DIE KERNFORSCHER Klemm und Sealey - Der Tag an dem Bella verschwand

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Da hatte Manfred März endlich eine gute Idee! Er griff in seine Jackettasche und fischte eine zerknitterte Schachtel Lucky Strike hervor. Er hatte sie noch vom letzten Treffen. Damals hatte er damit beim alten Zhang punkten können. Mit einem triumphierenden Lächeln blickte er zu ihm herüber – die Packung in seiner Hand schwenkend. Es brauchte etwas, bis sich ihre Blicke trafen. Doch dann hatte Zhang verstanden, was Manfred wollte. Von seinem rettenden Einfall beflügelt, streckte der ihm die Schachtel mit einem Schwung entgegen... zu schwungvoll, denn mit einem großen Bogen schleuderte eine der Zigaretten heraus, flog quer über den gesamten Konferenztisch und landete – Gott sei es gedankt – zielsicher direkt vor Herrn Zhangs auf dem Tisch gefalteten Händen.

Dieser starrte erst grimmig auf die Zigarette. Dann zu Manfred. Dann wieder auf die Zigarette. Endlich ließ er sich dazu herab, sie mit knorrigen Fingern aufzunehmen und sich zwischen seine schmalen, zum Halbmond nach unten gezogenen Lippen zu stecken. Er nickte Manfred zu, ohne eine Miene zu verziehen. Als der junge Herr Ni das sah, unterbrach er kurz sein Telefonat, holte ein silbernes Feuerzeug hervor und gab dem Alten mit einer leichten Verbeugung Feuer. Manfred März signalisierte Franka hektisch, sie solle den Aschenbecher etwas dichter an Herrn Zhang heran schieben. Was sie zum Glück auch tat.

Frank Schlechter blickte angesichts der plötzlichen Bewegung im Raum nur kurz auf und vergrub sich sofort wieder in seinem Papierstoß. Er blätterte vor und blätterte zurück, immer einige Dutzend Seiten zwischen zwei Fingern. Er sagte keinen Ton. Aber es war ihm leicht anzusehen, dass er mit den Zahlen so seine Probleme hatte. Er war kein guter Schauspieler und als ihm Herr Cheng zur Begrüßung wortlos den dicken Stapel in die Hand gedrückt hatte, war er puterrot angelaufen. Diese Farbe hatte sich bis jetzt nicht normalisiert.

Frank Schlechter war zwar der Prokurist des Verlages und kannte Zahlen – ja, liebte sie sogar. Doch hier stieg er einfach nicht durch. Seinen Hilfe suchenden Blicken war Manfred März mehrfach ausgewichen. Nun wusste er noch nicht einmal, was von ihm erwartet wurde: Sollte er irgend etwas berechnen? Interpretieren? Oder einfach still zur Kenntnis nehmen? Frank hasste derlei überraschende Ereignisse und hatte sich daher seit Wochen minutiös auf dieses Treffen vorbereitet. Und nun das. Er fühlte sich grässlich in seiner Haut. Mehr als alle anderen wünschte er sich, dass James endlich durch die Tür hereinkommen und alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde. Doch so sehr er auch lauschte und versuchte wahrzunehmen, was sich auf den Fluren des Verlagsbüros tat... es blieb ruhig. Von seinem Kollegen und Freund war weit und breit nichts zu hören oder zu sehen.

Dem dicken Cheng ging langsam das Papier aus. Manfred März hatte mitgezählt: Neunundzwanzig Vögel hatte er nun schon gefaltet. Vögel, die in Reihen geschlossen wie ein Bataillon zum Angriff bereitstanden. Den Blick auf ihn gerichtet. Bereit sich in Marsch zu setzen und mit ihren neunundzwanzig kleinen und unerbittlichen Schnäbeln „seinen“ Verlag in Stücke zu reißen. Nicht einmal der kleinste Rest würde übrig bleiben, wenn James Bridge nicht in den nächsten fünf Minuten endlich erschien und die Situation rettete. Denn dann wäre der dreißigste Vogel fertig und das Papier ebenso wie die Geduld des Herrn Cheng aufgebraucht, befürchtete März. Die Blicke von Franka, Frank, Kevin und März trafen sich:

Noch fünf Minuten. Fünf Minuten, die über ihrer aller Schicksal entscheiden würden.

Kapitel 1: James! James! James!

Neun Stunden zuvor...

