Nick Stein - Atelier des Todes

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Lassen Sie sich von einer Mörderin fesseln, die zehn Menschen auf ihrem davon völlig unbelasteten Gewissen hat. Viola Kroll, eine erfolgreiche, schöne und gut situierte Lektorin aus Berlin, ist eine aparte und kluge Person. Und doch ist sie aus dem gleichen psychopathischen Holz geschnitzt, aus dem auch manche Präsidenten und Topmanager gemacht sind. Was hat sie dazu gebracht?
Morden ist für Viola eine Kunst. Jeder ihrer Morde bringt sie ihrem Ziel näher, ein perfektes Kunstwerk zu erschaffen.
Die Künstlerin kommt der Perfektion sehr nahe. Nur dumme Zufälle bringen Polizei auf ihre Spur. Gegen das Glück der Dummen haben Kunst, Intelligenz und Planung kaum eine Chance, und so gerät Viola in Gefahr, dass ihre Höhenflüge bald enden …
Viola Kroll mordet spurlos. Bis sie eines Tages an einen ebenbürtigen Kollegen gerät, auch er ein verborgen lebender Mörder aus dem Literaturbetrieb, und zugleich wegen seiner Anonymität ein perfektes Opfer für Viola.
Doch ihre Opfer machen Fehler. In mühsamer Kleinarbeit nähert sich ihr die Polizei. Wird sie Viola einholen?
Nick Stein präsentiert uns eine sympathische Mörderin, bei der es schade wäre, wenn die Polizei sie schnappen würde. Lernen Sie Viola kennen und lassen Sie sich von ihr einwickeln! Oder setzen Sie auf Kommissar Lukas Jansen, der sie schnappen will, komme was wolle…

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»Ich könnte mir diese Professorin vornehmen, ich habe in Hamburg studiert«, schlug Ferdinand vor. Seinen Nachnamen kannte Jansen nicht.

»Und wie wollen wir das alles machen?«, fragt der andere Jungbulle, Leon Lange.

»Wir könnten doch alle Bilderkennung-Systeme einsetzen, die wir so haben«, schlug Cora Engels vor, eine kleine, bebrillte und lustige Frau, die Polizeipsychologin werden wollte.

»Ich würde mir gern diesen ominösen dritten Typen vornehmen, wenn ihr einverstanden seid.« Alle nickten Zustimmung.

»Und Handy-Überwachung, Bewegungsprofile, Meldedaten, Verkehrsüberwachung, das volle Programm«, schlug Lena Lange vor, die Schwester von Leon, eine sehr muskulöse Polizistin, die fast genauso groß war wie Jansen, volle einsneunzig und kaum leichter als er.

Sie sah gut aus, aber Jansen wusste, dass sie Schwierigkeiten hatte, einen Freund zu finden. Viele der Kommilitonen fanden, dass gerade das sie zu einer guten Kommissarin machen würde.

Ihr Vorschlag gefiel Jansen. Das deckte sich mit dem, was Petra Mertens vorgeschlagen hatte.

»Super«, sagte ihr Bruder, der einen halben Kopf kleiner und blond war, nicht brünett. »Da bin ich dabei.«

»Okay, so machen wir das«, stimmte Jansen den Vorschlägen zu. »Lena und Leon, ihr verfolgt die Handy-Überwachung und die Bewegungsprofile. Ferdinand und ich kümmern uns um die bildgebenden Systeme, die Verkehrsüberwachung und die Meldedaten. Und du, Cora, baust alles zusammen, ich denke, das liegt dir und das kannst du auch am besten. Wäre jedenfalls mein Vorschlag.«

Die anderen schienen seine Führung bei dieser Aktion zu akzeptieren. Sie sahen ihn gespannt an. Es war schließlich sein Fall.

