Robert Silverberg - Eine Goldgrube für Zoologen

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»Meinetwegen«, sagte ich achselzuckend. Mir war egal, was er tat. Mir ging es nur noch um die gähnende Leere in meinem Magen und um die dumpf erfaßte Tatsache, daß wir für immer hier festsaßen.

»Gus?«

»Ja.«

»Ich glaube, es ist Zeit, daß ich Ihnen etwas sage. Seit vier Tagen esse ich das Manna. Es ist gut und nahrhaft.«

»Sie essen das — Manna? Etwas, das auf einer fremden Welt wächst? Sind Sie verrückt?«

»Was sollen wir sonst tun? Verhungern?«

Ich lächelte mühsam und gab zu, daß er recht hatte.

»Warum holen Sie Holdreth nicht?« meinte Davison. »Geht hin und stopft euch mit Manna voll. Irgend etwas müßt ihr essen.«

»Ja. Was habe ich schon zu verlieren?« Wie ein Roboter ging ich zu Holdreths Kabine.

»Clyde?« rief ich. »Clyde?«

Er saß an seinem Schreibtisch, am ganzen Körper zitternd, und starrte auf das Blut, das aus seinen zerschnittenen Handgelenken rann.

»Clyde!«

Er protestierte nicht, als ich ihn zur Krankenkabine schleppte und ihm die Arme abband. Er starrte dumpf vor sich hin und schluchzte.

Ich schlug ihm ein paarmal ins Gesicht, und er kam zu sich. Er schüttelte verwirrt den Kopf, als wisse er nicht, wo er sei.

»Ich — ich — «

»Ruhig, Clyde. Alles ist in Ordnung.«

»Nichts ist in Ordnung«, sagte er tonlos. »Ich lebe noch. Warum haben Sie mich nicht sterben lassen? Warum haben Sie mich — «

Davison kam herein.

»Was ist passiert, Gus?«

»Clyde. Die Belastung war zu groß für ihn. Er wollte sich umbringen, aber jetzt geht es wieder, glaube ich. Besorgen Sie ihm etwas zu essen, ja?«

Bis zum Abend war Holdreth wieder auf dem Damm. Davison holte soviel Manna, wie er finden konnte, und wir feierten ein Fest.

»Wenn wir nur die Nerven hätten, ein paar Tiere zu töten«, meinte Davison. »Dann könnten wir feiern — mit Steaks und allem!«

»Die Bakterien«, sagte Holdreth leise. »Wir können es nicht riskieren.«

»Ich weiß. Aber es ist ein Gedanke.«

»Keine Gedanken mehr«, sagte ich scharf. »Morgen früh fangen wir wieder mit dem Antrieb an. Vielleicht können wir, wenn wir etwas im Magen haben, wachbleiben und sehen, was hier vorgeht.«

»Gut«, sagte Holdreth lächelnd. »Ich kann es nicht erwarten, das Schiff zu verlassen und wieder normal zu leben. Ich kann es einfach nicht mehr erwarten!«

»Zuerst schlafen wir«, sagte ich. »Morgen versuchen wir es wieder. Wir kommen nach Hause«, erklärte ich mit einer Zuversicht, die ich nicht empfand.

Am nächsten Morgen stand ich früh auf und holte meinen Werkzeugkasten. Mein Kopf war klar, und ich versuchte, die Teile ohne großes Glück zusammenzusetzen. Ich ging zur Kontrollkabine.

Und blieb stehen.

Und schaute zum Fenster hinaus.

Ich kehrte um und weckte Holdreth und Davison.

»Schaut mal hinaus«, sagte ich heiser.

Sie schauten hinaus und rissen die Augen auf.

»Sieht genauso aus wie mein Haus«, sagte Holdreth. »Mein Haus ist auf der Erde.«

»Mit allem Komfort, möchte ich wetten.« Ich ging nach vorn und schob mich durch die Luke. »Sehen wir es uns an.«

Wir gingen darauf zu, während die Tiere um uns herumsprangen. Die große Giraffe kam heran und schüttelte ernsthaft den Kopf. Das Haus stand mitten in der Lichtung, klein, sauber und frisch gestrichen.

Ich begriff jetzt. In der Nacht hatten unsichtbare Hände es hingestellt. Hatten ein gemütliches, kleines Haus von der Erde zusammengesetzt und für uns vor dem Schiff hingestellt.

»Genau wie mein Haus«, sagte Holdreth staunend.

»Klar«, meinte ich. »Sie haben das Modell in Ihrem Gehirn gefunden, als sie dahinterkamen, daß wir nicht dauernd im Schiff leben können.«

»Was heißt das?« fragten Holdreth und Davison gleichzeitig.

»Sind Sie noch nicht dahintergekommen?« Ich befeuchtete die Lippen und versuchte mich an den Gedanken zu gewöhnen, daß ich den Rest meines Lebens hier verbringen würde. »Ihr habt immer noch nicht begriffen, was das Haus soll?«

Sie schüttelten betroffen die Köpfe. Ich schaute mich um, vom Haus zu dem nutzlosen Schiff, zum Urwald, zur Ebene, zu dem kleinen Teich. Jetzt ergab alles einen Sinn.

»Sie wollen, daß wir uns wohl fühlen«, sagte ich. »Sie wußten, daß wir auf dem Schiff nicht gediehen, deshalb haben sie uns etwas gebaut, das mehr nach Zuhause aussieht.«

»Sie? Die Giraffen?«

»Die könnt ihr vergessen. Sie wollten uns warnen, aber jetzt ist es zu spät. Sie sind intelligente Wesen, aber Gefangene wie wir. Ich spreche von denen, die den Planeten hier bewohnen. Die Super-Wesen, die uns dazu bringen, daß wir unser eigenes Schiff demolieren, ohne es zu wissen, die irgendwo stehen und uns angaffen. Die diese Sammlung von Tieren aus der ganzen Galaxis zusammengeholt haben. Jetzt sind wir auch eingesammelt. Der ganze, verdammte Planet ist nur ein Zoo — ein Zoo für Wesen, die uns so weit voraus sind, daß wir uns das gar nicht vorstellen können.« Ich schaute hinauf zum schimmernden, blaugrünen Himmel, wo uns unsichtbare Gitterstäbe festzuhalten schienen, und sank gequält auf die Veranda unseres neuen Zuhauses. Ich hatte mich abgefunden. Es hatte keinen Zweck, sich gegen sie zu wehren. Und das Schild sah ich auch schon vor mir: ›Menschen von der Erde, natürlicher Lebensraum Sol III‹.

Robert Silverberg

DER NEUTRALE PLANET

Science Fiction-Erzählungen

Wilhelm Goldmann Verlag

München

Made in Germany • I • 1110

© 1974 by Robert Silverberg

Ins Deutsche übertragen von Tony Westermayr.

Alle Rechte, auch die der fotomechanischen Wiedergabe, vorbehalten.

Jeder Nachdruck bedarf der Genehmigung des Verlages. Umschlag: Jürgen F. Rogner.

Satz: IBV Lichtsatz KG, Berlin.

Druck: Presse-Druck Augsburg. SF 0240 • bru/pap

ISBN 3-442-23240-6

Der neutrale Planet

Sanfte Kannibalen

Ein Präzedenzfall

Schocktherapie

Schmerzhafte Wiedergeburt

Das Ultimatum

Eine Goldgrube für Zoologen

Fleischfressende Bäume

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