Robert Herman - Eine Traumfrau
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Kann Caroline sich von einer Welt lösen, die von Ihr Verlangen der Mensch zu sein der sie nicht ist und neu beginnt. Kann Peter aus sich selbst heraus kommen und akzeptieren, dass es mehr gibt als das eigene Leben? Wir glauben allzu oft, dass unser Leben nicht dem Schicksal unterliegt. Manchmal aber sieht das ganz andres aus.
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So ein Ärger
Caroline war sich nicht sicher ob ihre Freude zu klein oder die Sorgen zu groß waren. Sie war früh wach geworden und hatte sich schon angezogen. Mit zu vielen Gedanken hatte sie keinen Schlaf gefunden. Im Moment war sie sich überhaupt nicht sicher, über das was in ihr vorging. Ihre Gedanken drehten sich immer noch um die Zukunft. Mit Neid verabschiedete sie, lange vor dem Ende der Feier, die Paare welche nach Hause gingen um bei ihren Kindern zu sein. Alle hatten ihr gratuliert aber Caroline fühlte nicht gerade Glück. Es schien, als wenn all diese Menschen ihr den Preis wirklich gönnten, aber keiner dieser Paare beneidete sie darum. Der kleine goldene Mann sah sie, im Morgenlicht der Küche, an als würde er mit Hohn über ihre Unsicherheit grinsen. Caroline füllte denn Kaffee ihrer Tasse nach und lief in ihr Wohnzimmer. Sie schnappte sich die Fernbedienung und setzte sich auf ihre Couch. Sie schaltete die Nachrichten ein und lehnte sich zurück. Über den Bildschirm huschten die üblichen Meldungen über Politik, Wirtschaft und Sport. „Jetzt noch ein Blick zu unseren geschätzten Kollegin Sophia van de Meer in ihrer Kulturecke“, waren die überleiteten Worte des Sprechers, bevor die Einstellung wechselte. Eines musste man diesem Biest lassen, ging es Caroline durch den Kopf, geschafft hat sie es auf jeden Fall. Eine eigene Kolumne, mehrere Bücher und einen eigenen Sendeplatz. Irgendwie doch eine sehr beeindruckende Leistung. „Natürlich sind wir alle hoch erfreut über Frau Derenne und ihren Preisgewinn“. Unterbrach die Sophia im TV Carolines Gedanken. „Es ist wirklich ein Jammer und eine Schande, was die arme Frau alles ertragen musste. Es ist eindeutig das Frau Derenne Gesundheitszustand noch zu wünschen übrig lässt. Dazu kommt die hohe Belastung durch die wacklige Beziehung mit dem Schauspielkollegen Glenn Fielder. Das Paar distanziert sich weiter von allen Trennungsgerüchten und stand leider nicht für einen Kommentar zur Verfügung. Klar ist jedoch, für den aufmerksamen Beobachter, dass eine Trennung nur eine Frage der Zeit ist. Zu lange warten wir schon auf einen Heiratstermin und immer noch hören wir dieselben Argumente des Paares.
Carolines Griff um die Tasse war sofort fester geworden und die Finger taten schon vom Zudrücken weh. Durch ihre zusammengepressten Zähne war ein lautes Brummen zu vernehmen. Die Sophia am Bildschirm sprach weiter. „Zu hoffen bleibt, dass sie genug Kraft hat, um nicht erneut tief zu fallen. Vielleicht könnte sie sich danach nicht mehr erholen“. Diese Person hatte wirklich vor Nichts Respekt. Es entfuhr Caroline ein zweites lautes Geräusch der höheren Tonlage. „Guten Morgen Liebling, gut geschlafen“. Vor lauter Ärger hatte sie nicht bemerkt, dass Glenn inzwischen auch wach war und hinter ihr stand. Caroline drehte sich im Sitzen um und er stand mit einer Tasse in der Hand da. Sie bekam einen kurzen Kuss, bevor er sich in den Sessel fallen ließ. „Ja habe ich, weißt du, was dieser Mistkäfer von de Meer gerade von sich gegeben hat“? Caroline war voller Ärger. „Nein Schatz das weiß ich nicht. Woher auch ich bin gerade erst aufgestanden“ Glenn war nicht in der Stimmung über dieses Thema zu reden. Nach einem kurzen Blick zu ihr schlug er die Zeitung auf und begann sich darin zu vertiefen. „Die hat schon wieder mit Trennungsgerüchten und meiner“, Caroline stockte kurz um ein anderes Wort zu finden, „Erholungspause angefangen. Die erzählt einfach das ich nicht ganz dicht bin und tat so als wenn ich gleich, wie ein Klappstuhl einbreche“. Carolines Ärger war in ihrer Stimme zu einem festen und rauen Ton geworden und nicht zu überhören. Glenn, der immer noch in seiner Lektüre vertieft