Hans-Joachim Schmidt - Der Hanseschatz von Lübeck

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Nach einer «Einführung» um die Entstehungsgeschichte der Hansestadt Lübeck beginnt die eigentliche Geschichte um diesen Schatz., welche um 1320 beginnt und in den 1950-ern enden wird.Es ist ein Krimi, als auch eine Historie um die Hanse, speziell um Lübeck als auch ein Gästeführer. Alles fängt mit einer Salzlieferung von Halle über Lübeck nach Moskau und Kiew an. Halle deswegen, weil die Salzvorräte in Lüneburg eingefroren wurden.¬¬ Beglaubigt wurde der Handel vom damaligen Bürgermeister Johann Wittenborg.
Als es darum ging die Salzlieferung zu bezahlen, stellte sich heraus, dass der Stadthalter von Moskau nicht liquide ist und dem Lübecker Kaufmann, in dem Fall Karl Menssen, alles mögliche für seine Ladung anbietet, nur kein Geld, wie zuvor vereinbart.
Ein Gegenstand, der ihm allerdings nicht angeboten wird sticht ihm ins Auge und nach langen Verhandlungen bekommt er ihn, muss aber als Gegenleistung einige Ikonen zurück lassen. Sein begehrtes Stück stellt sich als Mütze des Monomach heraus, eine Krönungsinsignie. Da Menssen auch noch einen Partner bei diesem Geschäft hat und seine Koggen zum Opfer von Piraten fallen, sieht es für ihn, bezüglich des Gewinns, nicht gut aus. Er hintergeht seinen Partner und behält die vom Stadthalter erhaltenen Schätze. Von Vorteil, bezüglich des Betruges, ist die Tatsache, dass jener Wittenborg hingerichtet wurde. Der Wittenborg, der den Handel mit seinem Kaufmannskollegen hätte bestätigen können.
Bevor Menssen stirbt, vergräbt er seinen Schatz im Keller seines Hauses. Dies geschah Mitte des 14. Jahrhunderts. Bis Mitte des 16. Jahrhunderts, zu der Zeit als Jürgen Wullenwever Bürgermeister von Lübeck wurde und ebenfalls hingerichtet wird, wird die Geschichte Lübecks, auch über Hildebrand Veckinchusen hinaus beschrieben, auch ihre Auswirkungen auf die Hanse und Lübeck im allgemeinen. 1534 war nun Friedrich Menssen, ein Nachfahre von Karl, Besitzer dieses Schatzes.

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Der Erzbischof von Bremen, Baldwin II. von Wenden, erfuhr von diesem für ihn nicht zu ertragendem Ereignis. Primär erzürnte ihn, dass Wullenwever für seinen Misserfolg Kirchenschätze einschmelzen ließ. Dabei war es ihm egal, um was für Kirchenschätze es sich handelte. Allein die Tatsache, dass er Kirchenschätze unwiederbringlich zerstörte und das auch noch für ein Unterfangen, welches scheitern musste, machte ihn rasend. Er erkundigte sich nach Wullenwever und seinem Tun und wurde beim Stadtschreiber fündig. Er ließ sich vom ihm ungefragt berichten, wie es einem der Vorgänger Wullenwevers, jenem Johann Wittenborg erging, als dieser ebenso eine Schlacht in den Sand setzte. Er erzählte dem Bischof von seinem tragischen Schicksal.

Nach der Anhörung entschied er: „Nur eine Verbannung Wullenwevers aus Lübeck reicht mir nicht aus. Dafür hat er uns und der Kirche zu sehr geschadet.“

Der Erzbischof wollte für Wullenwever jetzt das gleiche Schicksal, wie es Wittenborg im Jahr 1363 hinnehmen musste. Er ließ unter großem Aufwand im November 1535 Wullenwever gefangen nehmen. Im März 1536, nach langen Verhören, gestand dieser unter Folter, seinen Verrat, den er aber im Angesicht des Todes widerrief.

Am 24. September 1537 fuhr man ihn, an ein Rad gefesselt, in einem offenen Wagen auf den Marktplatz von Wolfenbüttel. Die Menge applaudierte als Wullenwever, vor aller Augen, durch den Bruder des Erzbischofs hingerichtet wurde.

Diese Hinrichtung wurde, auch dank Friedrich Menssen, sehr schnell in Lübeck bekannt.

Ihm war es zu verdanken, dass damals eine zweite Geschichte um Wullenwever in Lübeck kursierte, die sich etwa zeitnah ereignet haben soll.

Friedrich Menssen war, wie seine Vorfahren es noch waren, bei seinen Geschäften nicht mehr auf die See angewiesen, er besaß auch keine Schiffe. Er war aber noch immer einer der angesehensten und einflussreichsten Kaufleute Lübecks, auf dessen Rat man gerne hörte.

Man erzählte sich, dass Wullenwever beim Durchstöbern seiner Amtsakten von jenem Schatz der Familie Menssen und dessen Fluch erfuhr.

