DIE KERNFORSCHER Klemm und Sealey - Der Tag an dem Bella verschwand

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SPANNENDE GESCHICHTEN nehmen Sie mit auf eine packende Abenteuerreise. Das Ziel: Selbstbestimmung!
Schritt für Schritt:
Erkennen Sie, wo sie in Bequemlichkeitsfallen feststecken
Schlagen Sie Energiestaubsaugern ein Schnippchen udn gewinnen neue Kraft
Finden Sie Ihren Polarstern – und orientieren sich klar daran
Entdecken Sie persönliche Mentoren und finden Unterstützung
Befreien Sie sich aus der Tretmühle
Sortieren Sie gründlich durch und misten aus
Werden Sie locker im Hirn und entkommen der Stressfalle
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Dieses Buch können Sie Kapitel für Kapitel wie einen Roman verschlingen. Wiedererkennung garantiert. Oder Sie suchen sich die für Sie passenden Do-it-yourself-Kapitel heraus, arbeiten sie durch und nutzen neue Kompetenz sofort am nächsten Morgen im Büro. Oder Sie kombinieren. Machen Sie BELLA zu Ihrem persönlichen Lese- und Arbeitsbuch.

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8:21 Uhr

Die Herren Cheng, Ni und Zhang würden in wenigen Stunden mit dem Firmen-Jet am Hamburger Flughafen landen. Frau Schneider hatte den Auftrag sie zu empfangen, in den Verlag zu bringen und bei der Präsentation zu dolmetschen. Er kannte Leslie schon etwas länger. Sie war es gewesen, mit der er bei der Übernahme seines Verlages vor gut drei Jahren am meisten zu tun gehabt hatte. Der chinesische Konzern Muqin hao hatte sich den Expertenverlag auf seiner Shopping-Tour durch Europa einverleibt. Seitdem war nichts mehr wie es war. Kein Tag verging, an dem Manfred März nicht entweder Leslie oder sogar eine Delegation der „Mutter“ (wie der Konzern im Verlag genannt wurde) in einer Videokonferenz zu beschwichtigen hatte. Vom ersten Tag an wollten sie Ergebnisse sehen – von ihm! Jetzt, wo es in der gesamten Medienwelt nicht gerade rosig aussah, erhöhte sich der Druck ständig.

Am liebsten hätte Manfred sich für Leitung zwei entschieden und sich in ein Gespräch mit seiner Frau über den anstehenden Urlaub geflüchtet. Doch pflichtschuldig drückte er – nachdem er sich ausführlich geräuspert und den Hörer abgenommen hatte – auf die blinkende Drei: „Hallo? Guten Morgen Frau Schneider“.

Manfred machte sich nicht zum ersten Mal den Vorwurf, dass er bisher nicht einen Brocken Chinesisch gelernt hatte. Alle hatten ihm dazu geraten, aber es war ständig etwas dazwischen gekommen.

„Hallo? Hell Mälz?“ kam es leise krächzend aus dem Hörer.

„Ja. Am Apparat... Frau Schneider, sind Sie es?“

„Ja Hell Mälz. Flau Schneidel. Ich bin klank.“ Manfred hatte das Gefühl, als schlüge ein Blitz in seinen Kopf ein, aber in Zeitlupe – eigentlich war er darauf vorbereitet gewesen, nur noch einige Details für den Tag mit Frau Schneider zu besprechen...

„Wie bitte?“

„Hell Mälz. Sie mich hölen? Ich bin klank - und liege im Bett. Glippe.“

Manfred rang um Worte: „Aber die Delegation! Die Präsentation! Wie soll ich denn jetzt... wie kann ich denn...?“

„Es tut mil fülchtellich leid.“

„Aber, haben Sie denn einen Ersatz organisiert?“

„Elsatz?“

„Ja! Jemand, der heute übersetzen und ... oh mein Gott! ... der die Delegation vom Flughafen abholen kann!?!“

„Hell Mälz, es tut mil so fülchtellich leid. Ich habe noch einen Schwagel in Blemen, del ist alleldings in seinem Lestaulant. Aber ich könnte anlufen...“

„Frau Schneider, Leslie, lassen Sie es... Ich wünsche Ihnen gute Besserung. Können Sie wenigstens die Delegation benachrichtigen und darüber verständigen, dass Sie heute nicht teilnehmen werden?“

„Die Hellen Cheng, Ni und Zhang sind im Flugzeug. Ich kann sie nicht elleichen... Abel ich könnte eine SMS senden. Wäle Ihnen damit geholfen?“

Manfred März wurde schwindelig. Gut, dass er schon saß: „Ja tun Sie das. Um den Rest kümmere ich mich... Nochmals gute Besserung! Danke.“ Er legte den Hörer auf und starrte wie betäubt auf die noch immer blinkende, zweite Taste an seinem Telefon – seine Frau. Er seufzte. Dann nahm er den Hörer wieder ab und drückte die Zwei:

„Hallo mein Schatz. Tut mir leid, dass es gedauert hat. Aber ich kann jetzt auch nicht sprechen. Die Übersetzerin fällt aus und für so ein wichtiges Gespräch kann ich nicht irgend jemanden nehmen. Eine Katastrophe. Ich muss sofort etwas tun. Sei mir nicht böse. Ich melde mich.“ Und noch bevor seine Frau etwas erwidern konnte, hatte er sie weggedrückt und die Eins angenommen.

