Robert Herman - Eine Traumfrau

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In Zeiten von sozialen Netzwerken und einer Generation die im Internet und globaler Kommunikation aufwächst versuchen zwei Menschen, unterschiedlicher diese nicht sein können, ihren Weg zu finden. Was bedeutet noch Zuneigung und Intimität sowie die private Zeit, im Zeitalter der Kommunikation, wirklich noch?
Kann Caroline sich von einer Welt lösen, die von Ihr Verlangen der Mensch zu sein der sie nicht ist und neu beginnt. Kann Peter aus sich selbst heraus kommen und akzeptieren, dass es mehr gibt als das eigene Leben? Wir glauben allzu oft, dass unser Leben nicht dem Schicksal unterliegt. Manchmal aber sieht das ganz andres aus.

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Wieder einmal zeigte sich das die Macher genau wussten was diese Taten. Die Veranstaltung hatte einen perfekten Ablauf und so war die Begeisterung der Gäste und Zuschauer zu Hause, am Fernseh- sowie die unzähligen am Computer weltweit, eine klare Sache. Ein Preis nach dem anderen wechselten die Hände. Eingeführt von Reden und unterbrochen von den Showeinlagen. So interessant alles gestaltet war, umso ermüdender empfand Caroline den Abend. Letzten Endes war es immer dasselbe und nur die Akteure änderten sich von Mal zu mal. Nach so vielen Jahren im Filmgeschäft hatte sie einfach schon zu viel gesehen und mitbekommen. Caroline ließ sich schon lange nicht mehr zu leicht begeistern. Ihre Kategorie, in der sie nominiert war, rückte jede Minute näher. Caroline war sich immer noch nicht sicher ob sie wirklich gewinnen wollte. Wie aus einem anderem Universum betrachtete sie den Redner beim betretend er Bühne. Er präsentierte die nominierten Frauen, die sich auf der Leinwand wiederfanden und zog langsam die Karte aus dem Umschlag. Der Redner sagte den Namen und Caroline fand ihr Gesicht auf der Leinwand wieder. Sie hatte gewonnen. Die Hölle brach los und Begeisterung begann als Welle durch den Saal zu gleiten. Die Botschaft war noch nicht ganz angekommen. Mit sehr zögerlicher Reaktion war Caroline klar was gerade passierte. Die Hände vor dem Mund, mit Tränen im Gesicht stand sie auf. Glenn nahm sie sofort in den Arm und drückte sie fest an sich. Er gratulierte ihr und küsste sie. „Du hast es geschafft mein Schatz, ich wusste es“. Er drückte sie fest, so dass ihr fast die Luft wegblieb. Alle um sie herum sind aufgestanden und applaudierten. Caroline brauchte einen Moment, um vorbei an den vielen Menschen zu kommen. Der Weg zum Podium war nicht allzu weit aber sie hatte das Gefühl zu rennen. Als sie am Podium ankam und den Preis überreicht bekam hatte sie immer noch nicht erfassen können was gerade geschehen war. „Ich bin überwältigt und so unglaublich, also Danke. Es setzte noch ein weiterer Regen des Applauses ein. „Es ist etwas Besonderes hier zu stehen und diese Ehrung entgegenzunehmen. Ich möchte mich bei allen Menschen bedanken die mir immer zur Seite standen und mir auf meinem Weg geholfen haben. Ich danke meinen Eltern und auch dir Glenn. Vielen Dank“. Sie hielt ihren Preis in den Händen und lächelte in einem hellen Strahlen. Der tosende Applaus des Publikums wollte kein Ende nehmen. Mit einmal wurde ihr wieder eiskalt. Leere und Dunkelheit überkamen sie. Ein schweres drückendes Gewicht auf dem Herzen. Kalter Schweiß und das Gefühl in die Unendlichkeit davon zu gleiten. Die Erkenntnis traf sie schnell, direkt und hart. Von jetzt auf nachher hatte eine Frage Caroline im Griff. Es krallte sich wie ein Raubtier in sein Opfer. Andere Menschen wären bei diesem Gefühl sofort die Gesichtszüge entglitten und bei den Meisten hätte der Körper seinen Dienst eingestellt. Nicht aber Caroline, den Preis in ihren Händen, hielt sie nicht für umsonst und so konnte keiner erkennen was in ihr vorging. Mit ihrer ganzen Professionalität verschaffte sie sich einen kontrollierten Gang von der Bühne. Die Frage aber blieb und bohrte sich fest in ihren Verstand. Was jetzt mit meinem Leben? Sie schritt von der Bühne um sich zum Posieren für die Fotografen zu begeben. Mit der kleinen Trophäe in der Hand lächelte und strahlte sie für die ganze Welt. Sie sah aus als wenn es nichts gab das ihr mehr Freude bereitete als dieser Moment. Carolines Gedanken waren aber ganz andere. Ihre Sehnsucht und ihr Wunsch wurden mit einmal übermächtig. Da war sie. Am Gipfel angekommen. Bejubelt und bewundert von aller Welt. Beneidet um ihr Dasein. Was aber würde sie der Welt hinterlassen? Eine Hand voll Gold. Einige Stunden Bild und Ton welche vielleicht zu einem Klassiker werden würden. Es war alles Nichts, nichts von Bedeutung. Wenn sie alt sein würde. In einem Heim sitzend und warten, so würden keine Kinder oder Enkel da sein die sie besuchten. Niemandem dem sie von diesem Augenblick erzählen konnte und keine Kinderstimme die fragte ob man den auch so viel Eis essen durfte wie man wollte. Nichts, nur Stille war da in ihrer Vorstellung. Sie sah kein Bild von lachenden Kindern im Garten oder einem Mann an ihrer Seite. Angst, es war angst welche sich tief in ihr verankerte. Glenn war gut aber er war es nicht. Nur wer würde es denn sein?

