Reto Andrea Savoldelli
HIERONYMUS
Über Kino und Liebe in Zeiten der Reinkarnation
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Reto Andrea Savoldelli HIERONYMUS Über Kino und Liebe in Zeiten der Reinkarnation Dieses ebook wurde erstellt bei
Ein transformatorischer Roman der Jahrtausendwende
Der erste Teil
Das Erste
Das Zweite
Das Dritte
Das Vierte
Das Fünfte
Das Sechste
Das Siebte
Das Achte
Das Neunte
Das Zehnte
Das Elfte
Das Zwölfte
Das Dreizehnte
Das Vierzehnte
Das Fünfzehnte
Das Sechzehnte
Das Siebzehnte
Das Achzehnte
Das Neunzehnte
Das Zwanzigste
Das Einundzwanzigste
Das Zweiundzwanzigste
Das Dreiundzwanzigste
Das Vierundzwanzigste
Das Fünfundzwanzigste
Das Sechsundzwanzigste
Das Siebenundzwanzigste
Das Achtundzwanzigste
Das Neunundzwanzigste
Das Dreissigste
Das Einunddreissigste
Das Zweiunddreissigste
Der zweite Teil
Das Dreiunddreissigste
Das Vierunddreissigste
Das Fünfunddreissigste
Das Sechsunddreissigste
Das Siebenunddreissigste
Das Achtunddreissigste
Das Neununddreissigste
Das Vierzigste
Das Einundvierzigste
Das Zweiundvierzigste
Das Dreiundvierzigste
Das Vierundvierzigste
Das Fünfundvierzigste
Das Sechsundvierzigste
Das Siebenundvierzigste
Das Achtundvierzigste
Das Neunundvierzigste
Das Fünfzigste
Anhänge
Impressum neobooks
Ein transformatorischer Roman der Jahrtausendwende
Für die förderliche Mitwirkung bei der Entstehung dieses Buches dankend und in Erwartung der Fertigstellung ihres Films Mme Isabelle Montclaire gewidmet.
In der Ebook-Version mit 50 Abbildungen.Die Print-Version hat die ISBN-Nummer 978-3-9523828-5-1 und ist im SeminarVerlag, Basel www.das-seminar.ch erschienen (Hier auch weitere Infos zu den Hintergründen des Romans.
Die Kulttexte und die Abb. des altägyptischen Spiegelopfers in Kap.15 sind entnommen aus C.Husson, l‘offrance du miroir dans les temples égyptiens, Lyon 1977
Die beiden Gedichte in Kap. 23 erscheinen mit freundlicher Genehmigung von Berthold Wulf (aus "Mittag bei Arles" und "Im Zeichen des Rosenkreuzes", Okeanos-Verlag, Zürich).
Mit den okzitanischen Versen in Kap.32 beginnt ein Gedicht des Wilhelm IX von Aquitanien (Übersetzung des Autors).
Die beiden Meditationen in Kap. 39 stammen von R. Steiner
Das Gedicht in Kap.50 stammt aus Otto Foulon, die Kunst des Lichtspiels. Totenrede gehalten vor der Einäscherung des Lichtbildners Matthias Grüner am 22. Mai 2034.
Wenn nicht anders erwähnt, stammen die Fotos aus dem Drehbuch des Autors zum “Hieronymus“-Filmprojekt (2003-2005).
Die Zeichnungen aus dem FilmStoryboard sowie die Gemälde in Kap.29 sind von Magdalena Lorenz.
Die Fotos in Kap.1 sind von Givi Nakhutsrishvili, Batumi (Georgien). Nakhutsrishvili arbeitete während der Präsidentschaft Gamsachurdias als dessen persönlicher Kameramann.
Das Foto des sowjetischen Aussenministers Schewardnadse mit seinem deutschen Amtskollegen Genscher, 1989. FotoTass, Moskau.
Das Gemälde in Kap.48 ist von Boltraffio, der junge Jesus
Im April 1973 unterbreitete der bis zu jenem Zeitpunkt erfolgreiche italoschweizerische Fimemacher Savoldelli der schweizerischen Filmförderungskommission in Bern ein Drehbuch, in dem der HIERONYMUS in nuce enthalten ist. Bundesrat Hanspeter Tschudi schreibt ihm am 22.Juni 1973: „Das Thema erscheint wirr, und die Aussage bleibt unklar; die Absicht ist letztlich kaum nachvollziehbar“. Vierzig Jahre später endet im April 2013 die Odyssee des Projekts. Der SeminarVerlag, Basel (www.das-seminar.ch) veröffentlicht mit Unterstützung des Schweizer Kantons Solothurn den aus dem Drehbuch in den Jahren 2005-2009 entstandene Roman. Das Buch gewinnt rasch verständnisvolle Freunde. Then times they are a changin . - Die ganze, abenteuerlich anmutende Entstehungsgeschichte erzählt der bei Neobooks erschienene Text «Zur Entstehung des HIERONYMUS - Vom Filmdrehbuch zum Roman»(kostenlos bis Ende September 2013).