war, schaute zur Antwort nicht hoch und sagte. “Du weißt doch, dass diese Frau gerade das macht, wonach ihr ist. Nimm das nicht so ernst und vergiss das einfach“. Er schaute nun zu ihr auf und begann sich zu rühren. Er griff nach ihrer Hand und mit der anderen Hand streichelte er Carolines Wange. „Natürlich finde ich das nicht gut. Es gefällt mir auch nicht das Sophia gerade erzählt was sie will aber im Gegensatz zu dir mache ich mich da nicht verrückt“. Er lehnte sich zurück auf seinen Sitzplatz. Die Wortauswahl hatte Caroline sehr getroffen. Verrückt hatte sie im Zusammenhang mit ihrem Namen einfach zu oft gehört. Einen riesen Haufen Ärger und Wut kochte in ihr auf. Seine Gleichgültigkeit war einfach zu viel. Sie wurde laut. “Das kann doch nicht wahr sein. Du sitzt da und erzählst mir was von wegen ich mache mich verrückt, verrückt. Hast du mal daran gedacht, dass mich diese Dinge verletzen. Interessierst du dich überhaupt dafür, wie es mir geht, bei all diesem Mist. Glaubst du das mir, das Spaß macht. Ich finde es zum Kotzen und ich erwarte einfach von dem Mann an meiner Seite den Rücken gestärkt zu bekommen“. Caroline hatte sich derart hineingesteigert, dass sie fast aufgestanden wäre. Glenn versuchte zu beschwichtigen. „He, jetzt mal langsam. Nicht gleich aufbrausen. Du sollst dich nicht mehr so aufregen hat der Arzt gesagt. Außerdem bist du viel zu emotional bei diesen Dingen“. Glenn kam nicht dazu weiter zu sprechen. Caroline unterbrach ihn und diesmal stand sie auf. “Soll das heißen du siehst mich genau wie diese blöde Kuh, bin ich für dich auch nur eine kleine blonde gestörte die jeden Moment wegklappt“? Carolines Augen funkelten mit Wut und Verzweiflung. Die Entrüstung stand ihr in das Gesicht geschrieben. „Könntest du wenigstens einmal auf meiner Seite sein und mir den Rücken stärken. Verdammt noch mal Glenn, ich bin deine Partnerin und ich denke nicht, dass dies zu viel verlangt ist“. Glenn blieb ungerührt sitzen und verzog nicht einmal das Gesicht. Allerdings war er doch genervt. Aus seiner Sicht war Caroline mit der Zeit immer schwieriger geworden. Sozusagen anstrengend. „Was soll das jetzt. Es ist früh am Morgen und du ärgerst dich über völlig unwichtiges. Sei bitte so gut und beruhige dich wieder. Nimm deine Medikamente und später reden wir dann weiter“. Das überspannte den Bogen. Der entscheidende Tropfen zu viel. Tränen drängten sich in ihre Augen und Enttäuschung, gepaart mit Wut, Verzweiflung und Schmerz. Caroline schüttelte den Kopf. “Das ist deine scheiß Antwort, das ist alles was du zu sagen hast. Ich soll meine Medikamente nehmen und den Mund halten. Immer willst du später reden und immer wieder verschiebst du alles. Zusammen Wohnen – später, gemeinsames Leben – später, Heiraten – später, Kinder – später, später und immer wieder später. Nur um das Mal klarzustellen Glenn, macht so weiter und es wird kein später mehr geben. Ich bin ein Mensch, eine Frau und ich will auch so behandelt werden“. Mit diesen Worten machte sich Caroline auf und davon. Das Letzte, was für Glenn zu hören war und auch zu sehen, war wie sie nach ihrer Tasche schnappte und dabei die Kommode am Eingang abräumte. Das Letzte was fiel war der Jackenständer, der sich mit lautem Knall am Boden niederließ. Begleitet von der Tür, die in das Schloss fiel, verschwand Caroline auf die Straße. Leicht verwirrt saß Glenn im Sessel. Den Kaffee in der Hand und immer noch in die Richtung starrend in die Caroline verschwunden war. Er atmete durch und griff wieder nach seiner Zeitung. Er hatte schon früher Ausbrüche dieser Art von ihr erlebt. Für ihn war dies nur eine Episode. Er konnte ihre Gedanken nicht verstehen und er hatte auch keine Lust dies zu tun. Sie würde sich wieder beruhigen und dann konnte er auch wieder vernünftig mit ihr reden. Einfach ein wenig Geduld, sagte er sich und las seinen Artikel weiter. Caroline setzte sich währenddessen in den Wagen. Sie feuerte wütend ihre Handtasche auf den Beifahrersitz. Sie fuhr einfach los. Caroline hatte kein Ziel. Sie wollte einfach nur Abstand zwischen sich und Glenn bringen. Caroline fühlte sich verraten, missverstanden und