Jürgen H. Ruhr - Reise - Begleitung

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Das neue Abenteuer Jonathan Lärpers führt den beliebten Privatdetektiv in die Karibik. Nach zwei kleineren Aufträgen in Mönchengladbach, die er seiner Meinung nach mit Bravour löst, muss er mit seiner Kollegin Birgit Zickler eine ältliche Gräfin als Reisebegleitung auf einem Kreuzfahrtschiff betreuen.
Dass Jonathan dabei lediglich im Hintergrund agieren soll und er seinen Aufenthalt an Bord als Barkeeper tarnen muss, kommt dem Detektiv und Bodyguard sehr entgegen. Leider verpasst er bei einem Zwischenstopp auf Gibraltar die Abfahrt des Schiffes und muss sich anschließend über Marokko nach Teneriffa durchschlagen.
Bei herrlichem Wetter, ruhiger See und entspannter Atmosphäre an Bord verspricht dieser Job das zu werden, was Jonathan sich erhofft hat: Ein kostenloser Karibikurlaub auf einem der schönsten Kreuzfahrtschiffe Europas. Wären da nur nicht die Piraten, die sich plötzlich an Bord befinden und den Traum von einem ruhigen Urlaub jäh platzen lassen …

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„Weser, verd...“, entfuhr es mir. Herr Weser, der Mann meiner Alpträume. Letztes Jahr hatte ich mir geschworen, diesen Mann nie wiederzusehen. Das hinter uns liegende Abenteuer mit ihm reichte mir ein für alle Mal. Und nun stand er direkt vor mir. In meinem Lieblingsrestaurant! Ich stöhnte gequält auf.

„Länkers ... Und Frau Weru - Christine. Und eine neue Schönheit im Bunde, wie ich sehe.“ Weser schob seine Brust vor und grinste uns weiter dümmlich an. Ich versuchte ihn zu ignorieren. Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie er seinen Teller leicht schräg hielt und etwas von dem Ketchup - Mayogemisch auf seine Schuhe tropfte.

Birgit sah den Mann interessiert und leicht amüsiert an. „Sie sind der Herr Weser? Ich habe schon viel von ihnen gehört.“

Weser nickte und wölbte seine Brust noch etwas mehr. „Der bin ich schönes Kind“, nuschelte er dann und versuchte mit dem Teller auf seinen Orden zu zeigen. Dabei schwappte ein wenig Soße über sein grünes Hemd. Aber Weser schien das nicht zu bemerken. „Bundesverdienstkreuz“, verkündete er stolz und tat einen großen Schluck aus seinem mittlerweile fast leeren Bierglas. „Und wer sind sie?“ - „Ich bin die Birgit - Birgit Zickler.“ - „Ach wie schön.“ Weser sah mich durchdringend an: „Das ist aber wirklich schön, sie hier zu treffen, Herr Lücklers.“

„Lärpers“, knurrte ich nur. „Jonathan Lärpers. Hören sie mal, Weser, können sie sich das denn nicht merken?“ - „Doch, doch. Sie sagen es ja, Herr Länpers.“ Immer noch blickte er mich intensiv an. Ich nahm mir vor, in keiner Weise zu reagieren. Irgendwann würde der Mann wieder von alleine verschwinden ...

Noch bevor ich Christine sprechen hörte, vermeinte ich ihr Grinsen zu spüren. „Herr Weser, wollen sie sich nicht zu uns setzen? Hier ist doch noch ein Platz frei.“ Und Birgit schlug in die gleiche Kerbe: „Ja, setzen sie sich doch. Sie sind doch alte Bekannte und der Herr Lärpers spricht immer so nett von ihnen.“

Das war eine glatte Lüge und Birgit sammelte wieder Minuspunkte bei mir. Was war denn eigentlich in die Frauen gefahren? Christine sollte sich schließlich daran erinnern, wie Weser sich einst in der Pizzeria oder in dem Bistro verhalten hatte. Der Mann war doch einfach nur unmöglich! Und jetzt luden die beiden ihn auch noch ein, sich mit uns an einen Tisch zu setzen.

Weser grinste selig, verschüttete beim Abstellen des Tellers einen Teil seiner Pampe auf das Tischtuch und angelte anschließend Messer und Gabel aus der Mayonnaise. „Es gibt doch nichts Schöneres, als in Gesellschaft zu speisen“, meinte er dann und trank gluckernd sein Glas leer. Anschließend hielt er nach dem Ober Ausschau. Der kam auch prompt mit einem vollen Glas Bier an unseren Tisch. Anscheinend hatten die beiden ein geheimes Abkommen bezüglich des Getränkenachschubes.

Weser stocherte in seiner Essenspampe herum, dann blickte er auf den leeren Tisch vor uns. „Sie haben ja noch gar nichts zu essen“, stellte er schließlich fest und schob seinen angefangenen Teller von sich. Messer und Gabel legte er fein säuberlich neben seinem Platz auf den Tisch und hinterließ so zwei dicke Ketchupflecken. „Ich werde mit ihnen zusammen noch einmal neu anfangen“, entschied er dann und winkte aufgeregt dem Kellner. „Bringen sie mir noch einmal dasselbe, bitte. Den Teller hier können sie mitnehmen. Und ein frisches Bier, das hier ist ja schon fast leer.“

Ich blickte erstaunt auf Wesers Glas. Wieso sprach der Alte davon, dass es leer sei, wenn er noch nicht einmal einen Schluck genommen hatte? Aber das Rätsel löste er im nächsten Moment, indem er den Gerstensaft in einem Zug herunterschluckte. Grinsend wischte er sich dann mit dem Handrücken über den Mund und rülpste vernehmlich.

