„Bitte halt mich fest.“ bringe ich bebend hervor.
Er zieht mich an seine muskulöse, harte Brust und hält mich in einer starken Umarmung fest. Ich atme tief und befreit durch, als mir sein verführerischer Duft in die Nase steigt. Seit langer Zeit fühle ich mich endlich wieder einmal sicher und mein Herzschlag beruhigt sich mit jeder verstreichenden Sekunde.
„Entschuldige, ich wollte dich nicht so in Aufruhr versetzen.“ haucht er mir ins Haar und drückt mich noch enger an sich. „Ich habe dich vermisst.“
Der plötzliche Themenwechsel überrascht mich und hebe meinen Kopf, um ihn anzusehen.
„Ich habe mir gewünscht, dass du bleibst.“ Ein besonderer Glanz liegt in seinen Augen.
„Warum hast...“
„Ich möchte jetzt nicht mehr reden. Das können wir später wieder.“ Er hebt mich hoch auf seine Arme. „Wo ist dein Schlafzimmer?“
„Die erste Tür links.“ bringe ich rau hervor und schlinge meine Hände voll stürmischer Vorfreude um seinen Hals.
Kaum sind wir in meinem Zimmer, kickt er die Tür mit seinem Fuss zu und legt mich behutsam auf dem Bett ab. Er lächelt auf mich herab, während er seinen Mantel auszieht und sich von seinen Schuhen befreit. Fasziniert sehe ich ihm dabei zu, wie er seine Krawatte löst, über den Kopf zieht und sie auf den Mantel legt. Sein Jackett über die Schultern streift und den ersten Knopf seines Hemdes öffnet. Mit jedem weiteren Knopf entblösst er seine breite Brust und entfacht damit ein herrliches Kribbeln zwischen meinen Schenkeln. Ich lecke mit der Zunge über meine Lippen, als er seinen Oberkörper befreit. Ein anzügliches Lächeln huscht über sein Gesicht, bevor die Matratze unter seinem Gewicht nachgibt und er sich zu mir legt.
Seit er bei mir aufgetaucht ist, haben wir uns noch kein einziges Mal geküsst. Begierig warte ich jetzt darauf, dass er endlich seinen geschmeidigen Mund auf meinen drückt und mich mit seiner feuchten Zunge neckt.
Ein befreiendes Seufzen weicht aus meinem Innern, als er sich auf mich legt und mich mit seinem Körper völlig bedeckt. Ich fühle mich auf wundersame Weise sicher und geborgen unter ihm. Seine Lippen bewegen sich sanft über meine, um sie dann in Beschlag zu nehmen. Sein Duft betört mich und lässt meine Sinne schwinden. Damians Lippen hinterlassen auf dem Weg zu meinem Busen eine heisse Spur und lässt durch den Stoff meines T-Shirts seine Zunge, um meine bereits harten Nippel, kreisen. Ich kralle meine Finger in sein dichtes, dunkelblondes Haar, dabei flüstere ich heiser seinen Namen. Mein Körper ist völlig erhitzt und er verlangt gierig nach ihm.
„Ich möchte dich spüren. Ich möchte, dass du mich vollständig ausfüllst, bis zum letzten Zentimeter und dich in mir bewegst.“
„Oh Gott, Jess.“ raunt er mit kehliger Stimme. „Du bringst mich noch um den Verstand.“ Im selben Moment richtet er sich auf, hastet aus dem Bett und reisst sich seine schwarze Anzugshose vom Leib. Nur wenige Sekunden später steht er komplett nackt vor mir. Sein Anblick bringt jedes Mal mein Atem ins Stocken. Ich bewundere seinen sportlichen Körper. Meine Augen tasten sich über seinen kräftigen Brustkorb und bleiben schliesslich bei seiner mächtigen Erektion stehen. Langsam richte ich mich auf und krieche auf allen vieren über das Bett. An der Kante knie ich mich vor ihn hin und lege meine Hände auf seine Hüften. Alles an ihm ist straff und hart, wie sein Penis. Ich beuge mich nach vorne und umschliesse ihn mit meinen Lippen. Ein lustvolles Aufstöhnen entweicht seiner Kehle. Behutsam nehme ich ihn tiefer in meinen Mund und gleite wieder zurück. Dabei sauge ich immer fester daran.
„Genug!“ Er stemmt seine Hände auf meine Schulter. Mit einem leichten Druck schiebt er mich von sich weg. Erschrocken hebe ich meinen Kopf und starre in sein angespanntes Gesicht. „Wenn du so weitermachst, werde ich gleich kommen.“ Wie ein Raubtier kommt er auf mich zu. „Heb deine Arme.“ Ich mache, was er mir sagt und im selben Moment fliegt mein Oberteil durch die Luft. „Heb dein süsses Hinterteil an.“ Damian zerrt an meiner Trainerhose und Sekunden später liege ich nur noch in meinem roten Slip bekleidet vor ihm. „Ich werde dir einen neuen kaufen.“ Noch bevor ich verstehe, was er damit meint, reisst etwas, dann hält er den Spitzentanga in seiner Hand. Er schnuppert kurz daran und schenkt mir dann ein äusserst erregendes Lächeln.
