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Galina Hendus: Beziehungen

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Galina Hendus Beziehungen

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Das Leben schreibt noch immer die spannendsten Geschichten – eine Erkenntnis, die der Leser in diesem Buch bestätigt findet. Fast alle der hier versammelten Erzählungen basieren auf wahren Begebenheiten, ganz gleich, wo sie sich ereignen: in Deutschland, in Südeuropa, in Russland oder im Kaukasus. Und auch jene, die der Fantasie der Autorin entstammen, sind dem Leben entlehnt. Ob heiter, traurig oder spannend, sie schenken dem Leser einen Blick in die Welt des Anderen. Was all diese Geschichten verbindet, kennt keine Grenzen, ist universell: das Wesen menschlicher Beziehungen – zwischen Männern und Frauen, Eltern und Kindern, Geschwistern, Jung und Alt. Dabei geht es der Autorin nicht nur um das Zwischenmenschliche wie das Interkulturelle, sondern immer auch um das Verhältnis des Einzelnen zu sich selbst.

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Galina Hendus

Beziehungen

Geschichten ohne Grenzen

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Inhaltsverzeichnis Titel Galina Hendus Beziehungen Geschichten ohne Grenzen - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Die Fahrt

Verwandlung der Seele

Münsterkäse

Leyla

Das Geheimnis

Traum

Frauenglück

In der Sauna

Platonische Liebe

Das Gespräch

Hochzeitsreise

Das Verbot

Silvester

Liebe

Ein seltsamer Charakter

Meine Prinzessin

Füreinander. Gegeneinander.

Die Amseln

Eine unangenehme Neuigkeit

Eine Überraschung

Schicksal

Impressum neobooks

Die Fahrt

Als Journalist mit langjähriger Berufserfahrung hatte ich einen reizvollen Auftrag erhalten. Man erwartete extraordinäres – oder auch nur interessantes – Material. Wie spannend, das war vor Ort zu klären, aber dazu musste ich eiligst eine Dienstreise antreten. Verschiedene Gedanken rund um den Auftrag kreisten in meinem Kopf, die ich jedoch noch nicht klar formulieren konnte. Als Erstes überhaupt musste ich entscheiden, wann ich fahren würde. Für einen Journalisten, der sich mit einem neuen Thema beschäftigt, ist eine rasche Einarbeitung wichtig. Aus diesem Grund galt es, mir so schnell wie möglich eine Fahrkarte zu besorgen.

Ich betrat die große, helle Halle des vor Kurzem modernisierten Bahnhofs und schaute mich nach dem Schalter für Fernzüge um. Zwei junge Mädchen, vielleicht Studentinnen, die davorstanden, nannten ihr Reiseziel, erhielten umgehend ihre Fahrkarten und gingen wieder, vergnügt plaudernd. Ich beugte mich zum Schalter vor und sagte: „Eine Fahrkarte nach Swiburg für morgen, bitte.“

Bei dem Wort „Swiburg“ zuckte die Kassiererin zusammen und nahm ihre dunkle Brille ab, wahrscheinlich, um mich besser betrachten zu können. Ich fand ihr Gebaren seltsam, aber es gibt viel Seltsames auf der Welt!

„Falls Sie nach Swiburg reisen wollen, müssen Sie rechtzeitig am Bahnhof sein“, sagte die Kassiererin, setzte ihre Brille wieder auf und tippte meine Angaben in den Computer ein, um zu sehen, ob es noch freie Plätze gab.

„Wie im Flughafen: Check-in zwei Stunden vor der Abreise!“, scherzte ich und freute mich, dass es diesen Anlass zum Scherzen gab. Überhaupt bin ich ein fröhlicher Mensch und kein Kind von Traurigkeit.

„Wir haben kein Check-in“, seufzte die Kassiererin und betrachtete mich voller Ernst über den Rand ihrer Brille hinweg, wohl fassungslos darüber, dass ich die simpelsten Sachen nicht zu wissen schien. „Es ist einfach so, dass Sie große Probleme bekommen, falls Sie den Zug verpassen. Man muss ja auf alles im Leben vorbereitet sein, was leider nicht alle Menschen begreifen. Viele nehmen ihre Gegenwart auf die leichte Schulter, und später bereuen sie es bitter.“

„Das verstehe ich nicht“, sagte ich, diesmal ohne Lächeln, weil ich wirklich kein Wort von dem verstand, was die Kassiererin geäußert hatte. Ich las ihren Namen auf dem schmucken Namensschildchen, das an ihrer Uniformjacke befestigt war, und versuchte die Situation zu klären:

„Tanja, verzeihen Sie, aber ich verstehe nur Bahnhof. Können Sie mir noch einmal erklären, was das alles zu bedeuten hat?“

„Was haben Sie denn nicht verstanden, Oleg? Ich habe mich doch klar und deutlich ausgedrückt.“

„Woher kennen Sie meinen Namen?“, fragte ich ziemlich unbeholfen und fühlte, wie ein diffuses Angstgefühl meine Seele befiel.

„Das steht auf Ihrer Stirn geschrieben“, sagte die Kassiererin streng.

Die Antwort brachte mich dermaßen aus der Fassung, dass ich unwillkürlich meine Stirn berührte, als könne ich dadurch die Richtigkeit des Gehörten überprüfen.

