Robert Herman - Eine Traumfrau
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Kann Caroline sich von einer Welt lösen, die von Ihr Verlangen der Mensch zu sein der sie nicht ist und neu beginnt. Kann Peter aus sich selbst heraus kommen und akzeptieren, dass es mehr gibt als das eigene Leben? Wir glauben allzu oft, dass unser Leben nicht dem Schicksal unterliegt. Manchmal aber sieht das ganz andres aus.
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“Wie steht es um die Nominierung? Erwarten sie den Preis heute Abend“? Die Frage ging direkt an Caroline und passte perfekt zu dem vorbereiteten Katalog an Antworten des PR-Beraters. Er hatte wirklich gute Arbeit geleistet und alle eventuelle Themen aufgelistet und Antworten vorgefertigt. Deshalb gingen ihr die Antwort auch über die Lippen, ohne eine Mühe zu haben. „Natürlich erhoffe ich mir diese Ehrung, wie alle anderen auch. Jede Nominierte hat den Preis verdient“. Glenn grätschte verbal dazwischen. „Sie ist immer so bescheiden. Wir sind uns ganz sicher, dass Sie heute Abend die strahlende eine sein wird“. Glenn schloss ihren vorgefertigten Satz. Tief in ihrem Inneren hoffte Caroline diese Auszeichnung nicht zu bekommen. Sie hatte Angst davor, Angst vor dem was damit verbunden war. Natürlich hat sie, wie alle anderen auch, ihr Leben lang darauf hingearbeitet aber seit dem Zusammenbruch spürte sie eine Distanz zu all dem Trubel der Branche. Der Rest des Weges, entlang des roten Teppichs, war wie erwartet. Immer wieder dieselben Fragen mit den dazu passenden Antworten. Teilweise ergänzt durch Kommentare zur Kleidung und Designer oder die Nachfrage zu Details ihres letzten Films. Dazwischen immer wieder Posieren. Der wirklich kritische Moment sollte aber noch kommen. Kurz vor Ende, wartete der Moment mit den Fotos von allen Seiten. Dort würde sie allein sein. Ganz allein mit all den Blicken auf ihr.
Ausgeliefert und präsentiert. Wie ein Stück Vieh auf dem Markt oder wie eine Ware in der Auslage. Natürlich dauerte diese Sache nicht lange aber es konnte einem so vorkommen.
„Frau Derenne, entschuldigen sie bitte einen Moment“. Es riss Caroline förmlich aus ihren Gedanken und eine Sekunde brauchte es schon damit sie erfassen konnte wie die Lage um sie herum war. Stück für Stück begriff ihr Verstand die Umgebung. Glenn redete angeregt mit Bekannten und Kollegen, weshalb sie einige Schritte weg von ihm war und ganz klar alleinstand. Nach einem kurzen Umsehen konnte sie die Quelle der Stimme ausmachen. Caroline schaute in das Gesicht der bekanntesten und härtesten Journalistin der Stadt. Sophia van de Meer war eine holländische abstammende, einem Alptraum entsprungener Medienteufel und der Fluch der ganzen Filmbranche. Sie sah mit Ende 50 immer noch unverschämt gut aus und ihre Kleidung hätte es jederzeit mit den Designern auf dem roten Teppich aufnehmen können. Kurz um, die Frau war eine Plage. „Frau Derenne, schön sie hier zu sehen. Ich freue mich das sie ein wenig Zeit für mich haben“. Die zuckersüße Stimme von Sophia van de Meer, eindeutig übertrieben, war ein Vorbote dafür, dass nichts Gutes bei dem Gespräch heraus kommen könnte. Caroline wollte nicht mit dieser Frau sprechen und bisher hatte sie es auch erfolgreich vermieden ihr in die Arme zu laufen. Allein die Tatsache das Sophia die Einzige war die alle mit dem Nachnamen ansprach, machte klar um was für einen Menschen es sich handelte. Caroline atmete durch und machte die paar Schritte zu ihr hinüber. “Ebenso einen schönen guten Abend Sophia, welch Freude dich hier zu treffen“. Caroline setzte zu ihren Worten ein wunderbar wirkendes aber unechtes Lächeln auf. “Wie immer voller Tatendrang oder? „Ach meine liebe Caroline, du weißt doch, dass die Neuigkeiten nicht auf sich warten lassen“. Bekam sie von ihr zurück. Dass die zwei Frauen sich nicht grün waren, war ohne weiteres zu erkennen. „Nun du siehst ja sehr erholt aus und es scheint als wenn dir die Monate in der Betreuung sehr gut getan haben. Um ehrlich zu sein überrascht es mich, dass du wieder so schnell an die Arbeit gehst". Sophias Worte waren wie ein Schlag in das Gesicht oder wie ein kalter Lappen im Nacken. So direkt und unverfroren konnte wirklich nur ein Mensch sein. Caroline hatte zwar schon den ganzen Abend erwartet das sie darauf angesprochen wird und entsprechend wurde sie auch vom PR-Berater vorbereitet aber diese Art und Weise hebelte einfach alles aus. An der Stelle, an der sich andere Medienvertreter zurückgehalten haben, schlug Sophia mit voller Wucht zu. Caroline steckte ein fühlbarer Kloß im Hals und ihr Herz, sowie ihr Puls, rasten. Sie konnte keinen echten Gedanken fassen oder gar einen der vorbereiteten Antworten von sich geben. Sie sollte auch keine weitere Chance dazu bekommen. „Ist ja auch für heute Abend nicht weiter wichtig. Offensichtlich hat sich die Erholung gelohnt und deine Energie und Kreativität ist zurück“. Sophia