Jürgen H. Ruhr - Reise - Begleitung

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Das neue Abenteuer Jonathan Lärpers führt den beliebten Privatdetektiv in die Karibik. Nach zwei kleineren Aufträgen in Mönchengladbach, die er seiner Meinung nach mit Bravour löst, muss er mit seiner Kollegin Birgit Zickler eine ältliche Gräfin als Reisebegleitung auf einem Kreuzfahrtschiff betreuen.
Dass Jonathan dabei lediglich im Hintergrund agieren soll und er seinen Aufenthalt an Bord als Barkeeper tarnen muss, kommt dem Detektiv und Bodyguard sehr entgegen. Leider verpasst er bei einem Zwischenstopp auf Gibraltar die Abfahrt des Schiffes und muss sich anschließend über Marokko nach Teneriffa durchschlagen.
Bei herrlichem Wetter, ruhiger See und entspannter Atmosphäre an Bord verspricht dieser Job das zu werden, was Jonathan sich erhofft hat: Ein kostenloser Karibikurlaub auf einem der schönsten Kreuzfahrtschiffe Europas. Wären da nur nicht die Piraten, die sich plötzlich an Bord befinden und den Traum von einem ruhigen Urlaub jäh platzen lassen …

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Ich unterbrach den Redeschwall: „Birgit! Hat das nicht Zeit bis nach der Pause? Mir knurrt der Magen und die Vier dort werden uns nicht weglaufen. Sieh’ nur, wie es scheint, arbeiten die sogar die Mittagspause durch. Das sind fleißige und ordentliche Mitarbeiter.“

Birgit zuckte mit den Schultern: „Wie du willst, Jon - athan. Aber sage später nicht, ich hätte dich nicht gewarnt.“ Sie drehte sich um und schlurfte vor mir Richtung Pausenraum. Was war jetzt wichtiger als ein Pausenbrot!

Diesmal gab es genügend freie Stühle. Lediglich zwei Frauen und natürlich das Männchen aus der Elektroabteilung saßen an den Tischen. Wir gesellten uns dazu.

„Ah, da ist ja unser Musikliebhaber“, krakeelte der Mann direkt als er mich sah. „Hat mit sicherer Hand die neueste Wim Schlensbow CD herausgesucht. Allerdings nachdem er den ganzen CD Ständer umgerannt hatte ...“

Die beiden Frauen lachten. Auch Birgit konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Dann sah sie mich an: „Du hörst Wim Schlensbow? Soviel Musikgeschmack hätte ich dir gar nicht zugetraut.“

Ich nickte grinsend: „Du weißt so vieles nicht, Birgit. Ich war sogar Schlensbows Bodyguard bei einem Konzert hier in Gladbach. Da staunst du, was?“

Birgit schien das nicht sonderlich zu beeindrucken, aber die beiden Frauen - obwohl schon älteres Semester - blickten mich bewundernd an. „Das müssen sie uns erzählen. Sie waren der Bodyguard von Wim Schlensbow? Bei einem Konzert hier in Gladbach? Wann war das denn? Wir gehen zu all seinen Konzerten.“

Die Frauen löcherten mich mit Fragen. Ich warf mich in die Brust. Jetzt war es an der Zeit, von Jonathan Lärpers Heldentaten zu berichten. Ich biss rasch von meinem Brot ab und überlegte mir dabei, wie ich beginnen würde.

Dann traf mich der Tritt Birgits unter dem Tisch an das Schienbein und ihr böser Blick brachte mich zum Schweigen, bevor ich überhaupt geredet hatte. Urplötzlich verstand ich, was sie mir sagen wollte. Verdammt, das wäre beinahe schief gegangen. Da saß ich neben dem vermeintlichen Kaufhausdieb und fing an von unserer Detektei zu plaudern. Damit hätte ich unsere gesamte Aktion verraten können.

Birgit rettete die Situation: „Herr Lärpers hat wohl einmal kurz als Aushilfe bei einem Konzert geholfen - so wie er mir erzählte. Danach wurde er arbeitslos.“

Ich nickte. „Ja, das stimmt. Aber über Wim Schlensbow kann ich ihne...“

„Schade, unsere Pause ist um“, unterbrach mich Birgit. „Wir müssen wieder an die Arbeit. Vielleicht kann Herr Lärpers später mehr erzählen.“

Die beiden Frauen nickten.