„James. James. James...“

„Mum?“

„Ich habe Dich gefragt, ob Du an den dünnen Gürtel gedacht hast...“

„Aber Mum, ich...“

„Du weißt doch: Den mit der silbernen Schnalle. Der passt hervorragend zur hellen Hose und macht in jeder Situation was her.... Du trägst doch die helle Hose, my Dear, nicht wahr?“

„Mum!“ James zog eine gehörige Menge Luft durch seine Nase. Dabei ließ er zweimal die Augen rollen. Doch das konnte seine Mutter Mary am anderen Ende der Leitung natürlich nicht sehen. Und hätte sie es gesehen, so hätte sie ganz bestimmt so getan, als hätte sie es eben doch nicht gesehen. So war das nun mal: James konnte sagen was er wollte, tun was er wollte – oder es auch lassen, seine Mutter hatte immer das letzte Wort.

James versuchte mit der einen Hand die zwei Scheiben Toast zu bremsen, die – so schien es ihm – heute irgendwie schneller als sonst aus dem Toaster sprangen. Mit der anderen zog er seine Hose hoch. Der dünne Gürtel, von dem eben noch die Rede gewesen war, hing hinter ihm an einem kleinen Haken an der Küchenwand – gemeinsam mit seinem Jackett, einem frisch gebügelten, rosafarbenen Hemd nebst dazu passendem Einstecktuch und einem bräunlichen Schlips. Das Set – wie Mary die Kombination nannte – hatte sie extra für diesen bedeutsamen Tag am Abend zuvor zusammengestellt. Keine Frage: Alles war bis ins Kleinste geplant. So wie eigentlich alle Tage in James Leben. Und seine Mutter Mary hatte einen nicht unbeachtlichen Anteil daran.

Auf dem Frühstückstisch – zwischen dem noch leeren Teller, der grünen Zuckerdose und dem großen Glas englischen Ingwer-Gelees, das Mary ihm alljährlich unter den Weihnachtsbaum stellte – lag James iPhone, auf Lautsprecher gestellt. Eben hatte er es geschafft, die Hose zu schließen und seinen heißen Toast auf den Teller zu bugsieren, da füllte Marys Stimme erneut den Raum: „Viel zu laut“, dachte James insgeheim und meinte damit nicht nur die Einstellung des Handys...

„James. Wenn Du mich nicht hättest...“, rief Mary durch den Lautsprecher und machte eine Pause, die man in ihrer Länge durchaus als theatralisch bezeichnen konnte. Ihm war klar, dass es nun an ihm war ihr beizupflichten – ja, sie sogar noch zu bestärken. Seine Rolle wäre es zu sagen, dass sie ja mit allem Recht habe und er sich wie der Abglanz ihrer Güte fühle. Doch ganz so war das eben nicht. Eigentlich war es sogar ziemlich anders... Doch das verschwieg James ihr lieber. Stattdessen rang er sich wenigstens ein „Du hast ja Recht, Mum, aber...“ ab. Doch weiter kam er gar nicht. Denn gerade so als hätte er, auf einem wackeligen Fahrrad sitzend, ihr im großen Truck die Vorfahrt gelassen, nahm sie sich sofort wieder den Raum, den sie in ihrer Beziehung beanspruchte. James blieb nichts anderes übrig, als mit ein paar genervten Messerstrichen Gelee auf den Toast zu befördern, während ihre jetzt doch schon etwas schärfer werdenden Kommandos aus dem Smartphone schallten.

„Hast Du Bella gewaschen?“ dröhnte ihre Stimme.

„Wie bitte?“ kaute James zurück und verschluckte sich fast an seinem Toast.

„Ob Du den Hund gewaschen hast, frage ich. Du weißt, so was kann am Ende über den Erfolg des ganzen Tages entscheiden: Ist Bella sauber?“ bellte Mary nun selbst fast wie ein aufgebrachter Hund.

„Ja doch“, lenkte James um des lieben Friedens Willen ein. „Wir waren gestern in der Badewanne. Sie riecht wie eine Blumenwiese.“

Doch seine Mutter war gar nicht zum Scherzen aufgelegt – wie immer eigentlich. „Wir? Aber James...“, empörte sie sich.

„ Das war ein Spaß, Mum“, wiegelte James ab. Die nächsten fünf Sekunden verbrachte er damit auf sein Handy zu schauen und zu warten. Immer diese langen Pausen, dachte er sich. Dann hallte ihre Stimme erneut durch den Raum, wurde von der gelb gekachelten Küchenzeile zurückgeworfen und drang womöglich sogar bis zur Nachbarwohnung durch: „Ein Bridge scherzt nicht!“ Wobei sie sich ganz offensichtlich Mühe gab, trotz ihrer Erregung jedes Wort einzeln zu betonen.

James kannte Marys Lieblingsmotto nur zu gut. Lautlos formten seine Lippen den Satz mit: „Ein Bridge weiß sehr wohl, wann die Lage ernst ist.“

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