sprach ohne Caroline die Möglichkeit zu geben darauf zu antworten. „Verdammt noch mal“! Ging es Caroline durch den Kopf. Wie konnte die Frau einfach so eine der vorbereiteten Antworten zitieren? Gut Sophia war schon sehr lange im Geschäft und durchaus hätte sie erahnen können was die Antwort sein würde und dennoch war die wortwörtlich Wiedergabe des Textes erschreckend. Caroline hatte keine Möglichkeit darüber nachzudenken. Die nächste Attacke ließ nicht auf sich warten. „Wie steht es den um die Beziehung zu Glenn Fielder“? Muss die Öffentlichkeit weiter darauf warten das sich mehr bei euch beiden tut als nur Bilder vom gemeinsamen Ausgehen“? Die Frau war unerbittlich. Gnadenlos jagte sie das Messer dort hinein wo es am meisten weh tat. Ohne jedes Anzeichen der Reue oder peinlicher Berührung der Fragen, machte Sophia einfach weiter. “Frau Derenne, könnte es nicht sein das aufgrund ihres Zustandes eine Vertiefung der Beziehung nicht möglich ist“. Was glaubt diese Frau wer sie ist. Caroline war kreidebleich im Gesicht. Sie konnte kein Wort sagen und war wie erstarrt. Was Caroline jetzt brauchte war ein Rettungsanker. Irgendetwas das sie einfach vor dieser furchtbaren Frau, mit ihren Fragen schützte. „Nein, ganz und gar nicht und die Trennungsgerüchte, wie sie selbst sehen können, sind weit übertrieben. Wir sind glücklich und Caroline geht es sehr gut. Wir freuen uns auf den Abend heute und werden diesen gemeinsam genießen“. Unterbrach Glenn die Jagt von Frau van de Meer. Er stellt sich demonstrativ neben seine Gefährtin und hielt sie im Arm. Da Sophia nicht gerade für ihre menschliche und zurückhaltende Art bekannt war, bereitet Glen sich auf den Gegenangriff vor. „Ach Herr Fielder, schön, dass sie da sind. Ich dachte schon ich finde Frau Derenne alleine vor“. Der Sarkasmus in Sophias Stimme war nicht zu überhören und arbeitete wie ein Schwerthieb. “Oh, keine Sorge Frau van de Meer. Wenn es etwas Neues und für sie lebenswichtiges zu berichten gibt werden wir nur sie umgehend anrufen. Dann sollte ihnen auch nichts entgehen“. Glenn stand dieser Frau in Sachen Sarkasmus und Direktheit in nichts nach und er ließ Sophia das auch spüren. Jetzt da Glenn an ihrer Seite war fühlte sich Caroline um einiges gefasster und stärker. Momente wie diesen erinnerten sie daran warum sie so für ihn fühlte. Glenn schloss mit den Worten “Einen schönen Abend noch“ und führte Caroline am Arm weg aus der Gefahrenzone. “Tut mir leid Liebling, ich hätte wissen sollen, dass dies passiert“. Sagte Caroline und suchte den Blick zu Glenn. „Ach vergiss es. Die war, ist und wird immer ein Biest sein. Jeder weiß das und mit Sicherheit sogar Sophia selbst“. Glenn gab ihr diese Antwort ohne ihren Blick zu erwidern.
Jetzt war der Moment da. Der Moment den sie am wenigsten mochte und am liebsten ganz ausblenden würde. Die Fotos am Ende des Teppichs und vor dem Eingang zum Gebäude. „Ok, Schatz, jetzt noch ein paar Fotos und danach sind wir drin“. Flüsterte Glenn ihr zu. Er berührte sie an den Schultern. “Ja, ich weiß“. Gab Caroline wieder und atmete, so tief sie konnte durch, ehe sie in Position ging und sich der Flut der Bilder auslieferte. Caroline setzte ihr bestes und schönstes Lächeln auf und streckte ihren Körper in eine gerade Position, um mehr Haltung zu haben. Das Rufen und Blitzen begann ohne weiteres. Es war schwer zu entscheiden in welche Richtung oder auf welche Art zu posieren war. So viele Stimmen, die all ihre Namen riefen. Sie begann sich furchtbar alleine zu fühlen. Die Menschen auf der anderen Seite verschwammen und wurden zu Schemen ohne Gesicht. Ihr Blutdruck stieg und ihr Herz machte das Doppelte an Schläge. Wie auf einer Insel stand sie in mitten des Meeres, entgegen der warmen Temperatur wurde ihr kalt und schwer, an ihrem Rücken kroch etwas entlang. Ein Gefühl das wie ein Raubtier sich bereit machte anzugreifen. Die Hände nass vor Schweiß und die Muskeln verkrampft. „Danke das reicht“ sagte Caroline zu den Fotografen. Sie hob die Hand wie ein Verkehrspolizist, der zum Stopp aufforderte. „Danke und einen schönen Abend noch“. Es waren die Worte zur Verabschiedung ehe sie sich in den Eingangsbereich rettete. Hinter der Tür war es das erste Mal diesen Abend das Caroline sich erleichtert fühlte. Ein Gefühl frei zu sein und die Anspannung hinter sich zu lassen. Jetzt konnte sie ein wenig Ruhe mitnehmen. Glenn folgte ihr kurz darauf, legte seine Hand auf ihren Rücken und sprach. „Alles ok bei dir, Schatz? Caroline nickte nur kurz und er fuhr weiter fort. "Das hast du gut gemacht aber jetzt wollen wir den Abend wirklich einmal genießen“. Caroline machte den Versuch eines Schmunzeln. „Ja, das ist eine wunderbare Idee Glenn und ich brauche jetzt auf jeden Fall etwas zu trinken“ antwortete Caroline und griff nach seiner Hand. Die beiden liefen gemeinsam durch die Eingangshalle zum Empfang.
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