Madlen Schaffhauser - Damian

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Damian: краткое содержание, описание и аннотация

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Damian – Falsche Hoffnung
Ich hatte ein angenehmes Leben und eine schöne Zukunft vor Augen. Doch eines Tages kam alles ganz anders. Ich verlor meine Liebe, meine Heimat und mein Leben.
Nun in London versuche ich schliesslich einen Neuanfang zu starten, wo ich auf den geheimnisvollen Damian treffe. Obwohl ich mir geschworen habe mich nicht mehr auf einen Mann einzulassen, kann ich mich seinem Zauber einfach nicht entziehen. Er entfacht in mir eine ungekannte und zügellose Leidenschaft, die mich beinahe alles vergessen lässt. Doch ich sollte mich von ihm fernhalten. Dafür gibt es mehr als einen guten Grund: Meine Vergangenheit, seine Dämonen und die Tatsache, dass er mein Chef ist.
Damian – Vertrauen
Endlich hat sich Damian seinen Dämonen gestellt und mir seine Vergangenheit anvertraut. Trotzdem ist es schwierig einem blind zu vertrauen. Besonders bei solchen Vorgeschichten, wie unseren.
Vermutlich hätte ich ihm genau aus diesem Grund von meinem Besuch bei meinem Ex erzählen sollen. Denn dann müsste ich nicht diesen stechenden Schmerz fühlen, der mein Herz zerreisst. Die Wahrheit, dass ich soeben den Mann meines Lebens verloren habe, lähmt meinen Körper und lässt meine Seele weinen. Hört das jemals wieder auf?

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Nun sitzen wir in einem grossen Salon auf einer der drei hellgrauen Couchs und verdauen das viele Essen. Meine Beine sind über seinen angewinkelt. Mein Kopf liegt an seiner Schulter, während er mit ruhigen, gleichmässigen Bewegungen durch meine Haare fährt. Mein Blick ist in die Dunkelheit vor uns gerichtet. Von unserem Platz sehen wir knapp über die hohen, schattenhaften Bäume hinweg, die den angrenzenden Hyde Park umzäumen. Bei Tag hat man hier wahrscheinlich einer der schönsten Ausblicke Londons.

Noch immer staune ich über sein riesiges Appartement, in dem ich mich nun zum zweiten Mal aufhalte, aber noch lange nicht alles gesehen habe. Allein in diesen Raum würde Miras Wohnung passen, was mich etwas erschüttert. Ich habe mir noch nie Gedanken über Damians Reichtum gemacht und werde es auch in Zukunft nicht tun. Aber ich frage mich, was er von mir möchte, was er von mir erwartet. Ich bin eine einfache Frau, die alles hinter sich gelassen hat. Ich kann ihm nichts bieten, ausser meinen Körper und davon wird er irgendwann genug bekommen. Das sollte ich mir deutlich vor Augen halten.

„Über was zerbrichst du dir den Kopf?“ Seine Hand schwenkt ein Glas mit einer bernsteinfarbener Flüssigkeit.

„Warum ich?“ frage ich ihn geradeheraus.

Er stellt das Glas auf den gläsernen Salontisch vor uns und richtet seinen Blick auf mich. „Hast du Angst, ich könnte dich fallen lassen, wie eine heisse Kartoffel?“

Ich nicke stumm, lasse ihn aber nicht aus den Augen.

„Du bist attraktiv, bringst mich zum Lachen und ich weiss, dass dich mein Reichtum nicht interessiert. Du siehst in mir nicht nur den Mann mit den Milliarden, sondern möchtest mich, den Menschen hinter dem vielen Geld, kennenlernen.“ Er legt seinen Daumen an mein Kinn und bewegt ihn sanft. „Du bist unheimlich stark und lässt dich nicht unterkriegen, dafür schätze ich dich umso mehr. Ich habe keine Ahnung, was du in deiner Vergangenheit durchmachen musstest, aber es hat dich völlig aus der Bahn geworfen. Doch du bist nicht daran kaputt gegangen, sondern konntest dich wieder fangen. Auch wenn es heute noch Situationen gibt, die dich erschüttern, lässt du dich nicht unterkriegen, sondern rappelst dich wieder auf und gehst aufrecht weiter. Was das angeht, kann ich dich nur bewundern.“

Seine Worte treiben mir Tränen in die Augen. Noch nie hatte jemand, ausser meinem Vater, so wunderbare und liebenswürdige Worte für mich übrig. In diesem Augenblick ist mir klar, dass ich mein Herz an diesen Mann verloren habe, obwohl ich darauf erpicht war, es nicht so leicht zu verschenken.

„Schsch. Ich wollte dich nicht verletzen oder demütigen. Es tut mir leid.“ Damian legt seine Hände um meine Taille und hebt mich auf seinen Schoss. Ich lehne meinen Kopf an seine Brust und lausche seinem regelmässigen Herzschlag, während seine Hände mich fest an sich drücken.