Ich rieb mir die Hände, denn meine beiden Damen würden sich über dieses Benehmen mit Sicherheit nicht freuen. Aber - wie das Leben so spielt - ihr habt ihn eingeladen.

„Wir nehm jetzt erseinma ein Apritativ“, bestimmte Weser und grinste dem mit einem neuen Bier herbeieilenden Ober breit an. „Vier dopplete Wodka.“

Der Mann fing schon wieder an zu lallen. Ob ich mein Essen einfach abbestellen sollte? Bei dem Alten verging mir allmählich der Appetit.

„Frau Weru - Christine, was mahn sie denn so? Habn sie schon mein Bundresvelkreuz bemerkt?“

Christine nickte: „Wir waren doch bei der Verleihung dabei. Schon vergessen, Herr Weser?“ - „Ich glaub ich werd alt. Ja ja, der Herr Linkers war ja auch dabei. Das warn schöner Tag.“

Ich sah Birgit grinsen. Sie machte auf mich den Eindruck, als würde sie den Alten mögen. „Wollen sie uns nicht von dem Abenteuer erzählen, das zu der Verleihung geführt hat?“

Am liebsten wäre ich Birgit an die Gurgel gegangen. Das war jetzt das Letzte, was ich hören wollte: diese alte Kamelle unseres Undercover - Auftrages. Zum Glück kam in diesem Moment der Ober mit unserem Essen an den Tisch. Gleichzeitig trat eine weitere Bedienung mit den Wodkagläsern hinzu. Der Ober stellte zunächst die Teller vor uns hin, dann folgten die Gläser mit den Spirituosen. Weser bekam noch kein Essen, er hatte ja später als wir bestellt.

Irritiert sah er den Ober an: „Un mein Esn?“ - „Das dauert noch ein wenig, der Herr haben ja später bestellt. Bitte gedulden sie sich noch etwas.“

Weser blickte erst den Ober, dann mich an. Ich konnte ein schadenfrohes Grinsen nicht unterdrücken. Das hatte der Kerl nun davon. Wieso musste er auch sein Essen neu bestellen. Ich griff genüsslich zu Messer und Gabel. In dem Moment, als ich die Gabel in mein Steak stecken wollte, wurde mir der Teller unter der Nase weggezogen. Weser zog ihn blitzschnell zu sich heran und rief dem Ober noch hinterher: „Und bringen sie mir Ketchup und Majo. Schnell!“

„Herr Weser, das ist mein Teller.“ - „Ist er nicht!“ - „Wohl. Das Essen habe ich bestellt.“

Weser steckte einen Finger in das Steak und versuchte ein Loch hineinzubohren, was ihm aber nicht gelang. So hatte er es einst auch mit einem Stück Kuchen gemacht. Der Alte markierte auf diese Art und Weise das Essen, das er sich selbst zudachte. „Jetz isses meins“, grunzte er dann auch, ließ aber im selben Moment Messer und Gabel auf den Teller fallen und hob das Wodkaglas. „Is ja noch nich ma Mayo un Ketchup da. Also, prost jetzt Gemeinde. Darauf, dass wir wieder vereint sind ...“ Er sah mich scharf an und erst als ich mein Glas leerte, trank er seines auch leer. Das scharfe Zeug brannte in meinem Magen und sehnsüchtig schielte ich auf mein Steak. Das allerdings wollte ich jetzt auch nicht wiederhaben.

Chrissi und Birgit hatten ihren Schnaps noch nicht angefasst und Weser schien ihnen das nicht zu verübeln. „Trinkter das nich?“, lallte er und ließ sich die Gläser herüberreichen. Dann nahm er vom Ober eine Flasche mit Ketchup und eine mit Mayonnaise entgegen. Genüsslich spritzte er abwechselnd weiß - rot auf das Steak und die Pommes. Dann begann er alles miteinander zu verrühren. Die beiden Frauen aßen derweil ungerührt ihre Steaks und unterhielten sich dabei leise.

Ich überlegte, ob ich wenigstens die Pommes einmal von Chrissi probieren sollte, als der Ober mit einem weiteren Teller ankam. Mit einem ‚guten Appetit der Herr’ stellte er den Teller vor mich hin. Ich blickte in ein Gemisch aus Steak, einer extra großen Portion Pommes und reichlich Mayonnaise und Tomatenketchup verteilt über all dem. Mir war der Appetit vergangen.

Während ich versuchte, doch ein wenig von dem Steak zu retten und feststellte, dass es nichts Ekelhafteres gab als Steak mit Ketchup und Mayonnaise, prostete Weser uns erneut zu und leerte die beiden Gläser der Frauen nacheinander. Dann patschte er wieder in seinem Gematsche herum und schob ein großes Stück Steak in den Mund. „Schmecks ihne nich, Lyxxers?“, nuschelte der alte Mann mit vollem Mund und spuckte ein Stück Steak auf die Tischdecke. Direkt vor meinen Teller. Da lag das angekaute Stück und schien mich höhnisch anzugrinsen. Mir verging die Lust auf das Essen endgültig. Vielleicht fand ich ja später noch Zeit, alleine zu Curry - Erwin zu gehen. Hunger hatte ich ja trotz allem noch.

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