Alfred Broi - Genesis I

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Genesis I: краткое содержание, описание и аннотация

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Jorik ist absolut zufrieden mit seinem Leben.
Er hat seine Traumfrau geheiratet und er ist beruflich sehr erfolgreich.
Auch bei seinen besten Freunden kann er sehen, dass sich ihr Liebes- und Lebensglück hervorragend entwickelt.
Als sich dann auch noch Nachwuchs bei ihm einstellen will, ist er sicher, dass es nirgendwo im Universum einen besseren Platz zum Leben gibt, als auf diesem wundervollen und prächtigen Planeten namens Santara, den er stolz sein Zuhause nennt.
Doch ihre Welt wurde von einer fremden, kriegerischen Rasse ins Visier genommen und das Böse ist bereits auf dem Weg zu ihnen. Die Gier Einzelner nach Macht und Ruhm verhindert eine rechtzeitige Reaktion und so gelingt den Fremden ein furchtbarer Überraschungsschlag.
Es sind so unendlich Viele und mit ihren Maschinen fegen sie gnadenlos über den Planeten hinweg.
Sie stellen keine Fragen, sie wollen keine Antworten.
Alles, was ihnen wichtig scheint, ist die vollständige Vernichtung einer ganzen Rasse.
Genesis I – Wundervolle Welt ist der Auftakt zur großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten

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Auf einem Behandlungstisch lag eine junge Frau, schweißnass, stöhnend, schreiend.

Um sie herum eine Schwester und ein Pfleger.

Am Fußende des Tisches zwischen den gespreizten Beinen der jungen Frau die Ärztin.

„Pressen!“ rief sie. „Kommen sie schon. Nur noch ein bisschen. Ich kann den Kopf schon sehen. Pressen sie!“

Die junge Frau fluchte etwas, was am Ende gar nicht so böse gemeint war, sondern lediglich dazu diente, den Schmerz zu ertragen.Dann spannte sie sich an und presste, bis ihr Kopf knallrot anlief.

„Ja, weiter so. Sie haben es gleich!“ Die Stimme der Ärztin klang zufrieden, ermutigend. „ Es kommt. Es...“

Im nächsten Moment wurde der ganze Saal erfüllt von dem mächtigen Schrei der jungen Frau, als ihr Baby aus ihrem Unterleib rutschte.

Die Ärztin nahm es auf, ließ die Nabelschnur von einer Schwester durchtrennen und schaute es einen Moment ausdruckslos an.

Dann gab sie es wortlos zurück an die Schwester, die das Baby, das noch nicht geschrien hatte, weiter untersuchte.

Im selben Moment erzitterte die junge Mutter erneut unter einem gewaltigen Schrei, ihr Körper bäumte sich auf, fiel in sich zusammen, jede Bewegung an ihr erstarb.

„Kammerflimmern!“ rief der Pfleger an ihrem Kopfende.

Die Ärztin, die gerade auf dem Weg zu dem Baby war, drehte auf der Fußspitze um, sprang zum Tisch zurück, erkannte in einer Sekunde das Problem und gab kurze, präzise Anweisungen.

Doch sie brauchte mehr Hilfe, das sah sie sehr schnell.

„Kaila, kommen sie, ich brauche sie hier!“ rief sie.

„Aber...!“ Die Schwester drehte sich mit dem Neugeborenen auf dem Arm zu ihr. „Was ist mit dem Baby?“

Marivar schaute auf, sah in den Korridor hinein und erkannte Jorik. Doch sie zögerte, denn ihr war nur allzu klar, dass ihr Freund die denkbar schlechteste Alternative für diesen Job war, die es nur geben konnte. Aber da niemand sonst zu sehen war, atmete sie kurz tief durch und rief dann nach ihm.

Ihr Ruf brachte ihn zurück in die Wirklichkeit, sein Kopf fuhr herum.

Als Jorik in die Krankenstation hineinsah, konnte er das hektische Treiben dort sehr schnell erkennen.

Und er sah auch die Ärztin, die ihm direkt in die Augen schaute.

Er kannte sie sehr gut. Sie hieß Marivar und war die einzige Medizinerin in diesem Stützpunkt.

Sie war eine ausgesprochen hübsche Person, Mitte Dreißig, verwitwet.

Ein langes Band der Freundschaft verband sie und Jorik mochte sie sehr.

„Ja, dich meine ich!“ schnauzte Marivar schon beinahe, als sie sah, das Jorik sie zwar anschaute, sich aber nicht bewegte „Nun komm schon!“

Jorik betrat den Raum.

„Kaila, geben sie ihm das Baby!“

Die Krankenschwester sah sie irritiert an.

„Geben sie es ihm. Ich brauche sie hier. Hier können wir wenigstens noch ein Leben retten!“

Die Krankenschwester schaute noch einmal auf das Baby, dann trat sie zu Jorik und gab es ihm in den Arm.

„Aber ich kann doch nicht ...!“ protestierte er.

„Doch du kannst!“ fuhr Marivar ihm dazwischen. „Es wird nicht lange dauern. Gib ihm ein bisschen Nähe. Es wird alles sein, was es jemals empfinden wird!“

„Aber was ist denn mit ihm?“

„Sieh es an...!“ sagte Marivar, musste sich dann aber auf die junge Frau konzentrieren.

