Judith und Urs Parolo - Hilf Dir selbst

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Jemandem zu helfen, ihn zu unterstützen ist immer eine Hilfe zur Selbsthilfe; es ist DIE Möglichkeit, wirkliche Hilfestellungen zu geben. In diesem Buch werden Informationen und Tipps weitergegeben, die jedermann für sich anwenden kann, der sich entschlossen hat, sich mit sich selbst und seiner Entwicklung zu beschäftigen. Die Texte sind medial aufgenommen; Sie werden direkt angesprochen. Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie sich direkt ansprechen lassen.

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Vertrauen in Partnerschaft

Neben dem Vertrauen zu sich selbst und zum Partner gehört auch das Vertrauen in die Beziehung selbst. Diese Tatsache stärkt die Partnerschaft immer und immer wieder und macht sie tragfähig und stabil. Wenn dieses Vertrauen da ist, dann trägt die Beziehung - auch in schwierigen Situationen; dann hilft sie mit, solche Situationen gemeinsam zu meistern. Wenn diese Basis fehlt, dann besteht die Gefahr, dass die Beziehung bei jeder aussergewöhnlichen Situation in Frage gestellt wird und zuletzt zerbricht.

Sexualität

Die Sexualität ist ein Teil jeder Beziehung. Wir sprechen hier nicht von Triebbefriedigung, sondern von wirklicher Sexualität (Kapitel Sexualität) . Diese Art des Zusammenseins fördert den Zusammenhalt und hilft oft auch mit, Brücken zu schlagen, wenn es nötig ist.

Sexualität ist auch ein Ausdruck des Vertrauens in den Partner. Zudem ist es ein immer wiederkehrender Beweis der Zuneigung zum anderen.

Es ist nicht so, dass die Sexualität das Wichtigste in einer Beziehung ist; aber wenn die Sexualität keine Rolle mehr spielt, dann muss man sich ernsthaft fragen, was nicht mehr stimmt.

Ausgleich von Geben und Nehmen

Eine Beziehung zeichnet sich - wie zuvor beschrieben - auch durch Gleichberechtigung der Partner aus. Da gehört auch das Verhältnis von Geben und Nehmen dazu, auch hier herrscht ein Gleichgewicht. Es geht nicht darum, dass Buch geführt wird, wann welcher Partner was für den anderen gemacht hat und Ende Jahr wird dann "abgerechnet" oder dass "Guthaben" und "Schulden" angelegt werden. Nein, in einer wirklichen Beziehung gibt derjenige Partner, der geben kann und es nimmt derjenige, der es braucht. Gerade weil es eine wirkliche Partnerschaft ist, gleicht sich das über die Zeit aus.

Wenn über längere Zeit dieses Gleichgewicht gestört ist (vor allem durch Machtgehabe oder egoistische Forderungen, welche auch sehr fein verpackt sein können), dann stimmt etwas nicht mehr. Wenn dies der Fall ist, dann bedarf es Korrekturen.

Aufmerksamkeit und Beachtung

Jedes Wesen geniesst es, wenn es beachtet wird; man könnte fast sagen, dass dies ein Grundbedürfnis des Menschen ist. Das ist auch in einer Beziehung so: auch hier ist es wichtig, den anderen immer wieder zu beachten und ihm Aufmerksamkeit zu schenken. Leider ist es oft so, dass durch die Gewohnheit dieser wichtige Teil zu kurz kommt oder völlig verkümmert. Der Partner ist ja sowieso da, was braucht man sich daher auch noch zu bemühen. Wenn eine Beziehung auf dieses Niveau gesunken ist, dann können wir nur noch von einer Zweckgemeinschaft sprechen.

Auch hier geht es nicht darum, irgendwelche künstliche Aktivitäten vom Stapel zu reissen. Nein, es geht um das natürliche Bedürfnis, der Person, welche man liebt, auch Beachtung und Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn wir diesen Satz umdrehen, dann heisst es: Keine Beachtung und Aufmerksamkeit schenkt man einer Person, welche man nicht liebt.

Oft entsteht hier ein typisches Rollendenken. Der Mann muss an den Hochzeitstag denken, die Frau muss für den Festtag mit einem festlich gedeckten Tisch überraschen… Aus solchen Vorstellungen ergeben sich oft Erwartungen, welche dann in Enttäuschungen umschlagen. Es ist doch klar, zu einer wirklichen Beziehung gehören zwei Personen und daher dürfen, können… beide beteiligten Personen an gemeinsame Tage denken - oder?

