Robert Silverberg - Eine Goldgrube für Zoologen

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Robert Silverberg

Eine Goldgrube für Zoologen

Aus fünfzigtausend Meilen Höhe sah die Situation vielversprechend aus. Es war ein mittelgroßer, braun-grüner, einladend wirkender Planet ohne Anzeichen von Großstädten oder ähnlichen Komplikationen. Ein angenehmer Ort, genau das, was wir suchten, um eine ziemlich nutzlose Expedition noch zu retten.

Ich wandte mich Clyde Holdreth zu, der nachdenklich das Thermokreuz anstarrte.

»Also? Was meinen Sie?«

»Sieht gut aus. Temperatur ungefähr bei 22 Grad — warm, schön und viel Luft. Ich glaube, ein Versuch lohnt sich.«

Lee Davison kam aus dem Frachtraum und roch wie üblich nach Getier. Er hatte einen der blauen Affen von Alpheraz auf dem Arm.

»Haben wir etwas gefunden, meine Herren?«

»Einen Planeten«, sagte ich. »Wieviel Frachtraum ist noch da?«

»Keine Sorge. Wir haben Platz für noch einen ganzen Zoo, bis wir voll sind. Die Reise war nicht sehr ergiebig.«

»Nein, das war sie nicht. Also? Fliegen wir hinunter und sehen uns um?«

»Natürlich«, sagte Holdreth. »Wir können schließlich mit nur zwei blauen Affen und ein paar Ameisenfressern nicht zur Erde zurück.«

»Ich bin auch für eine Landung«, sagte Davison. »Und Sie?«

Ich nickte.

»Ich ergänze die Karten, und Sie machen es Ihren Tieren für die Verzögerung bequem.«

Davison verschwand wieder im Frachtraum, während Holdreth im Logbuch kritzelte, die Koordinaten des Planeten notierte, die allgemeine Beschreibung, und so weiter. Abgesehen davon, daß wir für die zoologische Abteilung des Amtes für interstellare Angelegenheiten Exemplare sammeln, führen wir auch Vermessungsarbeiten durch, und der Planet unter uns war als unerforscht eingetragen.

Ich schaute hinaus auf die braun und grün gefleckte Kugel, die sich langsam drehte, und spürte ein Unbehagen, das mich immer überkam, wenn wir auf einer neuen, fremden Welt landeten. Ich unterdrückte das und begann eine Landebahn zu berechnen. Hinter mir schnatterten die blauen Affen wild, als Davison sie in ihre Beschleunigungsliegen schnallte, und darunter das tiefe, unmusikalische Trompeten der rigelanischen Ameisenfresser, die lärmend ihr Mißbehagen ausdrückten.

Der Planet war bewohnt. Wir hatten das Schiff noch keine volle Minute am Boden, als die örtliche Fauna sich zu versammeln begann. Wir standen am Fenster und starrten staunend hinaus.

»Das gehört zu den Dingen, von denen man träumt«, sagte Davison und strich sich nervös den kleinen Bart. »Seht Euch das an! Das müssen tausend verschiedene Gattungen sein!«

»So etwas habe ich noch nie gesehen«, meinte Holdreth.

Ich berechnete, wieviel Frachtraum wir noch hatten, und wieviele der sich draußen drängenden Wesen wir würden mitnehmen können.

»Wie entscheiden wir, was wir nehmen und was wir zurücklassen?«

»Spielt das eine Rolle?« fragte Holdreth fröhlich. »So etwas nennt man zuviel des Guten, würde ich sagen. Wir greifen uns einfach die bizarrsten Wesen und starten — den Rest heben wir uns für ein andermal auf. Nur schade, daß wir uns so lange auf Rigel herumgetrieben haben.«

»Immerhin haben wir die Ameisenfresser«, sagte Davison. Er hatte sie gefunden und war sehr stolz darauf.

Ich lächelte säuerlich.

»Ja. Da haben wir die Ameisenfresser her.« Sie trompeteten in diesem Augenblick, laut und deutlich. »Wißt ihr, das sind Tiere, auf die ich verzichten könnte.«

»Falsche Einstellung«, sagte Holdreth. »Unfachmännisch.«

»Wer hat je behauptet, daß ich Zoologe bin? Ich bin schließlich nur Raumschiffpilot. Und es gefällt mir nicht, wie die Ameisenfresser schreien — und — riechen, also sehe ich keinen Grund, weshalb ich — «

»Da, seht euch den an«, sagte Davison plötzlich.

Ich schaute hinaus und sah ein neues Tier aus der dichten Vegetation im Hintergrund treten. Ich habe, seitdem ich bei der zoologischen Abteilung bin, schon sehr merkwürdige Wesen gesehen, aber das hier schoß den Vogel ab.

