Madlen Schaffhauser - Damian

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Damian: краткое содержание, описание и аннотация

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Damian – Falsche Hoffnung
Ich hatte ein angenehmes Leben und eine schöne Zukunft vor Augen. Doch eines Tages kam alles ganz anders. Ich verlor meine Liebe, meine Heimat und mein Leben.
Nun in London versuche ich schliesslich einen Neuanfang zu starten, wo ich auf den geheimnisvollen Damian treffe. Obwohl ich mir geschworen habe mich nicht mehr auf einen Mann einzulassen, kann ich mich seinem Zauber einfach nicht entziehen. Er entfacht in mir eine ungekannte und zügellose Leidenschaft, die mich beinahe alles vergessen lässt. Doch ich sollte mich von ihm fernhalten. Dafür gibt es mehr als einen guten Grund: Meine Vergangenheit, seine Dämonen und die Tatsache, dass er mein Chef ist.
Damian – Vertrauen
Endlich hat sich Damian seinen Dämonen gestellt und mir seine Vergangenheit anvertraut. Trotzdem ist es schwierig einem blind zu vertrauen. Besonders bei solchen Vorgeschichten, wie unseren.
Vermutlich hätte ich ihm genau aus diesem Grund von meinem Besuch bei meinem Ex erzählen sollen. Denn dann müsste ich nicht diesen stechenden Schmerz fühlen, der mein Herz zerreisst. Die Wahrheit, dass ich soeben den Mann meines Lebens verloren habe, lähmt meinen Körper und lässt meine Seele weinen. Hört das jemals wieder auf?

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Ich werfe einen Blick in den Spiegel und erschrecke über mein Aussehen. Die Augen sind gerötet und geschwollen vom vielen weinen. Meine Schminke ist auf dem Gesicht verteilt, da ich mich nicht mehr abschminkte, als ich von Damian nach Hause kam, weil mir schlicht die Kraft dazu fehlte. Ich hole ein Wattepad aus der Schublade und reinige damit mein Gesicht. Vergebens. Ich werfe es in den Eimer und drehe die Dusche auf. Gleich darauf stehe ich unter einem heissen Wasserstrahl und lasse die wohltuende Wärme mehrere Minuten auf meinen Körper prasseln. Erst jetzt bemerke ich, wie sehr ich eben noch vor Kälte zitterte, die jedoch nichts mit dem Wetter gemein hatte.

Ich habe mir versprochen, niemanden mehr so nah an mich zu lassen, wie einst Michael. Allerdings habe ich diesen Schwur schon nach kürzester Zeit gebrochen. Mir musste nur Damian begegnen, der meine Wände, die ich so sorgsam um mich herum aufgebaut habe, um mich zu schützen, mühelos zum Einbrechen brachte. Nun fühle ich mich wieder verletzlich und angreifbar, was mir eine entsetzliche Angst bereitet. Wie konnte ich nur so dumm sein und mich ausgerechnet mit meinem Chef einlassen? Warum hat er eine so grosse Wirkung auf mich? Warum muss er nur mit seinen Fingern schnippen und ich komme gleich angelaufen?

Ich würde ihn gerne dafür verachten, dass er mich bloss für ein kurzes Abenteuer in seinem Bett wollte, stattdessen verabscheue ich mich, weil ich es zuliess.

Schliesslich drehe ich den Wasserhahn zu, steige aus der Dusche und trockne mich ab. In einer ausgeleierten Trainerhose und einem verblassten T-Shirt setze ich mich im Wohnzimmer auf das abgenutzte, klapprige Sofa.

Noch vor kurzem wäre ich an meinen Arbeitsplatz gegangen, um mich von meinen Problemen abzulenken, aber da die Gefahr zu gross ist, Damian zu begegnen, sitze ich nun hier. Unschlüssig was ich mit meiner Freizeit tun soll.

Ich nehme mein Smartphone in die Hand und überlege mir, wie ich mit meinem Vater über meine Sorgen reden kann, ohne dass ich ihm zu viel anvertrauen muss. Doch wahrscheinlich wird er sowieso dahinter kommen, was mich belastet. Also entsperre ich das Telefon.

Erstaunt sehe ich, dass ich über zehn Anrufe verpasst habe, aber niemand hat eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter hinterlassen. Ein ungutes Gefühl durchzuckt mein Körper. Ist etwas mit meinem Vater? Ich versuche ruhig zu atmen, aber mir fällt es schwer richtig Luft zu holen, als ich mit zitternden Fingern über die Menütaste fahre, um die Telefonate aufzurufen. Zehn Anrufe sind von einer mir unbekannten Nummer, eine stammt von meinem Dad. Also wird es ihm gut gehen, es muss ihm gut gehen. Ständig wiederhole ich mir diese Worte. Aber wer ist dann der Anrufer? Stecken Mira und ihr Freund etwa in Schwierigkeiten? Oder könnte es sein, dass mich Damian sucht? Dieser Gedanke dürfte mir nicht kommen und trotzdem hoffe ich, dass er es ist. Nur woher sollte er meine Nummer kennen? Ich hab sie ihm nie gegeben. Die Freude, dass er es sein könnte, verfliegt so schnell wieder, wie sie gekommen ist.

Um ganz sicher zu sein, dass es meinem Vater gut geht, drücke ich auf seinen Namen und rufe ihn an. Schon nach zweimal Klingeln nimmt er ab.

„Guten Morgen meine Kleine.“ begrüsst er mich mit seiner heiteren Stimme.