„Zerbrechen Sie sich nicht den Kopf, hören Sie mir lieber noch einmal aufmerksam zu.“ Die Kassiererin nahm erneut ihre Brille ab und sah mich an. Ihr Blick war ernst, aber eigentlich nicht streng, sondern eher mitfühlend, so, als ob sie mir helfen wollte, wozu sie sicherlich gar nicht verpflichtet war:

„Versuchen Sie, Ihren Zug nicht zu verpassen – das ist enorm wichtig. Wenn Sie heute diesen Fehler machen, wird es morgen für Sie vielleicht unmöglich sein, ihn zu berichtigen. Unsere heutigen Fehler können wir morgen nur unter größten Schwierigkeiten, meistens aber gar nicht mehr ausräumen, da der Zug schon abgefahren ist. Sie können den Zug nicht einholen, Sie können nicht ausmerzen, was Sie aus eigener Unachtsamkeit vermasselt haben. Versuchen Sie, immer und überall rechtzeitig zu sein, und schenken Sie jeder Kleinigkeit die größte Aufmerksamkeit. Kleinigkeiten sind nicht so klein, wie oft gedacht wird. Sie sind ein wichtiger Bestandteil Ihrer Gegenwart, ohne die es Ihre Zukunft nicht gibt.“

„Warum reden Sie von meiner Zukunft? Ist es bei Ihnen denn anders? Haben Sie keine Zukunft?“ Mein Mund war schneller als mein Verstand.

„Zukunft hat jeder, der es will. Aber manchmal bauen sich die Menschen eine Zukunft, die nicht einmal ein Osterhase gerne hätte, geschweige denn ein normaler Mensch.“

„Verzeihen Sie, was für ein Osterhase? Was hat denn ein Hase damit zu tun?“ Ich fasste mir erneut an die Stirn, um mich zu vergewissern, dass ich kein Fieber hatte. Meine Stirn war leicht feucht, aber nicht heiß.

„Ein gewöhnlicher Osterhase, der Eier in einem Körbchen bringt. Suchen Sie nie Ostereier, die der Osterhase versteckt hat? Das ist doch interessant.“

„Verzeihen Sie, was für Eier soll ich mit diesem Hasen suchen? Haseneier?“

Das Irreale der Situation übte einen immer stärkeren Druck auf mich aus.

„Oleg, heute ist nicht Ihr Tag, das sieht man deutlich. Entspannen Sie sich. Falls Sie keine Ostereier suchen, ist das nicht schlimm. Ich habe noch nie gehört, dass Hasen Eier legen, höchstens in Ausnahmefällen. Man sucht gewöhnliche Hühnereier, die hartgekocht und gefärbt sind und in allen Regenbogenfarben leuchten. Das ist natürlich ein Kinderspiel, und wenn Sie es als Kind nicht gelernt haben, ist das nicht Ihre Schuld, sondern die Ihrer Eltern. Ihre Eltern haben damals den Zug verpasst und ließen ihr Kind in einer misslichen Lage zurück, ohne fröhliches Ostereiersuchen. Verstehen Sie jetzt, wie wichtig es ist, zu rechter Zeit das Rechte zu tun?“

Die Kassiererin Tanja händigte mir die Fahrkarte aus und setzte fort:

„Ihr Zug fährt um zweiundzwanzig Uhr fünfundvierzig. Bevor Sie zum Bahnhof fahren, überprüfen Sie, ob Sie alles eingepackt haben, was Sie unterwegs brauchen. Wenn Sie etwas zu Hause liegen lassen, werden Sie Ihre Arbeit nicht erledigen können, was Sie sich dann ewig vorwerfen werden. Seien Sie also besonders aufmerksam. Ich wünsche Ihnen eine gute Fahrt und viel Erfolg bei der Arbeit. Denken Sie daran, dass jeder Schritt, den Sie heute machen, Sie in Ihre Zukunft führt. Wo aber diese Zukunft liegt, hängt von der Richtung Ihrer heutigen Schritte ab. Leben Sie wohl.“

Mit den letzten Worten schloss sie ihren Schalter, indem sie ein Schild aufstellte: „Mittagspause 12:00 – 12:45 Uhr“. Dann ging sie, ihre formprächtigen, durch den engen Uniformrock betonten Hüften sanft hin- und herwiegend.

Völlig durcheinander entfernte ich mich von dem Schalter, wobei ich die von Tanja ausgehändigte Fahrkarte immer noch in der Hand hielt. Ich führte sie an die Augen und las, was ich vor fünf Minuten gehört hatte: „Zugticket Iwanowo – Swiburg, Abfahrt am 10.08.2018 um 22:45 Uhr, Ankunft am 11.08.2018 um 08:45 Uhr.“

„Ich bin morgen geboren!“, schoss es mir plötzlich durch den Kopf. „Morgen ist doch mein Geburtstag! Und zwar genau um 08:45 Uhr. Was für ein Zufall!“ Dieser Gedanke wurde sogleich von einem anderen verjagt: „Ich wollte doch eine Fahrkarte für morgen, und sie hat mir eine für heute ausgestellt. Ich wollte ja morgen mit meinen Freunden ein wenig in einem Café feiern, bevor ich zum Bahnhof fahre. Dieses Weib hat mich mit seinem Geschwafel völlig aus dem Konzept gebracht – wie konnte ich das bloß zulassen? Die Fahrkarte muss umgetauscht werden.“

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