Der weite Horizont
meines kleinen
ICH
Rita Keller
Der weite Horizont
meines kleinen
ICH
Rita Keller
Impressum
Text und Layout
Rita Keller
Gelsenkirchen
1. Auflage, 2017
© Rita Keller – alle Rechte vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Vorwort Die reale, oft viel zu laute Welt kann uns sehr oft ein großes Hindernis sein, wenn wir in unser wahres Bewusstsein vordringen wollen. Es ist sicher vielen Menschen klar, dass es mehr gibt als das, was unser Verstand uns verstehen, oder sehen lässt. Das Mystische, das Geheimnisvolle findet enorm großes Interesse, und nicht wenige unter uns wünschen sich eine Erklärung, die am besten wie ein Paukenschlag daherkommt. Mit einem Schlag etwas Außergewöhnliches erleben können, das wär toll. Vielleicht habe ich auch früher zu diesen Menschen gezählt. Dabei ist es gar nicht so schwer, wenn man bereit ist, in die Stille zu gehen und tief in sich selbst hinein zu lauschen. In der Hektik und im Alltagsstress finden wir solche Botschaften nicht. Es ist die Magie der Stille, die unsere Sinne öffnet, für spirituelle Zeichen und Botschaften. Aber genau darum, weil es so ein wundervolles Geheimnis ist, ist es gleichzeitig ein willkommener Nährboden für Scharlatane. Jeder, der in die geistige Welt eintauchen möchte, sollte niemals alles leichtgläubig hinnehmen, sondern immer alles tiefgründig hinterfragen. Vieles ist wissenschaftlich untersucht und belegt, jedoch gibt es keine hundertprozentigen Beweise. Es wird immer nur Hinweise geben.
Bewusstsein Bewusstsein Es ist ein grauer Wintertag und ebenso wie dieser Tag fühlt sich meine Stimmung an. Trist und grau, mir ist nach Weinen. Innerlich schmerzt es, ich weiß nicht warum. Das heißt, mein Verstand weiß nicht warum, denn ich bin überzeugt, dass mein Unterbewusstsein ganz genau weiß, warum. Ebenso gibt es Tage, da wache ich in Hochstimmung auf, voller Freude, ohne jeden Anlass, ohne Hinweis auf eine glückliche Besonderheit. Da hab ich ganz einfach Sonne im Herzen und das schon beim ersten Augenaufschlag. Nach meiner Überzeugung gehen solche Gefühle vom Gesamtbewusstsein aus. Dieses Bewusstsein liegt nicht, wie leider viele Menschen glauben, in unserem Körper, im Gehirn, sondern außerhalb des Körpers, obwohl es seine Verbindung mit uns und unserem Kopf hat. Darum kann eine Stimmung, die man schon beim Aufwachen verspürt, durchaus auf noch nicht wahrgenommene Tatsachen oder aber auch auf vergessene Träume zurückzuführen sein. Dieses Gesamtbewusstsein, unser wahres ICH, ist der Speicher all unserer Erfahrungen und Gefühle, der Mantel unserer Seele, ist nicht Teil unseres Körpers, sondern wir sind ein Teil dieses Bewusstseins.
Reiki Reiki Selbstverantwortung und alternative Heilmethoden wurden immer wichtiger für mich. Oft wurde mir bewusst, dass auch Ärzte nicht immer die richtige Diagnose stellen. Das muss keine Wertminderung der Ärzte sein, denn nach wie vor bin ich der Meinung, dass es ohne sie nicht geht. Ich bin aber überzeugt, dass die Gemeinschaft mit alternativen Methoden, mit Naturheilmitteln, nicht die schlechteste Art der Gesundheitsförderung ist. Es gibt schon etliche Ärzte, die gleichzeitig Heilpraktiker sind, ja, es gibt auch Ärzte, die sich mit Geistheilung befassen. Die allerwichtigste Medizin aber ist Zeit, und davon haben die Ärzte oft nichts vorrätig. „Wer heilt, hat Recht“ heißt es da so schön. Ich glaube, da ist auch etwas dran. Grundsätzlich aber lehne ich ab, wenn ein bestimmter Heiler sich das alleinige Recht herausnimmt, heilen zu können. Damit wurde schon viel Unheil, welches hätte vermieden werden können, angerichtet. Aber auch ein Mediziner stößt irgendwann einmal an seine Grenzen und weiß nicht weiter. Einen Patienten, dessen Beschwerden er nicht diagnostizieren kann, gleich als Simulanten hinzustellen, ist nicht die beste Entscheidung.