Wie sehr ich sie vermisst habe. Ich muss erst einmal tief durchatmen und schlucken, bevor ich etwas sagen kann. „Hallo Dad. Wie geht es dir?“

„Hier schneit es, als hätte Frau Holle seit Jahren die Kissen nicht mehr geschüttelt. Alles ist weiss. Es würde dir gefallen.“

„Hast du schon einen Schneemann gemacht?“ Ich habe den Schnee immer geliebt. Mein Vater und ich waren bereits draussen, kaum fielen die ersten Flocken. Wir bauten die unterschiedlichsten Sachen, gingen schlitteln, veranstalteten Schneeballschlachten oder legten uns in das weiche Weiss und machten Engel hinein.

„Aber natürlich.“ Er versucht unbeschwert zu klingen, aber ich kenne ihn zu gut, als dass ich es ihm abnehme könnte. „Lukas, der kleine Junge aus der Nachbarschaft hat mir geholfen.“

„Gut.“ Auch wenn ich jetzt gerne diejenige sein würde, die an seiner Seite im Schnee steht, gönne ich ihm von ganzem Herzen, dass er in Gesellschaft von anderen mit unserer Tradition weitermacht.

„Und wie sieht's in London aus?“

„Hier ist alles grau und düster.“

„Das meine ich nicht.“

Einen Moment bleibt es still. „Es gefällt mir hier.“ bringe ich schliesslich heraus. „Meine Arbeit macht mir Spass. Die Leute sind nett und respektieren mich.“

„Hast du schon neue Freundschaften geschlossen?“

Ich weiss, dass er genau das für mich wünscht, nachdem ich alles hinter mir gelassen habe. Meinen Vater, meine Freundinnen, mein Leben.

„Ja, ich habe tolle Bekanntschaften geschlossen.“ Ich erzähle ihm von Rose und Mira. „Du würdest sie mögen.“

„Und wie ist dein Chef so?“

„Nett.“

„Das ist alles, was du über ihn sagen kannst?“

„Er ist gut zu seinen Mitarbeitern.“ Tränen steigen mir in die Augen, obwohl ich dachte sie wären alle versiegt. Ich umklammere mein Telefon, dass meine Knöchel weiss hervortreten und bete, dass mein Vater nichts von meiner Erregung bemerkt hat. Aber er wäre nicht mein Dad, wenn er sie nicht erkennen würde.

„Jessica,“ Ich spüre, wie er nach den richtigen Worten sucht. „was ist passiert?“

„Ach Dad.“ Ein Schluchzer kommt über meine Lippen. „Ich glaube, ich habe mich in ihn verliebt.“

Kein überraschtes Oh oder ein verzweifeltes Nein ist von ihm zu hören, was mich etwas verwundert.

„Hat er dich etwa ausgenutzt? Hat er dir wehgetan?“ fragt er mich mit bebender Stimme, aus der er seine Angst, die er um mich hat, nicht nehmen kann.

„Nein!“ Natürlich erzähle ich ihm nichts von letzter Nacht.

„Weiss er, wie du für ihn empfindest?“

„Er darf das nie erfahren.“

„Warum nicht?“

„Weil er ein Casanova ist und dazu noch mein Boss.“ Ich wische die Tränen mit dem Handrücken aus meinem Gesicht.

„Was ist der wirkliche Grund?“ fragt er mich nach ein paar stillen Sekunden.

„Ich habe mir geschworen, dass ich niemanden mehr an mich heranlasse.“

„Willst du dich dein ganzes Leben lang dafür bestrafen, was dir Michael angetan hat?“

„Dad....“

„Jessica,“ unterbricht er mich und atmet einmal tief durch. „ich möchte dich nicht ermuntern, dich in eine neue Beziehung zu stürzen, aber wenn dir deine Gefühle sagen, er ist der Richtige, dann muss man auch um denjenigen kämpfen. Du kannst nicht dein ganzes Leben alleine verbringen.“

„Warum nicht? Du machst es doch auch.“ Noch bevor die Worte verklungen sind, bereue ich sie schon. „Tut mir leid, Dad. Das wollte ich nicht. Wirklich nicht.“

„Da hast du völlig recht und vielleicht möchte ich genau aus diesem Grund, dass du glücklich wirst.“

„Ich bin glücklich.“

„Nein, das bist du nicht. Dich bedrückt irgendwas und vielleicht kannst du es irgendwann deinem alten Herrn erzählen.“

„Ich liebe dich, Dad.“

„Ich liebe dich, meine Kleine.“

Mehr brauchen wir uns nicht zu sagen, damit wir wissen, wann wir nicht weiterdrängen sollen.

Wir beenden das Gespräch und ich lege das Smartphone auf den Couchtisch vor mir.

Ich bin gerade auf dem Weg in die Küche, da klingelt mein Telefon und tänzelt durch die Vibration über den Tisch. Ich sehe nicht auf das Display, als ich abnehme, weil ich denke, dass es mein Vater ist, der noch etwas mitteilen möchte. „Hast du irgendwas vergessen?“

„Endlich erreiche ich dich.“

Das Smartphone fällt mir mit dem ersten Schreck beinahe aus der Hand. Steif bleibe ich stehen, das Telefon nun fest an mein Ohr gedrückt. „Was willst du?“ Ich möchte nicht, dass er meine Unruhe bemerkt und atme mehrmals gleichmässig ein und aus. „Ich dachte, wir sehen uns am Montag wieder?“

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