»Gut, dann legen wir mal los«, sagte Jansen. »Ich gebe euch die Daten und Informationen, die wir haben. Wir haben noch etwa anderthalb Stunden. Ich würde sagen, wir steigen ein, überprüfen nach einer Stunde, was wir haben, fassen das dann zusammen, und dann schauen wir, was fehlt, was passt, was sich widerspricht, und wo wir vielleicht weitermachen können.«

Er sah in die Runde. »Und wenn wir den Fall aufklären können, gibt es natürlich eine lobende Erwähnung.«

»Lad uns lieber heute Abend auf ein Bier ein, wenn wir was rausfinden«, schlug Lena Lange vor. Vermutlich passte Lukas in ihr Beuteschema.

»Schauen wir mal.« Dass Lukas Jansen am Abend schnell nach Hause musste, wollte er der Gruppe nicht erzählen. »Erst mal sehen, was wir rausfinden können.«

Ferdinand, ein bulliger blonder Mann, der aus einer Familie von Polizisten kam, und er setzten sich vor eins der Geräte. Es dauerte eine halbe Stunde, bis sie ein Profil der drei Zielpersonen aufgebaut hatten, das die Systeme verarbeiten konnten. So einfach wie im Fernsehen war das nicht. Sie gaben ihre Daten ein und ließen die Programme durchlaufen.

Die beiden fanden zunächst nicht so viel, wie sie sich erhofft hatten.

Die Professorin war auf dem Weg zur Uni und in der Uni aufgenommen worden, beim Einkaufen und in einer Bank.

Dr. Golz fanden sie auf dem Bahnhof und vor einem Kiosk in der Nähe seiner Bushaltestelle.

Von Witzleben tauchte wider Erwarten überhaupt nicht auf. Hatte er seine Wohnung vier Tage lang nicht verlassen? Oder hatte er einfach nur Glück gehabt und war an keiner Kamera vorbeigekommen?

Ferdinand überspielte die Ergebnisse an Cora. Als Nächstes nahmen er und Lukas sich die Verkehrsüberwachung vor. Blitzer und Kameras an Autobahnen und Straßen, auch die, die nur den Verkehrsfluss steuern und koordinieren sollen.

Und dort wurden sie fündig; eine Kamera an einer Kreuzung in Bad Oldesloe hatte ein Auto erfasst, das gerade nach links abbog. Mit von Witzleben am Steuer und Dr. Golz neben ihm auf dem Beifahrersitz.

»Klasse System«, fand Ferdinand. »Dass es diese Typen sogar auf so schlechten Aufnahmen erkennen kann.«

Fahrer und Beifahrer sprachen offenbar miteinander. Dr. Golz hatte Witzleben das Gesicht zugewandt, und der hatte gerade den Mund offen und den Kopf seinem Beifahrer etwas zugeneigt.

Das Foto war am Tag des Verschwindens von Dr. Golz aufgenommen worden, am Nachmittag, ein paar Stunden nach seiner Kündigung. Lange nach dem Treffen auf Sylt. Somit auch lange nach der Abreise Witzlebens von der Insel, der Sylt ja schon vor Golz verlassen hatte.

War diese Aufnahme das letzte Lebenszeichen von Dr. Golz? Jansen klopfte das Herz bis zum Hals. Endlich eine gute Spur!

Sie hatten noch knapp zehn Minuten. Nachdem sie sich auf die Schultern geklopft hatten, gingen die beiden die Meldedaten durch. Dr. Golz war unauffällig, er lebte seit über zwanzig Jahren in Barmbek, alles war ordnungsgemäß.

Die Professorin mit dem interessanten Nebenjob hatte ein Haus in Harvestehude an der Alster, eine Luxuswohnung in Kampen und einen Anteil an einem Ferienhaus in der Toskana.