Um Genaueres darüber zu erfahren, freundete er sich Anfang 1535 mit Friedrich Menssen an.

Friedrich Menssen, der sich nur selten in Lübeck aufhielt, weil ihm der Getreidehandel weder Freizeit noch Zeit mit seiner Familie versprach, war sogar von dessen angebotener Freundschaft angetan, eben auch, weil Wullenwever das Amt des Bürgermeisters bekleidete. Aber ausschlaggebend war für Friedrich Menssen, dass auch Wullenwever Kaufmann war und ihm versprach, sich um seine Belange, während seiner Abwesenheit, zu kümmern. Mit der Zeit vertraute er ihm und überließ ihm alle anfallenden Aufgaben treuhändisch.

Wullenwever machte sich ganz gut in seiner Funktion als Freund und Helfer, sodass Friedrich Menssen keinen Verdacht gegen ihn hegte, auch nicht, als Wullenwever anfing seinen Keller freizulegen. Im Gegenteil, er vertraute ihm immer mehr und auch Geheimnisse trug er ihm an. Dazu gehörten auch Einzelheiten über seinen Familienschatz, den Wullenwever gezielt und geschickt abfragte.

Aber sein Vertrauen fand ein jähes Ende, so berichtete Friedrich Menssen weiter. Wullenwever bestahl ihn und verschwand auf Nimmerwiedersehen. Er führte an, dass ihm sein betrügerisches Vorhaben, die Kellergeschichte, hätte auffallen müssen.

Dass Wullenwever wegen seines Unvermögens, was militärische Belange anging, die Stadt verlassen musste, kam niemandem bei Menssens Ausführungen in den Sinn.

Zu Menssens Glück vergriff Wullenwever sich nicht an seinem Schatz. Jedenfalls veranlasste ihn diese Fehleinschätzung Wullenwevers Person dazu, seinen Schatz an einer anderen Stelle seines Hauses zu vergraben. Um das zu bewerkstelligen, kaufte er sich außerhalb Lübecks, in Bremen, wo ihn niemand kannte und ihm auch keine Fragen gestellt wurden, eine robustere Truhe, da der Boden der alten Truhe schon sehr morsch war und ihren Dienst nicht mehr tat.

Noch bevor er ein geeignetes Versteck in seinem Keller suchte, wachste er die Unterseite der Truhe sowohl von innen als auch von außen kräftig mit Bienenwachs ein, um den Verfall der Truhe zu verlangsamen. Als das getan war, ging er in den Wohnbereich seines Hauses, sprach drei Sätze mit seiner Frau, um sie bei Laune zu halten, füllte sich einen Krug mit Bier und ging wieder zurück in den Keller. Sofort begann er sein Vorhaben zu verwirklichen. Er buddelte wir ein Berserker. Etwa nach einer halben Stunde, als die Grube schon tief genug gebuddelt war und er sich einen letzten Blick auf seinen Schatz gönnte und sich dabei sein Bier genehmigte, überraschte ihn seine Frau und fragte von der Treppe aus: „Friedrich, was machst du so spät noch im Keller?“

Weil er sich erschrak und ertappt fühlte, kippte er versehentlich sein Bier über die noch offene Truhe. Hastig rief er: „Nichts, ich komme gleich hoch.“

Nachdem er seine Frau abwimmeln konnte, sah er, dass nicht nur die noch immer innen liegende Liste von seinem Bier etwas abbekommen hatte. Die Truhe jetzt wieder ausräumen und alles vom Bier reinigen, wollte er auch nicht, weil seine Frau schon wieder von der Treppe aus rief: „Wo bleibst du denn, Friedrich?“

„Weib, ich komme gleich rauf zu dir“, rief er etwas kräftiger, um sie zum Rückzug zu bewegen.

Und auch er verstellte, nach getaner Arbeit, den Ort des darunter liegenden Schatzes mit Kisten. Anschließend folgte er dem Wunsch seiner Frau und sagte ihr, dass er müde sei und zu Bett gehen wolle. Damit wollte er unangenehmen Fragen aus dem Weg gehen.

Natürlich hatte Menssen den Leuten nichts von seinem Schatz erzählt und schon gar nicht, wo er ihn vergrub. Er berichtete lediglich von dem Missgeschick des Diebstahls.

Er berichtete weiter, dass er gut ein Jahr später bei einem seiner Kunden, in Wolfenbüttel, Wullenwever wieder sah, als er sich im Geschäft bei einem seiner Handelspartner breitmachte. Er brachte seinen Diebstahl erneut bei Gericht zur Klage, worauf sich mehrere Geschäftsleute meldeten, die sich ebenfalls von Wullenwever, der zwischendurch mehrmals seinen Namen änderte, bestohlen sahen.

Als Friedrich Menssen 1539 durch einen Reitunfall zu Tode kam, flammten erneut die Gerüchte, um den Fluch der Menssens, auf.

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