Madlen Schaffhauser - Damian

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Damian – Falsche Hoffnung
Ich hatte ein angenehmes Leben und eine schöne Zukunft vor Augen. Doch eines Tages kam alles ganz anders. Ich verlor meine Liebe, meine Heimat und mein Leben.
Nun in London versuche ich schliesslich einen Neuanfang zu starten, wo ich auf den geheimnisvollen Damian treffe. Obwohl ich mir geschworen habe mich nicht mehr auf einen Mann einzulassen, kann ich mich seinem Zauber einfach nicht entziehen. Er entfacht in mir eine ungekannte und zügellose Leidenschaft, die mich beinahe alles vergessen lässt. Doch ich sollte mich von ihm fernhalten. Dafür gibt es mehr als einen guten Grund: Meine Vergangenheit, seine Dämonen und die Tatsache, dass er mein Chef ist.
Damian – Vertrauen
Endlich hat sich Damian seinen Dämonen gestellt und mir seine Vergangenheit anvertraut. Trotzdem ist es schwierig einem blind zu vertrauen. Besonders bei solchen Vorgeschichten, wie unseren.
Vermutlich hätte ich ihm genau aus diesem Grund von meinem Besuch bei meinem Ex erzählen sollen. Denn dann müsste ich nicht diesen stechenden Schmerz fühlen, der mein Herz zerreisst. Die Wahrheit, dass ich soeben den Mann meines Lebens verloren habe, lähmt meinen Körper und lässt meine Seele weinen. Hört das jemals wieder auf?

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„Was für einen Unsinn redest du da?“ Seine Augen blitzen beängstigend. Sein Mund ist ein gerader Strich.

Bei jedem Atemzug hebt und senkt sich mein Brustkorb heftig und mein Herz klopft wild dagegen. Langsam macht er mir Angst, wie er mich wutentbrannt ansieht. Schon einmal habe ich einen solchen Ausdruck in den Augen eines Mannes gesehen, kurz bevor er sich auf mich stürzte. Instinktiv gehe ich einen Schritt zurück. „Ich möchte, dass du gehst.“

Plötzlich geht alles viel zu schnell. Ich spüre Damians Hände, die schmerzhaft fest meine Arme umklammern und höre, wie die Tür hinter uns mit einem lauten Knall ins Schloss fällt. Seine sonst so zarten Lippen fühlen sich hart und unnachgiebig an, als er seinen Mund auf meinen legt. Wie durch einen Nebel erlebe ich, wie er den Bademantel öffnet und grob eine Brust drückt. Seine Lippen fahren über meine Wange und beisst mich dann in den Hals. Verzweifelt versuche ich mich von ihm zu lösen, doch er ist viel zu stark. Panik steigt in mir auf und ich trete erschrocken um mich. Tränen fliessen aus meinen Augen.

„Hör auf, Michael! Bitte hör auf!“

Ich bekomme kaum mehr Luft und als ich schon glaube zusammenzubrechen, lässt er mich abrupt los.

Weinend kauere ich mich auf dem kahlen Boden zusammen und ziehe die Beine mit meinen zitternden Händen fest an den Brustkorb. Lange bleibe ich so liegen, bis die letzte Träne versiegt ist und sich mein Pulsschlag wieder normalisiert hat.

Irgendwann drehe ich meinen Kopf und sehe wie Damian am anderen Ende des Raumes an die Wand gelehnt am Boden sitzt und seinen Kopf auf die Knie gelegt hat. Ich dachte er wäre verschwunden, umso verwunderter bin ich, dass er noch hier ist.

„Vergib mir.“ sagt er kaum hörbar, sein Kopf immer noch in den Händen verborgen.

Ich glaubte schon, ich hätte mir die Worte nur eingebildet, doch als er sie wiederholt, aber mich dabei immer noch nicht ansieht, erkenne ich, dass er über sein Tun ebenso entsetzt ist, wie ich.

„Oh Jess, vergib mir. Bitte vergib mir.“

„Warum hast du das getan?“ Nur stockend und durch trockene Schluchzer unterbrochen, bringe ich die Frage heraus.

„Ich habe rot gesehen.“

Langsam löse ich mich aus meiner zusammengekauerten Haltung. „Wieso?“

„Du hast dich meiner Bitte widersetzt. Du wolltest mich nicht sehen.“

„Und das gibt dir einen Grund , sich auf mich zu stürzen? Mich mit Gewalt zu nehmen?“ frage ich ungläubig.

„Nein. Auf keinen Fall.“

Als sich unsere Blicke treffen, glaube ich grosse Verwirrung in seinen Augen zu lesen. Gerne würde ich zu ihm gehen, mich an seine Brust schmiegen und alles vergessen, was soeben geschehen ist. Doch so einfach ist es nicht und als er sich auf mich zubewegt, hebe ich die Hand, um ihn zu stoppen.

Weitere Minuten verstreichen, bis er die bedrückende Stille durchbricht. „Wer ist Michael?“

Erschrocken halte ich den Atem an und starre mit offenem Mund in sein Gesicht. „Woher weisst du von Michael?“

Ein mitfühlender Ausdruck erscheint auf seinem Gesicht. „Du hast ihn gebeten aufzuhören.“

„Nein!“ Ich schlage die Hände vor meinen Mund, um die Schreie zu dämpfen, die sich tief aus meiner Kehle lösen. Kniend schaukle ich meinen Körper vor und zurück und neue Tränen strömen über mein Gesicht. Ich kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Nur Bilder aus der Vergangenheit laufen wie ein Film vor meinem geistigen Auge ab. Ich sehe ihn deutlich, wie er die Pistole auf mich richtet und mich rückwärts drängt, bis ich plötzlich über eine Baumwurzel stolpere und zu Boden falle. Und dann stürzt er sich auf mich, schiebt mein Kleid nach oben und öffnet sich die Hose. Grausame Erinnerungen stechen wie ein Stacheldraht in meinen Körper, erschweren mir das atmen, lassen mich ein weiteres Mal durch die Hölle gehen.

