare rot färbte. Das Blut lief langsam den Bordstein herunter, in einen nah gelegenen Kanal hinein.
Er bewegte sich nicht. Würde man genauer hinsehen, könnte man allerdings merken, dass seine Lippen leicht bebten.
Ein anderer Mann hechtete plötzlich aus einem Kiosk heraus, der keine zehn Schritte von der Stelle entfernt war, wo der Mann lag. Sofort packte er einen seiner Arme und versuchte, ihn anzuheben.
„Hallo?“, fragte er. „Können Sie mich hören?“
Der Mann reagierte nicht.
„Hallo“, sagte der andere Mann wieder, der offenbar in dem Kiosk arbeitete.
Dann nahm er das Handy aus seiner Tasche und wählte die Nummer des Notrufs.
„Ja“, sagte er schließlich ins Telefon. „Ich bin gerade vor meinem Kiosk in der Nähe vom Bahnhof. Hier liegt ein unbekannter Mann, vielleicht Mitte bis Ende 30, verletzt auf dem Bürgersteig. Er ist wahrscheinlich gestürzt und hat eine ziemlich schwere Kopfverletzung. Er reagiert nicht, wenn ich ihn anspreche.“
„Wo sind Sie genau?“, fragte die Frau am anderen Ende des Telefons.
„In der Buchenstraße 120 in Solingen“, antwortete der Kioskbesitzer.
Dann sendete die Frau einen Notruf aus und wandte sich schließlich wieder dem Mann zu, der den Fremden auf der Straße liegend fand.
„Okay“, meinte sie. „Liegt der Mann bereits in der stabilen Seitenlage?“
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