Die Partys nach der Verleihung hatten Kultstatus. Wenn aber die Leute wüssten was wirklich dort abgeht, da war sich Caroline sicher, dann würde sich kein Mensch mehr dafür interessieren. Entweder wanderten trockene Alkoholiker mit ihrer Flasche Wasser umher und versuchten den Abend durchzustehen oder aber die betrunken machten Lärm wie auf einer gesetzlosen Schifffahrt.

Wenn die Kameras weg waren, keine Fotos gemacht wurden, wechselte das Bild sehr schnell von Glamour und Glanz zu einer Universitätsparty ohne Moral. Caroline hatte einmal echten Spaß dabei empfunden aber jetzt widerte sie das Alles nur an. Sie konnte sich noch gut daran erinnern wie sie selbst war. Wie viel sie getrunken hatte. Immer wieder. Es war einfach nicht mehr ihres. Der Geruch von Alkohol, Schweiß und Zigarren war unerträglich. Sie musste raus. Ein kleiner Vorgarten gab ihr die Möglichkeit einen großen tiefen Atemzug frische Luft zu nehmen. Glenn ließ sie einfach zurück. Er würde schon klar kommen. Mit dem kleinen Mann in der Hand stand sie da und schaute in die Sterne. Wie würde wohl ihr Leben in Zukunft aussehen. Was wartete dort noch auf sie? Caroline wusste es nicht aber sie hatte Hoffnung. Eine einsame Träne wanderte an ihrem Gesicht herunter. Sie löste sich von ihrer Schöpferin, um durch das Dunkel der Nacht, auf dem Steinboden, einfach zu zerplatzen. Glenn kam aus dem Trubel hinter ihr heraus. “Hey, was ist denn los Schatz. Willst du nicht Feiern.

Immerhin hast du heute gewonnen“. Er sah ganz nach 1,5 Promille aus und roch auch so. Caroline schüttelte den Kopf. “Schon gut, geh ruhig rein und amüsiere dich für mich mit. Ich komme schon nach“. Glenn richte sich auf, sah Caroline an aber konnte nichts sehen. “Ich verstehe, du möchtest deinen kleinen neuen Begleiter eine Weile allein genießen“. Caroline setzte ein gespieltes Lächeln auf. “Ja, genau Glenn du hast Recht, das ist es. Gehe ruhig wieder rein“. Er tat wie ihm geheißen aber ohne eine Verabschiedung. Die hatte Caroline auch nicht erwartet. Sie sah ihm nach bis er weg war. Es war kühl geworden. Caroline spürte den Windzug auf der Haut. Die Kälte war aber nicht annähernd so schlimm wie die Angst die sie begleitet. Erneut versuchte Caroline ein Bild vor sich zu sehen. Ein Bild von ihr mit Kindern. Diese Vorstellung wärmte sie von innen heraus.

Alles nicht einfach

Es war schon mitten in der Nacht als Peter durch die Kanäle des Fernsehprogramms schaltete. Zum fünften Mal sah er auf dem Bildschirm die blonde Schauspielerin, die ihren Preis in den Händen hielt und den Tränen nahe war. „Heiße Frau aber falsches Gewerbe und so glücklich siehst du auch nicht aus Schätzchen. Du machst eher den Eindruck als wolltest du davonlaufen, unglaublich, wie leicht manche Menschen zu durchschauen sind. Wie kann nur die ganze Welt wegen ein und derselben Sache so einen Wahnsinn veranstalten“. Peter redete mehr zu sich selbst als dass er mit irgendeinem im Raum sprach. Die Wohnung, inmitten der Stadt, lag im Dunkeln. Er hatte eine Schreibtischlampe an und darunter fanden sich unzählige Stellenangebote, Bewerbungen und Kopien von Lebensläufen. Stundenlang hatte er darüber gebrütet. Die Suche nach einer neuen Arbeit gestaltete sich doch schwieriger als erwartet. Technische Spezialisten waren zwar gefragt aber die Möglichkeiten sehr eingeschränkt. Wie viel zu oft musste er daran denken, was sein Vater ihm gesagt hatte, er solle Handwerker werden. Peter sah auf die Uhr und erschrak ein wenig. Ein weiterer Blick zum Fernseh- und auf das für ihn uninteressante Programm. Die Entscheidung war gefallen, er trat den Gang zum Bett an. Morgen würde die Welt wieder ganz anders aussehen. Mit diesen Gedanken ging er schon seit Wochen zu Bett.

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