„Jess.“

Sanfte Worte und langsame Berührungen beruhigen mich allmählich. Schliesslich erwache ich aus meiner schrecklichen Trance und finde mich in Damians Armen wieder. Ich möchte mich schon aus seiner Umarmung befreien, aber er hält mich mit einem lindernden Druck fest.

„Ich bin bei dir. Es ist alles gut. Ich bin da.“

„Es wird nie gut werden.“

„Erzähl es mir.“ bittet er mich, während er mir über die Haare streicht.

„Das kann ich nicht.“ flüstere ich an seiner Brust.

Irgendwann hebt mich Damian hoch und trägt mich in mein Schlafzimmer, legt mich ins Bett, kriecht hinter mich und deckt uns zu.

Als ich erwache, muss ich mich erst orientieren. Doch schon im nächsten Augenblick erinnere ich mich wieder an alles und das bedrückende Gefühl vom Abend zuvor, kehrt wieder zurück.

„Wie geht es dir?“ fragt er mich an meinem Ohr.

„Nicht so gut.“ Mit einem Mal verspüre ich den Wunsch, Damian alles zu erzählen. In diesem Moment habe ich keine Angst davor, was er von mir halten könnte, wenn er alles erfahren hat, sondern glaube, dass es in Zukunft vieles vereinfachen wird.

Ich drehe mich auf die andere Seite und sehe ihm geradewegs in seine warmen und sorgenvollen Augen. Zwar brauche ich mehrere Anläufe, um den Anfang zu meistern, schlussendlich gelingt es mir aber die richtigen Worte zu finden. „Michael ist mein Ex-Freund. Wir waren über fünf Jahre zusammen und ich dachte, wir würden unser ganzes restliches Leben miteinander verbringen.

Wir verstanden uns gut, respektierten uns und gingen liebevoll miteinander um. Ich glaubte er wäre der Richtige, aber dann wurde ich schwanger, was alles veränderte. Nein, er hat mich nicht verlassen, weil ich ein Kind von ihm erwartete.“ beantworte ich seine stumme Frage. „Er hat sich sogar riesig darüber gefreut und ich dachte, er würde mir bald einen Heiratsantrag machen, denn wir haben viel über die Zukunft geredet und es stand ausser Frage, dass wir irgendwann heiraten würden.“ Ich muss den dicken Kloss in meinem Hals herunterschlucken, bevor ich weiterreden kann. Meine Hände sind krampfhaft ineinander verschränkt. „Eines Morgens, ich war in der achten Schwangerschaftswoche, wachte ich auf, weil ich höllische Schmerzen im Unterleib verspürte und als ich an mir hinabsah, war alles voll von meinem Blut. Ich war so starr vor Schreck und Angst, dass ich mich nicht rühren konnte. Plötzlich stand meine Frauenärztin neben mir. Ich habe gar nicht mitgekriegt, wie Michael sie angerufen hat. Er hat richtig reagiert, während ich nur bewegungslos dasass und auf meine roten Schenkel starrte. Ich werde die mitleidige Miene meiner Ärztin und Michaels Fassungslosigkeit niemals vergessen, als sie mir verkündete, dass ich mein Baby verloren hätte.“ Während ich über meine Fehlgeburt rede, glaube ich für einen Bruchteil einer Sekunde einen traurigen und schmerzhaften Ausdruck in seinen Augen zu lesen, der sich nicht mit meinem Schicksalsschlag verbinden lässt. Aber er ist so schnell wieder verschwunden, wie er da war, dass ich mich schon frage, ob ich es mir nur eingebildet haben könnte.

Er dreht sich auf den Rücken und zieht mich an sich. Ich lege meinen Kopf auf seine Brust und höre seinen gleichmässigen Herzschlag. Längere Zeit schweigen wir, bis er schliesslich die Stille durchbricht, mit jener Frage, die ich erwartet habe.

„Was hat er dir angetan?“ Seine Stimme klingt gefährlich ruhig.

Obwohl ich dachte, ich hätte vor einigen Stunden alle Tränen vergossen, verschleiern sie mir abermals die Sicht. „Er gab mir die Schuld daran, dass das Baby gestorben ist. In den ersten beiden Wochen nach der Fehlgeburt benahm er sich ganz normal. Er pflegte und umsorgte mich. Doch als ich ihm sagte, dass ich wieder zur Arbeit wolle, schlug er mir unerwartet ins Gesicht und brüllte mich an, ich sei eine Babymörderin. Ich alleine habe den Tod unseres Kindes zu verantworten. Nur weil ich so karrieregeil sei, sei das Baby gestorben.“ Ein klagendes Seufzen dringt aus meiner Kehle. „Es stimmt, ich liebte meinen Job. Ich hatte erst kurze Zeit vor meiner Schwangerschaft eine anspruchsvolle Stelle angetreten und ich wollte meinem Chef beweisen, dass ich es kann. Dass ich geschaffen für den Job sei. Darum arbeitete ich viel und hart. Michael hatte auch nichts dagegen. Damals.

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