„Kruse, hören Sie zu! Erstens: Schnappen Sie sich ein Taxi und fahren Sie damit zum Flughafen. Besorgen Sie sich die Ankunftsdaten der Delegation. Sie müssen einspringen und sie abholen. Leslie Mingfei ist krank und liegt im Bett. Sie fällt heute aus...“

„Aber Herr März. Wie wollen wir das schaffen? Keiner im Verlag spricht chinesisch. Wie wollen wir präsentieren?“ Franka Kruses Stimme klang eine Oktave höher als sonst.

„Egal. Wir ziehen das jetzt durch. Herr Bridge hat doch da seine Präsentation und muss sie dann eben so überzeugen,“ gab Manfred März etwas trotzig zurück.

„Aber die Herren sprechen doch kaum ein Wort Englisch!“ erwiderte Franka. Manfred konnte förmlich hören, wie es in ihrem Kopf ratterte.

„Zweitens: Ich will sofort mit Bridge sprechen. Er muss sich etwas einfallen lassen. Vielleicht kann er den Neuen, den... wie heißt er noch....?“

„Kevin Schmidt?“

„Ja, genau den! Vielleicht kann er sich den noch zur Verstärkung heranziehen. Egal wie, aber wir müssen die Delegation der Mutter überzeugen! Und wenn die beiden ihnen das neue Konzept vortanzen. Mir egal! Veranlassen Sie das“, Manfred knallte den Hörer so heftig auf, dass er selbst erschrak. Doch jetzt war keine Zeit für Irritationen. Jetzt war Management-Talent gefragt.

8:30 Uhr

Wenig später betrat James Bridge das Büro von Manfred März. „James! Mein lieber, lieber James. Da sind Sie ja“, flötete März und reckte ihm seinen wippenden Zeigefinger entgegen.

„Guten Morgen Chef, da bin ich“, entgegnete James in einem ähnlichen Singsang. „Ich müsste da aber eben noch mal schnell was klären...“, er zeigte mit seinem Daumen über die Schulter zurück in den Flur.

Übung 3: Der Polarstern

Wer weiß, was er will, kann sich orientieren. Immer. Auch wenn es in einem Gespräch mal heiß hergeht.

ZEIT: 15 Minuten

LEVEL: Mittel

ZIEL: Klarheit schaffen/ Gespräch vorbereiten

DOWNLOAD PDF: http://bit.ly/Der_Polarstern

Puh, da hat James ja gerade noch mal die Kurve bekommen und die unangenehme Wahrheit doch noch herausgebracht, die er seinem Chef unbedingt sagen musste. Kennen Sie das nicht auch? Eigentlich wissen Sie ganz genau, worauf Sie in einem Gespräch hinauswollen. Doch dann tauchen unerwartete Komplikationen auf. Plötzlich haben Sie die Orientierung verloren: Was wollte ich eigentlich noch mal erreichen?

Dieses Phänomen lässt sich vor allem dann beobachten, wenn es um eine schwierige Botschaft geht: So wie bei James und Manfred... Klar, „Augen zu und durch“ kann dann auch ein Weg sein – und das ist sicherlich besser, als solchen Gesprächen grundsätzlich aus dem Weg zu gehen, wie James das sonst am liebsten macht. Doch besser ist es, Sie suchen sich vorab einen Orientierungspunkt, Ihren persönlichen Polarstern. Dann verlieren Sie Ihr Ziel nicht aus dem Blick, auch wenn die Wellen mal höher schlagen. Die folgenden Fragen helfen Ihnen dabei.

Was will ich wirklich für mich?

Das Beispiel „James“ zeigt, wie sehr man manchmal in der Zwickmühle stecken kann. Er fragt sich: Willl ich bei meinen Kollegen und meinem Vorgesetzten bleiben, um den Verlag zu retten? Will ich die hohen Erwartungen meiner Mutter erfüllen? Will ich alle im Stich lassen und Bella suchen? Oder…

Was will ich wirklich für mein Gegenüber?

James mag sich beispielsweise fragen: Was sollen meine Kollegen, mein Vorgesetzter und meine Mutter verstehen? Was sollen sie tun – oder nicht mehr tun? Wie können sie mich unterstützen? Und wie ich sie? Oder…

Was will ich wirklich von der Beziehung?

Auch nach dem Gespräch wird James (und werden auch Sie) weiter mit seinen Kollegen und Vorgesetzten leben müssen. Wie soll ihre Zusammenarbeit in Zukunft aussehen? Wodurch wird ihr Umgang geprägt: Durch Offenheit und einen fairen Wettkampf? Oder sollen beide einfach nur erleichtert sein, dass sie dieses Gespräch geführt haben und sich künftig per Augenzwinkern verständigen, wenn mal wieder einer von ihnen daneben liegt? Oder…

Nun, haben Sie Ihre Antworten auf diese drei Fragen gefunden? Können Sie Ihren Polarstern schon erkennen – leuchtet er klar und deutlich unter all den anderen? Dann stellen Sie sich noch eine letzte Frage:

Wie würde ich mich verhalten, wenn ich diese Resultate wirklich wollte?

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