Chakren Chakren Wer sich mit Reiki beschäftigt, der beschäftigt sich auch mit den Chakren, den Energiespiralen. Über diese Schwingungen werden die Energien vom physischen und psychischen Körper aufgenommen. Die sieben Hauptchakren liegen im Bereich der Wirbelsäule; ein Energiekanal, in dem die Kundalini-Kraft aufsteigt und das Irdische mit dem Göttlichen verbindet. Die Kundalini wird oft als Schlange dargestellt, die, wenn sie noch nicht aktiviert ist, auf dem ersten Chakra zusammengerollt schläft. Mit ihrer Aktivierung steigt sie, ähnlich wie die Äskulapschlange bildlich abgebildet wird, an der Wirbelsäule auf, löst vorhandene Blockaden und weitet den Energiekanal. Zu den Hauptchakren zählen: - das Wurzel-Chakra mit der Farbe Rot, sitzt am Damm und ist unser Erdungs- und Fortpflanzungs-Chakra, ihm sind Knochen, Wirbelsäule, Muskeln und das Blut zugeordnet. - das Sakral- oder Sexual-Chakra mit der Farbe Orange sitzt eine Handbreit über dem Schambein, ihm sind die Ausscheidungsorgane und die menschlichen Beziehungen zugeordnet.
Aura Der weite Horizont meines kleinen ICH Rita Keller
Bäume Der weite Horizont meines kleinen ICH Rita Keller
Jenseitskontakt Der weite Horizont meines kleinen ICH Rita Keller
Medialität Der weite Horizont meines kleinen ICH Rita Keller
Schamanen Der weite Horizont meines kleinen ICH Rita Keller
Hypnose Der weite Horizont meines kleinen ICH Rita Keller
Geistlesung Der weite Horizont meines kleinen ICH Rita Keller
Engel Der weite Horizont meines kleinen ICH Rita Keller
Traum - Vision Der weite Horizont meines kleinen ICH Rita Keller
Dombesuch Der weite Horizont meines kleinen ICH Rita Keller
Glaubenssätze Der weite Horizont meines kleinen ICH Rita Keller
Zur Autorin
Die reale, oft viel zu laute Welt kann uns sehr oft ein großes Hindernis sein, wenn wir in unser wahres Bewusstsein vordringen wollen. Es ist sicher vielen Menschen klar, dass es mehr gibt als das, was unser Verstand uns verstehen, oder sehen lässt. Das Mystische, das Geheimnisvolle findet enorm großes Interesse, und nicht wenige unter uns wünschen sich eine Erklärung, die am besten wie ein Paukenschlag daherkommt. Mit einem Schlag etwas Außergewöhnliches erleben können, das wär toll. Vielleicht habe ich auch früher zu diesen Menschen gezählt. Dabei ist es gar nicht so schwer, wenn man bereit ist, in die Stille zu gehen und tief in sich selbst hinein zu lauschen. In der Hektik und im Alltagsstress finden wir solche Botschaften nicht. Es ist die Magie der Stille, die unsere Sinne öffnet, für spirituelle Zeichen und Botschaften. Aber genau darum, weil es so ein wundervolles Geheimnis ist, ist es gleichzeitig ein willkommener Nährboden für Scharlatane. Jeder, der in die geistige Welt eintauchen möchte, sollte niemals alles leichtgläubig hinnehmen, sondern immer alles tiefgründig hinterfragen. Vieles ist wissenschaftlich untersucht und belegt, jedoch gibt es keine hundertprozentigen Beweise. Es wird immer nur Hinweise geben.
Jeder muss für selbst entscheiden, was er glaubt und was sich für ihn stimmig zeigt.
Ich habe meine Erlebnisse nicht chronologisch aufgeschrieben, sondern sie in einzelne Erlebnisbereiche unterteilt. Auch wenn viele Themen im tatsächlichen Leben oft ineinander übergingen, würde es den Leser eher verwirren, weil es dann einer einzelnen Erfahrung schwieriger zuzuordnen ist.
Es ist ein grauer Wintertag und ebenso wie dieser Tag fühlt sich meine Stimmung an. Trist und grau, mir ist nach Weinen. Innerlich schmerzt es, ich weiß nicht warum. Das heißt, mein Verstand weiß nicht warum, denn ich bin überzeugt, dass mein Unterbewusstsein ganz genau weiß, warum.
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