Er beugt sich zu mir hinunter und versiegelt unsere Lippen. Ich lehne mich zurück in die Kissen und spreize gleichzeitig erwartungsvoll meine Beine.
„Willst du ihn überstreifen?“
Entsetzt sehe ich ihn an. Ich habe es total verpasst. Wie konnte das nur passieren? Keinen einzigen Augenblick habe ich daran gedacht. Ich spüre, wie ein beklemmendes Gefühl in mir aufsteigt. „Damian.“ Sein Name kommt mir beinahe nicht über die Lippen.
„Was ist?“ Er stemmt sich auf die Ellbogen und sieht mich nachdenklich an, in der einen Hand das verpackte Kondom.
„Es tut mir leid, aber ich habe es völlig vergessen.“ Er liegt noch immer zwischen meinen Beinen, dabei fühle ich deutlich, wie seine Spitze an meine feuchten Schamlippen drückt.
„Was hast du....?“ Dann dämmert es ihm. Seine Augen nehmen einen wütenden Glanz an, in denen eben noch die pure Lust stand. „Du warst noch nicht in der Apotheke?“ fragt er mich fassungslos.
„Nein.“ flüstere ich. Ich habe Angst vor seiner nächsten Reaktion. Er beobachtet mich schweigend, während ich versuche seinen harten Gesichtszug richtig zu deuten. Ich drehe meinen Kopf zur Seite. Ihn anzusehen, dazu bin ich nicht mehr fähig. Es schmerzt mich, wie er mich unbeherrscht zornig anfunkelt. Mir ist mit einem Mal kalt und ich fühle mich unter ihm eingesperrt. Sein Gewicht drückt zu sehr auf mein schmerzendes Herz. Ich bettle innerlich um sein Verständnis. Klar habe ich ihm letzte Nacht versprochen, dass ich mich darum kümmern werde, aber meine Gefühle fuhren in den letzten zehn Stunden derart Achterbahn, dass ich unser Problem vollkommen ausradiert habe. Wie konnte ich das nur aus meinem Gedächtnis streichen, da er mir ganz deutlich zu verstehen gab, dass ich auf keinen Fall schwanger werden darf? Seine Worte klingen in meinem Kopf wider, in jenem aufgebrachten Ton, wie er sie herausgeschrien hat. Verhütest du? Verdammt! Verdammt! Ach, Scheisse! Das darf nie wieder geschehen. Ich höre sie so klar, als würde er sie soeben laut sagen. Ich muss schwer schlucken. „Es war nicht meine Absicht.“ Nicht nur meine Stimme zittert, sondern mein ganzer Körper. Eine Träne löst sich und rollt mir über die Wange.
Damian hat sich noch immer nicht bewegt, während ich versuche von ihm abzurücken. Er starrt auf mich nieder und ich kann seinen erbitterten Blick auf mir spüren, der sich in meine Haut brennt.
„Damian, bitte.“ verzweifelt stemme ich meine Hände gegen seine Brust, um mir Luft zum atmen zu verschaffen. Dabei lösen sich weitere Tränen aus meinen Augen.
„Schsch.“ flüstert er. Mit dem Daumen wischt er die salzigen Tränen weg. Er senkt sich ganz auf mich nieder. Seine harte Brust berührt meinen Busen, seine Finger verkeilen sich in meinen Haaren. „Wir haben noch etwas Zeit. Es ist noch nicht zu spät.“
„Damian, es tut mir leid.“ Ich beginne leise an seiner nackten Schulter zu schluchzen.
„Schsch.“ Er dreht mein Gesicht zu ihm, bevor er mich auf die Stirn küsst. „Es wird alles gut. Ich werde dich danach begleiten.“
Verwirrt sehe ich ihn an. „Danach?“
„Ja, danach.“ Ein leises Lächeln umspielt seinen Mund. „Jetzt möchte ich dich vögeln. Spürst du ihn?“ Wie um mir zu verdeutlichen, was er damit meint, drückt er seine Erektion an meine Vagina. „Ich will deine Möse ficken und sie lecken, bis du mich darum bettelst, dich zu erlösen.“
„Oh ja, Damian.“ stöhne ich auf und hebe ihm meine Hüfte voller Verlangen entgegen. „Nimm mich.“ Unser Problem schon wieder vergessen.
Читать дальше