Es war etwa so groß wie eine Giraffe, ging auf langen, schwankenden Beinen und besaß am Ende eines lächerlich langen Halses einen winzigen Kopf. Nur hatte es sechs Beine und dazu noch ein Bündel sich windender, schlangenartiger Fühler, und seine Augen, große, violette Kugeln, ragten an zwei dicken Stengeln heraus. Es mußte an die sieben Meter hoch sein. Es bewegte sich mit übertriebener Grazie durch den Schwarm von Tieren um unser Raumschiff, zwängte sich zum Fahrzeug durch und blickte ernsthaft zum Fenster herein. Ein violettes Auge betrachtete mich, das andere Davison. Seltsamerweise kam es mir so vor, als versuche es uns etwas zu sagen.

»Ziemlich groß, was?« sagte Davison schließlich.

»Ich wette, daß Sie eines mit heimnehmen möchten.«

»Vielleicht paßt ein junges an Bord«, meinte Davison. »Wenn wir eines finden.« Er sah Holdreth an. »Wie steht es mit der Luftanalyse? Ich möchte hinaus und einsammeln. Mensch, sieht das Ding verrückt aus!«

Das Tier hatte seine Besichtigung offenbar abgeschlossen, denn es zog den Kopf zurück, zog seine Beine unter sich und ließ sich vor dem Schiff nieder. Ein kleines hundeähnliches Tier mit steifen Stacheln auf dem Rücken begann das große Tier anzubellen, aber es achtete nicht darauf. Die anderen Tiere, in allen Größen und Formen, drängten sich nach wie vor um das Schiff, offenbar von beträchtlicher Neugier über den Neuankömmling auf ihrer Welt erfüllt. Ich konnte sehen, daß Davison danach gierte, sie mit Sack und Pack auf die Erde mitzunehmen. Ich wußte, was in ihm vorging. Er träumte von den x-tausend Arten außerirdischen Tierlebens dort draußen, und davon, jedem ein kleines Schildchen umzuhängen: › Soundso davison‹.

»Die Luft ist gut«, erklärte Holdreth plötzlich, als er den Kopf von seinen Reagenzgläsern hob. »Holt eure Schmetterlingskescher, damit wir sehen, was wir einfangen können.«

Der Planet hatte irgend etwas an sich, das mir nicht gefiel. Er war einfach zu schön, um wahr zu sein, und ich hatte schon vor langer Zeit gelernt, daß es das nicht gibt. Irgendwo ist immer ein Haken.

Nur schien er hier zu fehlen. Der Planet war eine Goldgrube für Zoologen, und Davison und Holdreth strahlten, bis zu den Hüften in entgegenkommenden Exemplaren.

»So etwas habe ich noch nie gesehen«, sagte Davison mindestens zum fünfzigsten Mal, als er ein kleines, purpurrotes, eichhornähnliches Wesen aufhob und neugierig untersuchte. Das Eichhörnchen starrte Davison ebenso neugierig an.

»Davon nehmen wir welche«, sagte Davison. »Die gefallen mir.«

»Dann tragt sie rein«, sagte ich achselzuckend. Mir war gleichgültig, welche Exemplare sie mitnahmen, solange sie den Frachtraum schnell füllten und mich planmäßig starten ließen. Davison trug zwei von den Eichhörnchen ins Schiff.

Holdreth kam zu mir herüber. Er trug eine Art Hund mit facettierten Insektenaugen und glänzender Haut, ohne Fell.

»Wie ist der, Gus?«

»Schön«, sagte ich dumpf. »Wunderbar.«

Er stellte das Tier auf den Boden — es lief nicht weg, sondern saß da und lächelte uns an — und blickte mir ins Gesicht. Er fuhr mit der Hand durch seine schütteren Haare.

»Hören Sie mal, Gus, Sie sind den ganzen Tag schon so düster. Was ist los mit Ihnen?«

»Mir gefällt es hier nicht.«

»Warum? Einfach so?«

»Es ist zu einfach, Clyde. Viel zu einfach. Die Tiere laufen einfach zu uns hin, damit wir sie einsammeln können.«

»Und Sie sind an Gegenwehr gewöhnt, wie?« meinte er lachend. »Sie sind nur wütend auf uns, weil wir es hier so leicht haben.«

»Wenn ich mir überlege, was für Mühe es gemacht hat, nur die zwei scheußlichen, stinkenden Ameisenfresser zu fangen, und — «

»Hören Sie auf, Gus. Wir verladen die Tiere schnell, wenn Sie wollen, aber das hier ist doch eine zoologische Goldgrube!«

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