Wenn sie sich nun wieder getroffen haben und dieses Verhaltensmuster erneut zu Tage getreten ist, dann nützt es nichts, wenn ein Richter die Beziehung für aufgelöst erklärt. Nein, mit dieser Trennung wird das Ganze nur vertagt, denn die Verstrickung ist noch nicht gelöst, die Aufgabe, die diese Beziehung hat, ist nicht erfüllt.
Wie schon gesagt ist hier die Grundbedingung, dass Ihr verzeihen könnt. Es braucht das Verzeihen in drei Schritten. Dieses Verzeihen ist aber nicht eine Sache des Kopfes, sondern eine Angelegenheit des Herzens. Sucht Euch für dieses Verzeihen eine ruhige, harmonische Atmosphäre aus und setzt Euch nicht unter Druck. Ihr könnt mit dem Kopf hundert Mal sagen: "Ich verzeihe allen". Dies hat aber keine Wirkung, wenn Euer Herz nicht dabei ist. Ebenfalls ist es nicht wichtig zu wissen, wer Euch nun wann etwas angetan hat oder wem Ihr etwas zuleide getan habt. Dies würde Euch nur unnötigerweise belasten und dem Kopf Nahrung für neue Verstrickungen geben.
Ihr verzeiht Euch selbst, bedingungslos, rückhaltlos, ohne Wenn und Aber. Damit akzeptiert Ihr euer eigenes Wesen, so wie es ist. Es ist zudem auch der Beginn Eurer Arbeit an Euch selbst.
Ihr verzeiht allen, die Euch in irgendeiner Art und Weise zu irgendeinem Zeitpunkt etwas zuleide getan haben. Auch dies ist ein Akt von bedingungsloser Liebe und Freude. Auch hier gibt es keine Wenn und Aber, keinerlei Einschränkungen und Ausnahmen.
Ihr bittet alle um Verzeihung, denen Ihr in irgendeiner Art und Weise geschadet habt. Es geht nicht darum, seine übergrosse Schuld zu bekennen, sondern um sich aus tiefstem Herzen einzugestehen, dass man Fehler begangen hat und auch zu diesen steht.
Tut diesen Akt der Verzeihung immer wieder und dann könnt Ihr spüren, wie befreiend dies ist.
Nun werdet Ihr verstehen, wenn wir sagen, dass eine Scheidung keine Lösung ist, sondern es ist lediglich eine Vertagung eines Problems. Es ist eine Chance, die nicht genutzt wurde !
Löst Eure Beziehungen auf, das heisst, löst die noch bestehenden Verstrickungen zueinander und untereinander auf - erst dann könnt Ihr wirklich frei entscheiden, ob eine Beziehung auch vor dem Gesetz getrennt werden soll oder nicht. Der erste Schritt liegt aber bei Eurem Auflösen.
Beziehungen aus karmischer Sicht
Beziehungen haben im Laufe Eurer Entwicklung einen anderen Stellenwert bekommen. In früheren Zeiten war es oft so, dass sich Partner gegenseitig mit bestimmten Qualitäten "ausgeholfen" haben. Zum Beispiel hat eine Person den Schutz des Partners übernommen, weil diese Qualität überhaupt noch nicht ausgebildet war. Oder eine Person stellte sich zur Verfügung, auf eine andere acht zu geben. Mit anderen Worten, in alter Zeit war es zum Teil so, dass ein Wesen durch seinen Partner überhaupt erst lebensfähig war. Diese Zeit ist aber vorbei - macht Euch dies immer wieder klar und werdet wieder selber ganz; ganz und heil mit allem, was zu Euch gehört.
Nun ist aber eine andere Bewusstseinsstufe erreicht und es geht in Beziehungen nicht mehr darum, dass Euer Partner Euch einen Euch fehlenden Teil zur Verfügung stellt (oder umgekehrt), sondern dass Ihr Euch gegenseitig in Eurem Wachsen unterstützt. Also holt Eure Teile und Qualitäten, die Ihr einmal "ausgeliehen" habt, wieder zu Euch zurück.
Das Ziel in der heutigen Zeit ist es, echte Partnerschaften zu bilden. Diese Partnerschaften zu zweit bilden die Keimzellen für die viel grösseren Partnerschaften, die auf die Menschen zukommen. Erst wenn es möglich ist, dass Ihr untereinander in echten Partnerschaften leben könnt, erst dann ist es möglich, dass Ihr auch zu andern Wesen, seien dies nun Pflanzen, Tiere, Kristalle oder nicht inkarnierte Wesen, in einem partnerschaftlichen Verhältnis leben könnt. Dann gehen wir gemeinsam einen weiteren Schritt auf unserem Weg zurück zum Ursprung.