Gemeinsame Ziele

Es ist eigentlich klar, dass eine Beziehung alle Bereiche der Partner umfasst; dazu gehören auch die Ziele. In einer wirklichen Partnerschaft verfolgen die Partner die grundlegenden gleichen Ziele. Das heisst nicht, dass sie alles gleich machen müssen, überhaupt nicht. Es geht darum, dass sich die grundlegenden Ziele beider Partner decken (wie schon bei den Grundwerten). Wenn der eine Partner die Ziele des andern verlacht oder mit Füssen tritt, dann ist das Ende nahe.

Zu diesem Bereich gehört auch, dass sich die Partner bei ihrer Arbeit nicht ausschliessen. Beide haben ihre Arbeit, lassen den andern aber auch daran teilhaben. Dies kann dadurch geschehen, dass man erzählt, was am Arbeitsplatz läuft und den Partner so einbezieht. Umgekehrt ist es auch wichtig, sich um die Arbeit des Partners zu interessieren. Es kann ja nicht sein, dass man sich von einem wichtigen und zeitintensiven Teil des Partners (nämlich der Arbeit) ausschliesst oder ausgeschlossen wird.

Allgemein

Wenn eine Beziehung eine Beziehung ist, dann sind all diese Punkte Selbstverständlichkeiten. Es geht nicht darum, dass man sich Mühe geben muss, um all das zu erreichen. Sollte dies der Fall sein, dann stimmt etwas nicht.

All diese Punkte lassen sich auch nicht mit dem Kopf erzwingen, sondern es braucht das Fühlen, das Spüren und das Einsehen mit dem Herzen - dann sind diese Dinge auf natürliche Art und Weise einfach da.

Im Volksmund gibt es den Ausdruck "ein Herz und eine Seele". Es umschreibt sehr schön, was eine Beziehung wirklich sein kann: zwei Partner, welche sich vertrauen und beschliessen, das Leben gemeinsam zu gehen, ohne sich aber selbst aufzugeben.

Was lässt eine Beziehung zu einer Farce verkommen?

In diesem Abschnitt geht es darum aufzuzeigen, was in einer Beziehung vorkommen kann, dass es sich eben nicht mehr um eine Beziehung handelt. Leider trifft man diese Missstände oft an und viele sind sich gar nicht (oder nicht mehr) bewusst, dass dies Missstände sind. Auch hier handelt es sich um eine Aufzählung ohne Wertung.

Gewohnheit

Die wohl häufigste Tatsache in einer Beziehung ist die Gewohnheit. Dabei ist dies nicht zwingend eine Frage der Dauer der Beziehung. Man kann das auch bei Beziehungen beobachten, welche noch nicht sehr lange dauern.

Die Gewohnheit verdrängt hier das Spezielle. Jede Beziehung ist etwas Spezielles, etwas Einzigartiges, welches es jeden Tag neu zu entdecken gilt. Die Gewohnheit überdeckt dieses Spezielle immer mehr. Dies geschieht in kleinen Schritten und schleichend. Zum Schluss ist nur noch die Gewohnheit da. Jeder Kick oder Pfiff fehlt und es ist sehr bequem.

Bequemlichkeit

Die Gewohnheit geht sehr schnell Hand in Hand mit der Bequemlichkeit. Aus Bequemlichkeit oder gar Faulheit rappelt man sich nicht mehr hoch, dem Partner z.B. einmal Aufmerksamkeit zu schenken (er ist ja sowieso da, ob ich etwas mache oder nicht!). Es reicht nicht einmal mehr dazu, dem Partner zu sagen, dass man ihn schätzt und liebt (das weiss er ja sowieso!).

Diese Bequemlichkeit führt zu einer fatalen Haltung: Das ganze Leben hat sich organisiert und läuft in Bahnen: jeder weiss, was er zu tun hat und es gibt keine unnötigen Turbulenzen. Das ist gut so und jeder hat seine Ruhe. Aufregung und Abenteuer sucht man sich anderswo, mit anderen Personen, sonst werden die Ruhe und die Bequemlichkeit zu Hause gestört.

Zweckmässigkeit

Wenn eine Beziehung an diesem Punkt angelangt ist, dann ist sie nur noch zweckmässig. Jeder Teil (Partner) erfüllt seinen im Voraus definierten Zweck. Für den Rest ist jeder selber verantwortlich. Eine solche Zweckgemeinschaft führt zu einem Doppelleben: das bequeme, zweckmässige zu Hause mit dem Partner und das aufregende wirkliche Leben mit irgendjemandem.

Es bleibt nur noch die Frage offen, ob das irgendetwas mit einer wirklichen Beziehung zu tun hat. In unseren Augen nicht, für uns ist das ein Trauerspiel mit Selbstbetrug.

Mitleid

Eine der grössten Fallen in einer Beziehung ist Mitleid. Dies mag hart tönen, entspricht aber der Wahrheit. Wenn aus Sorge Mitleid wird, dann hat sich die Beziehung verabschiedet. Was heisst das nun?

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