ungeliebt. Mit ihrem Zusammenbruch hatte sich auch Glenn verändert. Irgendwie haben sich alle um sie herum verändert. Entweder wurde sie behandelt wie ein kleines Kind oder wie ein rohes Ei. Wirklich reden konnte sie mit kaum Jemanden. Da blieb ihr nur die Therapie und ihre beste Freundin. Nach ihrem Aufenthalt in der Reha hatte sie gehofft ein normales Leben führen zu können. Einfach nur leben. Das machen was sie gerne tat und mit Menschen, die ihr wichtig sind. Caroline konnte sich genau erinnern, wie glücklich sie am Anfang der Beziehung war. Wie sie sich fühlte und wie schön jeder Moment war. Inzwischen aber stellte sie fest, dass sich viele Dinge für sie geändert haben. Ihre Erwartungen waren andere geworden aber keiner war bereit sich diese anzuhören oder zu verstehen. Caroline fuhr schon eine ganze Weile herum, bevor ihr Mobiltelefon zu klingeln begann. Sie parkte ihr Fahrzeug am Straßenrand und schaute auf das Display. Hanna hatte angerufen. Hanna war ihre beste Freundin und ihre Vertraute. Als Caroline vor Jahren Hanna in dem Modegeschäft, im teuersten Viertel der Stadt, getroffen hatte, war schnell klar, dass sich diese beiden Frauen verstehen. Caroline und Hanna waren auf einer „Wellenlänge“ auch wenn Hanna das komplette Gegenteil von ihr war. Hanna hatte mit 29 einiges zu viel im Leben gesehen und hinter sich gebracht und war ganz anders als die übliche Gesellschaft von Caroline. Vor allem aber war es die Ehrlichkeit und die Loyalität die Hanna so auszeichnete. Die kleine Schwarzhaarige und Caroline hatten sehr schnell eine gute und feste Freundschaft gefunden. Caroline wählte die Rückruftaste und es begann zu klingeln. „Hi, Süße, ich gratuliere dem zweitschärfsten Teil der Stadt zur Auszeichnung ihres Lebens. Hast du die kleine Statue schon eingeschmolzen und was Richtiges daraus gemacht oder einfach deiner Katze als Spielzeug zur Verfügung gestellt“? Hannas Stimme war voller Energie und Caroline wünschte sich manchmal sie hätte dieselbe Energie in sich. “Nein habe ich nicht und das werde ich auch nicht, zumindest vorerst. Auch wenn die Idee mit dem Einschmelzen recht interessant klingt“. Mit einem Grinsen im Gesicht wechselte Caroline die Seite des Telefons und lehnte sich im Autositz zurück. „Dann gehe ich einfach mal davon aus das du jetzt zu mir kommst. Immerhin sollten wir das Feiern. Ich gehe jetzt auch mal davon aus das du das halbe Hemd von deinem Freund nicht mitnimmst. Ein schönes gutes Sektfrühstück nur für Frauen, was sagst du“? Caroline war bekannt, dass Hanna nicht begeistert von Glenn war, aber dennoch immer ihre Unterstützung hatte. „In Ordnung, ich schaue vorbei und keine Sorge ich bin ohne Glenn unterwegs“. Hanna ließ ein lautes Jubeln hören. „Dann schaffe dich ganz schnell her und wir genießen den Tag“. Caroline bestätigte noch einmal und schob ihr Gerät zusammen. Sie starrte ihr Fahrzeug und fuhr direkt zu Hanna. Erstaunliche war, dass sie schnell einen Parkplatz vor Hannas Haus fand. Noch bevor Caroline die Türklingel betätigen konnte, öffnete eine gut gelaunte Hanna ihr die Tür. Sie umarmte ihre Freundin fest und herzlich. Hanna löste die Umarmung und schaute Caroline genau an. „Alles ok oder soll ich besser gleich fragen, wer passiert ist?“ Caroline zuckte kurz zusammen bei der Frage und es war ihr wieder einmal völlig unklar, wie Hanna das machte. „Ja, war heute Morgen etwas anstrengend“ gab Caroline zurück. „Dann komme erst mal rein. Du kannst mir beim Frühstück in Ruhe alles erzählen“. Hanna schloss hinter den beiden die Tür. Der Spaziergänger mit seinem Hund zuckte zusammen als dieser, das laute klicken und surren, vernahm. Aus dem Grün, das sich der Hund ausgesucht hatte, stapfte ein mittelgroßer Mann mit seiner Kamera und seiner Ausrüstungstasche für Fotozubehör, heraus. Der Fotograf blieb auf dem Fußgängerweg stehen und prüfte die Bilder seiner Digitalkamera. Von Carolines Verlassen des Hauses bis zu ihrem Verschwinden bei ihrer Freundin war eine gesamte Fotostrecke vorhanden. Der Fotograf blickte auf und zur Seite und bewegte sich schnellen Schrittes zu seinem Fahrzeug.
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