»Nehmt ihr euch auch die Steuerdaten vor?«, fragte Jansen die andere Gruppe. »Gute Idee«, bestätigte Cora. »Ich mach das. Vielleicht finden wir etwas, womit wir Druck auf die ausüben können.«

Von Witzleben war in der Hamburger Meile seit drei Monaten gemeldet. Davor fand sich kein Eintrag. In der gesamten Bundesrepublik nicht.

Den Mann gab es gar nicht.

Der einzelne Eintrag besagte, dass er aus dem Ausland zugezogen wäre. Abmeldebestätigungen gab es aber keine, auch nicht aus grauer Vorzeit. Es gab eine Geburtsurkunde. Demnach war er vor 45 Jahren in Berlin-Charlottenburg geboren worden. Vom Alter her passte das.

Beim Charlottenburger Standesamt war diese Geburtsurkunde allerdings nicht bekannt; es musste sich somit um eine Fälschung handeln.

So etwas kannte man eigentlich nur von Geheimagenten. Eine leere Wohnung, vermutlich nur zur Tarnung. Eine vorgetäuschte Existenz. Keine Daten. Eine Unperson. Der Mann war nicht sauber, so viel wurde der Gruppe um Lukas Jansen jetzt klar. Oder war Witzleben Geheimagent? Was hatte er dann von Dr. Golz gewollt? Die Sache wurde immer undurchsichtiger.

Die Stunde war um.

Cora Engels fasste zusammen. »Wir haben ein ziemlich klares Bild. Dr. Golz hat bis kurz vor seinem Tod ein sehr geordnetes Leben geführt, Karriere, öffentliche Auftritte, gute Publicity, langjährige Freundin, guter Job. Erst vor Kurzem, wir glauben, seit zwei, drei Wochen vor seinem Verschwinden, hat es Verhaltensauffälligkeiten gegeben. Irgendetwas, das nicht zu seinem regulären Umfeld gehört, hat ihn beeinflusst.«

Sie klickte sich durch eine weitere Seite, die sie gebaut hatte. Eine Dummy-Ermittlungsakte.

»Die Professorin ist relativ unauffällig. Nicht als Erscheinung, aber in ihrer sozialen Rolle. Sie ist anerkannt, veröffentlicht viel, hat viele Studenten, ist in etlichen akademischen Gremien vertreten, hat einen Ruf zu verlieren. Sie hat auch ihre Schattenseiten.«

Cora grinste in sich hinein.

»Sie macht diese nächtlichen Domina-Auftritte, von denen du uns schon erzählt hast, Lukas, und sie hat nichts davon versteuert. Wir könnten sie also wegen Steuerhinterziehung drankriegen, und wie ich schon sagte, sie hat einen Ruf zu verlieren. Damit könntest du sie kriegen, Lukas, wenn sie mit dem Verschwinden von diesem Dr. Golz zu tun hat.«

Sie wechselte zur nächsten Seite.

»Aber wenn ihr mich fragt, ist dieser Landadlige unser wichtigster Verdächtiger. Der ist als letzter mit Dr. Golz gesehen worden. Und er ist nirgends gemeldet, es gibt ihn eigentlich gar nicht. Seine Urkunden sind gefälscht. Vermutlich ist auch sein Name falsch. Das ist eine Tarnexistenz, wenn ihr mich fragt. Aber so falsch kann sie auch wieder nicht sein, er hat ja einen leichten Berliner Akzent, wie Lukas vorhin erwähnt hat, das Alter passt auch. Das könnte bei einer Rasterfahndung helfen.«

»Wir haben aber noch mehr«, warf Leon Lange etwas ungeduldig ein.

»Dazu wollte ich gerade kommen. Die Bewegungsprofile. Sowohl Dr. Golz als auch die Orlowski haben ein normales Bewegungsbild, das zu den sonstigen bekannten Daten passt, samt den Reisen nach Sylt und so. Die letzte Funkzelle, die Dr. Golz benutzt hat, war übrigens die von Bad Oldesloe, was zu dem Verkehrsfoto passt, das wir entdeckt haben.«

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