Die Zeit ist gekommen, um das Ungleichgewicht, das in vielen Beziehungen herrschte aufzuheben und die Beziehungen in echte Partnerschaften zu führen. Beginnt damit bei Euch, mit Eurem Partner, denn nur so kann sich das Gleichgewicht im Grossen manifestieren. Was nützt es, wenn globale Veränderungen mit grossem Energieaufwand durchgesetzt werden, aber trotzdem leben alle Menschen noch hunderte von Jahren im alten Trott weiter. Beginnt diese Veränderungen in Eurer Beziehung, sucht echte Partnerschaften hier bei Euch im Kleinen, dann können sie auch im Grossen entstehen. Wir freuen uns auf all die Partnerschaften die mithelfen, die Welt zu verändern.
Eine Möglicht, die Beziehung zu pflegen, bietet eine Massage. Wir haben einen Text angefügt, den wir für die DAN Infos geschrieben haben. Probieren Sie es - es lohnt sich!
Harmonie durch Massieren
Die Massage ist eine der einfachsten und natürlichsten Methoden, Erkrankungen vorzubeugen und die Gesundheit, die Leistungsfähigkeit und die Harmonie zu erhalten. Wenn wir uns eine schmerzende oder verspannte Stelle an unserem Körper reiben (massieren), so folgen wir einem natürlichen Instinkt. Bei Kopf- oder Gliederschmerzen, Schlaflosigkeit, Verspannungen, Stress usw. lässt sich mit einem einfachen Mittel wirkungsvoll helfen - mit den Händen und der Berührung.
Die Massage hat auch eine grosse Wirkung auf unsere Gesundheit und auf unser Wohlbefinden. Sie stärkt unsere Kreisläufe, lockert die Muskulatur, fördert die Verdauung und regt die Durchblutung an. So kann z.B. eine Rücken- Nackenmassage bei Kopfschmerzen fast Wunder vollbringen. Dabei beschränkt sich die wohltuende Wirkung nicht nur auf die Person, welche massiert wird, sondern sie bezieht sich auch auf den Massierenden selbst.
Die Berührung ist die Grundlage jeder Massage. Diese natürliche Geste kommt heutzutage in unserer Gesellschaft leider zu kurz. Es hat sich aber gezeigt, dass Menschen, welchen es an Berührung mangelt, zu Depression und erhöhter Reizbarkeit neigen. Weiter weiss man seit langem, dass Kinder, welche in einem "berührungsfreundlichen" Umfeld aufwachsen, ausgeglichener sind als andere und zudem gesünder, robuster und kontaktfreudiger. Ebenfalls schlafen sie besser und ruhiger.
Was für Kinder gilt, hat auch für Erwachsene Gültigkeit. Wir alle brauchen Berührung durch andere. Oftmals könnten Probleme durch vermehrtes Berühren (massieren) in den Anfängen aufgefangen werden. Allein dadurch, dass man sich gegenseitig einige Minuten massiert, könnte man vorbeugend auf physische und psychische Erkrankungen einwirken.
Wir sollten einander öfters berühren. Hier bietet die Massage eine gute Möglichkeit, auf dieses menschliche Grundbedürfnis einzugehen. Selbst mit der einfachsten Massagetechnik lässt sich eine beruhigende und entspannende Wirkung erzielen.
Die Wirkung der Massage kann durch die Verwendung von ätherischen Ölen zusätzlich gesteigert werden. Wir verweisen Sie an dieser Stelle auf die DAN Körperöle (Relax, Rose, Harmonie, Sonnenlicht). Bei den DAN Körperölen wird als Grundbasis kaltgepresstes Jojobaöl verwendet; welches mit 100% reinen natürlichen ätherischen Essenzen gemischt wird.
Bei Ihrer "Hausmassage" geht es nicht in erster Linie um eine möglichst genaue, einem Schema entsprechenden Ablauf. Stellen Sie sich auf die Bedürfnisse des zu Massierenden ein. Lassen Sie Ihren Händen freien Lauf und spüren Sie so die Verkrampfungen. Seien Sie immer behutsam und sanft, ohne aber zu kitzeln oder Druck auszuüben. Wenn Sie den zu Massierenden auffordern, er oder sie solle doch mitteilen, was er / sie möchte, werden Sie in kurzer Zeit genau wissen, was zu tun ist.
Bei einer Massage sollten Sie folgende Punkte beachten:
Giessen Sie das DAN Körperöl nie direkt auf die Haut, sondern immer zuerst in Ihre eigenen Hände, wo sie es vorwärmen können.
Achten Sie darauf, dass es Ihnen und dem zu Massierenden bequem ist.
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