Sein warmer, starker Körper gibt mir Halt und löst ein angenehmes Vertrauen in mir aus. Nach einigen Minuten fahre ich über seinen muskulösen Arm und atme mehrmals tief durch, bevor ich zu sprechen beginne. „Du hast mich nicht verletzt. Ganz im Gegenteil. Es ist nur so, dass noch nie irgendwer solche Dinge zu mir gesagt hat. Ich wurde in der Schule oft gehänselt. Auch später, als ich eine Ausbildung begonnen habe, wurde es nicht einfacher.“ Plötzlich sprudelt es aus mir heraus. Ganz so, als hätten die Worte nur darauf gewartet ausgesprochen zu werden. „Viele fanden mich zu gross, zu schlank und kritisierten mich, weil ich keine Mutter hatte. Sie konnten mich mit vielem beschimpfen, aber dass sie immer wieder meine Mam ins Spiel brachten, tat mir am meisten weh. Wie wenn ich etwas dafür könnte, dass sie mich verlassen hat, als ich gerade mal fünf war.“

Der Druck seiner Umarmung wird stärker, wie um mir zu beweisen, dass er für mich da ist. „Wie ist deine Mutter gestorben?“

Ich erstarre in seinen Armen und hebe den Kopf, um ihn anzusehen. „W...warum...?“ Ich stottere wie ein kleines Kind. „Warum...?“

„Warum ich weiss, dass deine Mutter gestorben ist und sich nicht einfach davongemacht hat?“

„Ja.“ Meine Kehle fühlt sich trocken an.

„Ich habe deine Akte gelesen. Nicht nur einmal.“ Ein kleines Lächeln umspielt seine Mundwinkel, ehe wieder ein mitfühlender Ausdruck in seine Augen tritt. „Was ist passiert?“

Ich brauche einen Moment, um mich zu sammeln, um ihm erzählen zu können, was damals geschehen ist. Und als ich mich ihm dann endlich öffne, fällt ein grosser Stein von meinem Herzen. „Sie hat sich, wie jeden Abend zuvor, zu meinem Vater ins Bett gelegt. Doch am nächsten Morgen blieben ihre Augen für immer geschlossen. Eine Ader in ihrem Gehirn war geplatzt. Einfach so.“ Ich schnippe mit zwei Fingern in die Luft.

„Das tut mir leid.“

„So spielt das Leben nun mal.“

„Du brauchst dich nicht zu verstellen. Ich kann dir ansehen, wie du nach all diesen Jahren immer noch darunter leidest.“

„Weisst du, ich habe mir die ganze Zeit über eine Mutter gewünscht. Mein ganzes Leben lang wollte ich auch eine solche Freundin, der man seine Geheimnisse anvertrauen und mit der man über die alltäglichen Probleme reden konnte. Eben so, wie es die anderen Mädchen in meiner Klasse hatten.“

„Du hast doch dein Vater. War er nicht für dich da?“

„Oooh doch.“ seufze ich an seiner Brust. „Er ist ein wahrer Segen. Franz hat sich immer bemüht, mir das Leben so einfach wie möglich zu machen und versucht es immer noch. Aber trotzdem gibt es Themen, die möchte man nur mit einer Frau besprechen und auch wenn er mir so viel Liebe geschenkt hat, wie es ihm nur möglich war, fehlte mir doch die Wärme einer Mutter, eine weibliche Stimme, die mir guten Morgen wünschte.“ Abwesend spiele ich mit Damians Hemdkragen.

„Dein Vater hat nie mehr geheiratet?“

„Nicht nur das. Er hatte meine Mutter vergöttert und tut es immer noch. In seinem Leben gibt es keinen Platz für eine andere Frau.“

„Was vermisst du noch, ausser deinen Vater?“

„Den Schnee.“ sage ich ohne weiter zu überlegen. „Ich liebe es Schneemänner zu bauen und den Berg hinunterzuschlitteln. Das habe ich immer mit meinem Dad gemacht, sobald es Schnee gab. Aber dieses Jahr wird das wohl nichts. Wenigstens hat er einen Ersatz für mich gefunden.“ Ich versuche zu lächeln, aber es gelingt mir nicht wirklich.

„Wie geht er damit um, dass du so weit von ihm entfernt bist?“

Mir ist die Frage unangenehm, denn die führt unser Gespräch in eine Richtung, die mir nicht gefällt. Ich wende mich von ihm ab und versuche von seinem Schoss zu schlüpfen, aber er hält mich eisern fest. Er dreht mein Gesicht zu sich herum. „Du brauchst die Frage nicht zu beantworten. Sag mir einfach, falls ich zu viel von dir fordere. Trotzdem möchte ich, dass du eines weisst. Ich will dich verstehen können, über dich Bescheid wissen und werde wahrscheinlich Sachen fragen, die dich in die Enge treiben, was jedoch niemals meine Absicht sein wird. Wenn du keine Lust hast, dann sag es einfach.“

Wieder steigen mir Tränen ins Gesicht. Nicht angesichts dessen, dass er mich so sehr berührt, sondern weil ich noch nicht dazu bereit bin, mich ihm zu öffnen. „Ich vermisse meinen Dad und er mich ebenso. Nur leider gab es keinen anderen Ausweg.“ Ich klettere von seinem Schoss. Dieses Mal lässt er mich und ich flüchte in das nächste Bad.

Ich sitze bestimmt schon über fünfzehn Minuten im Badezimmer. Allmählich habe ich mich so weit beruhigt, dass ich mich wieder in Damians Nähe begeben möchte. Kein einziges Mal hat er mich bedrängt, seit ich mich in diesem Raum eingeschlossen habe und dafür bin ich ihm dankbar.

Endlich konnte ich meinen erdrückenden Gefühlen nachgeben und liess die Tränen laufen. Ich habe genug davon vergossen, damit sollte für heute Schluss sein.

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