Jorik bemerkte sofort, das er das Baby tatsächlich noch gar nicht angeschaut hatte. Dann senkte er seinen Blick und im selben Moment hatte er arge Schwierigkeiten, an sich zu halten.

Denn das Baby auf seinem Arm bot einen furchtbaren Anblick.

Ihm fehlte der linke Unterarm, der Kopf war deformiert, sodass das linke Auge tiefer lag als das rechte, die Stirn wölbte sich unnatürlich nach vorn.

Der Atem des Kindes ging rasend schnell, war nicht rhythmisch.

Aus dem Mundwinkel floss bei jedem Atemzug ein dünner Blutfaden herab.

Und doch wurde Jorik beinahe magisch angezogen von den großen, braunen, wachen Augen, die ihn anschauten, als wollten sie ihm sagen: Hallo, hier bin ich. Los, zeig mir die Welt!

„...das gottverdammte Gift auf diesem verfluchten Planeten hat es in der Gebärmutter innerlich förmlich aufgefressen. Ein Wunder, das es überhaupt am Leben ist. Aber es hat nicht die geringste Chance. Noch bevor die Sonne sinken wird, hat dieser Krieg ein neues Opfer. Und nun geh und lass mich etwas für die tun, denen ich noch helfen kann.“ Marivar sah für eine Sekunde von ihrer Arbeit auf und schaute ihm wieder direkt und tief in die Augen.

Und da wusste Jorik, das ihre Worte im direkten Gegensatz zu ihren Gefühlen standen, denn er konnte genau erkennen, wie sehr das Schicksal dieses Babys an ihr riss.

Doch sie hatte keine Wahl. Wenn sie ihren Gefühlen freien Lauf ließ, würde sie auch noch die Mutter verlieren.

Jorik konnte sie verstehen, sehr gut sogar, war seine eigene Situation doch sehr ähnlich.

Also nickte er ihr zu, drehte sich um, überließ die kleine Gruppe ihrer Arbeit.

Er selber würde jetzt langsam und unauffällig aus diesem Gang verschwinden und die Treppe hinauf an die Oberfläche nehmen.

Marivar hatte das Kind in seine Obhut gegeben und ihm somit die Verantwortung über dieses, wenn auch nur kurze Leben, übergeben.

Und es kam in ihm der Wunsch auf, diesem Wesen wenigstens einmal das Licht der Sonne zu zeigen, bevor es sterben würde.

Nichts anderes war jetzt wichtiger.

Da begann das Baby nach Atem zu ringen und er wusste, dass er sich beeilen musste.

Also begann er zu rennen.

Der Anblick dieses kleinen Wesens auf seinem Arm erinnerte ihn sofort und mit einer derart schrecklichen Wucht an jene Szene vor fast sieben Jahren, die so furchtbar und endgültig mit seinem eigenen, grausamen Schicksal verbunden war, dass sein Herz zu rasen begann.

Und plötzlich war es ihm, als hinge sein ganzes Leben davon ab, diesem Kind, und sei es nur für einen Augenblick, die Sonne zu zeigen.

Alles andere würde er sich niemals verzeihen können.

¤

Shamos sah ihn aus den Augenwinkeln rennen.

Dass er etwas in den Armen hielt, erkannte er jedoch nicht.

Und so verband er Joriks Lauf die Treppe hinauf an die Oberfläche als verspätete, aber dennoch direkte Reaktion auf die schlimme Nachricht, die er ihm vor wenigen Minuten hatte verkünden müssen.

Also war es seine Pflicht, ihm beizustehen und ihm bei der Suche nach Lösungen aus dieser fast ausweglosen Situation zu helfen.

Deshalb gab Shamos seinem Assistenten die Papiere zurück, die er gerade überflogen hatte und machte sich seinerseits auch auf den Weg an die Oberfläche.

¤

Seine Lungen brannten und Jorik spürte deutlich, wie ihm der Schweiß auf der Stirn stand.

Doch er hatte das Ende der Treppe hinter sich gebrachtund lief die etwa zwanzig Meter unter dem riesigen Felsvorsprung im Höchsttempo entlang, bis er endlich die Oberfläche des Planeten erreicht hatte.

Er stoppte ab und sein erster Blick galt dem Baby.

Er war sehr froh, als er sah, dass es noch immer lebte.

Sein Atem wurde wieder schneller, doch schien er etwas leichter zu gehen.

Sein Arm und seine Beine bewegten sich langsam und schwach und seine großen, wachen Augen sahen ihn noch immer fordernd und musternd an.

Jorik verschnaufte eine Sekunde, atmete tief durch.

Er schaute dabei hinaus auf das Meer, auf das er von seiner Position aus einen kilometerweiten, ungehinderten Blick hatte. Und er sah deutlich den riesigen glutroten Ball der Sonne, die sich anschickte, den Horizont zu berühren und in etwa einer Stunde vollständig untergegangen sein würde.

Dann sah er wieder hinab zu dem Baby, schob dabei seine linke Hand unter seinen Po und zog seinen rechten Arm unter ihm hinweg, bis er mit der rechten Hand den Kopf stützen konnte.

„Sieh sie dir an, kleiner Wurm. Das ist deine Welt. Wenigstens für einen Augenblick gehört sie ganz dir!“

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