«Das willkürlichste Vorurteil ist, dass dem Menschen das Vermögen, ausser sich zu sein, mit Bewusstsein jenseits der Sinne zu sein, versagt sei. Der Mensch vermag in jedem Augenblicke ein übersinnliches Wesen zu sein. - Alles Sichtbare haftet am Unsichtbaren - das Hörbare am Unhörbaren, das Fühlbare am Unfühlbaren. Vielleicht das Denkbare am Undenkbaren.
(Novalis, Blütenstaub und Neue Fragmente)
Das Personal
Die Familie Halbeisen :
Hieronymus Halbeisen, ehemaliger Filmemacher
Sybille Helmstedt, seine verstorbene Frau, Journalistin
Ilena, ihre Tochter, Studentin der dffb, Berlin
Balthasar und Paraskevi Halbeisen, seine Eltern
Agni, seine Schwester und ihr Freund Bodo, Wirtschaftsmathematiker
Die Studenten der Filmhochschule dffb, Berlin:
Ilena Halbeisen-Helmstedt, Regieklasse
Jens Brockmann, Regieklasse
Valentin la Motte, Regieklasse
Nicole (Niki), Produktionsklasse
Mark, Kameraklasse
Inge Stoll, Kameraklasse
Personen im Umkreis von Isabelle Montclaire:
Isabelle Montclaire, französische Filmregisseurin
Otto Ledermann, Dokumentarfilmer und Direktor der dffb, Berlin
Horst Blinker, Berliner Filmregisseur
Véronique Montclaire aus Couiza. Mutter von Isabelle Montclaire
Eddie Rhôner, Filmregisseur aus Paris. Mentor von Isabelle Montclaire
Alain, Arzt. Jugendliebe von Isabelle Montclaire
Die Burggesellschaft um Attila Haug:
Dr. Attila Haug, Arzt und Leiter der Burggesellschaft und ihrer Klinik
Erich von Gunten, Industrieller und Unterstützer Haugs
Schwester Soeur Bérénice, Mitarbeiterin von Dr.Haug
Drei Jungmediziner, freie Mitarbeiter in Haugs Klinik
Margrith Bärlocher-von Sury, Schülerin von Dr.Haug
Ihre Tante Franziska und ihr Onkel Georg
Frau Mangold, Sekretärin der Burggesellschaft
Sundlach und Dreiländereck. Im Umkreis der Burggesellschaft:
Professor Gustavo Santi, Kriegsreporter
Ruedi Kuster, Filmtechniker und Erfinder
Reto Andrea Savoldelli, Freund von Halbeisen, Schriftsteller
Halbeisens Musikerkollegen Thierry, Alain und Claude.
Südfrankreich. Die Personen des Mittelalters:
Raymond-Roger de Nirveille, Comte d‘Arques
Alaïs de Nirveille, seine Frau
Arnaude und Esclarmonde, ihre Töchter
Meister Wolfram, Sänger des Parzival, christlicher Eingeweihter
Wittich, ein Junker aus Schwaben
Gernot, sein Knappe
Pater Pius, Dominikaner
Arsinoë von Foix und Toulouse, Herzogin
Halbeisens Schutzengel und die Geister
des Zusammenklangs karmischer Willensimpulse
In der Abenddämmerung eines milden Januartages des Jahres 1992 fuhr Professor Santi in seinem rostzerfressenen Pickup zum Nussbaum hoch. Er hievte Tisch und Stuhl, Filmprojektor und Leinwand von der Ladebrücke und richtete alles für die Vorführung ein. Die Leinwand spannte er wie gewöhnlich zwischen die untersten dicken Äste, den altertümlichen Filmprojektor klemmte er an die Autobatterie. Santi war vorgestern erst von Tiflis nach Zürich zurückgekehrt. Als ein Filmjournalist, der in vielen Kriegsgebieten seine Erfahrungen gesammelt hatte, verfügte er über das nötige Outdoor-Equipment.
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