„Jon - athan, Jon - athan. Das war verdammt knapp. Was ist nur in dich gefahren? Hast du unseren Auftrag vergessen?“

Ich schüttelte kleinlaut den Kopf. Wie konnte mir das nur passieren? Dann hatte ich eine Idee, wie ich Birgit von dem Thema ablenken konnte: „Was ist nun mit den Leuten von dieser Firma Pleckla? Was wolltest du mir vor der Pause erzählen?“

„Du willst ja nur von dem Thema ablenken ... Aber gut, Jon - athan. Dies ist schließlich wichtig. Ich habe beobachtet, wie die Vier die Regale leerräumten, also alles auf die Paletten luden und anschließend nur die vorderen Reihen wieder auffüllten.“

„Ja, vielleicht muss das aber so sein. Alte Ware raus, neue Ware rein.“

„Bestimmt, Jon - athan, das wäre ja auch in Ordnung, wenn sie neue Waren hereinbringen würden. Die Herrschaften nehmen aber Sachen aus anderen Regalen und füllen damit die leeren Reihen auf.“

„Aus anderen Regalen?“ Das konnte ich mir nun wirklich nicht vorstellen. Warum sollten sie das machen? „Das ergibt doch keinen Sinn, Birgit. Welchen Grund hätten die Mitarbeiter der Firma Pleckla, Waren auf eine Palette zu räumen, diese rauszubringen und nichts Neues einzuräumen? Deren Aufgabe ist es doch, neue Produkte in die Regale zu stellen.“

„Denk’ doch mal nach, Jon - athan. Stell dir einfach nur vor, dass die Vier die Waren aus dem Kaufhaus bringen und dann damit verschwinden.“

Das war schwer vorstellbar. Zumindest für mich. Meine kleine Miss Marple schien da eine lebhaftere Fantasie zu haben. Angestellte einer renommierten Firma, die Waren auf Paletten verluden und aus dem Kaufhaus schafften? „Liebe Miss Marple, das sind doch Hirngespinste.“ Ich lachte. Allein der Gedanke, dass diese vier fleißigen Arbeiter so etwas tun würden, war aber auch zu lustig.

„Und falls doch?“, fragte sie mich und blickte verschwörerisch am Regal entlang. Dann überlegte Birgit einen Moment, legte ihre Hand auf meinen Arm und sah mir direkt ins Gesicht: „Und wenn nun der Mann aus der Elektroabteilung hinter allem steckt? Er plant das Verbrechen von der Ferne und seine Ganovenkollegen räumen hier die Regale leer. Der Kopf der Bande sitzt in sicherer Entfernung. Ihn kann niemand belangen. Oder hast du bei deinen letzten Exkursionen in die Elektroabteilung etwas herausfinden können?“

Mittlerweile standen wir wieder an unserem Arbeitsplatz vor den Regalen. Die vier Leute waren nicht mehr zu sehen, aus einem der nächsten Gänge drang aber Gelächter herüber. Nun, hier schienen sie mit ihrer Arbeit offensichtlich fertig zu sein. Ich betrachtete die Reihen von Waschmitteln, Putzmittelflaschen und Toilettenpapierrollen.

Birgit stupste mich an: „Nun, was denkst du?“

Ja, was dachte ich? Ein schier unvorstellbarer Gedanke. Aber vielleicht doch nicht wirklich so abwegig. Das Elektromännchen war eindeutig der Hauptverdächtige. Was aber, wenn er seine Helfershelfer hier unauffällig arbeiten und klauen ließ? Das Ganze nahm ja ungeahnte Ausmaße an. Nur einm...

„Jon - athan? Schläfst du?“

„Natürlich nicht, ich denke nach. Aber da könnte eventuell etwas dran sein. Also, dass die Vier für unseren Kaufhausdieb arbeiten.“

„Deinen.“ - „Meinen?“ - „Ja, deinen Kaufhausdieb. Du verdächtigst ihn ja schließlich, nicht ich.“

Soviel Haarspalterei sah meiner kleinen Miss Marple natürlich ähnlich. Mein Kaufhausdieb - dein Kaufhausdieb. Naja. „Wir müssen herausfinden, ob an deiner Theorie wirklich etwas dran ist“, verkündete ich schließlich die Quintessenz meiner Überlegungen. „Bestimmt hat die angehende Superdetektivin da auch schon eine Idee?“

Birgit überhörte meine Spitze und nickte ernst: „Natürlich. Zunächst stellen wir fest, wie viel und was für Ware hier in dem Regal ist. Das geht schnell und einfach. Der erste Schritt quasi.“

Ich nickte. „Das deckt sich mit meinen Überlegungen. Und dann nehme ich mir noch einmal das Elektromännchen vor.“

Erneut legte meine Kollegin mir eine Hand auf den Arm. „Genau, Jon - athan. Aber das kommt ja später. Sollte an meiner Theorie etwas dran sein, dann müssen wir die Leute der Firma Pleckla observieren, sobald sie eine Palette aus dem Kaufhaus bringen. Damit erfahren wir dann, wohin sie die Sachen bringen.“

„Ja“, nickte ich, „und erwischen den Mann aus der Elektroabteilung dabei, wie er die Waren zur Seite schafft.“

Birgit stöhnte leise auf. „Ja, Jon - athan. Bestimmt.“

Wir überprüften die eingeräumten Waren. Birgit kniete vor dem Regal und nahm einige Pappkartons mit Waschpulver heraus. „Siehst du, Jon - athan, alles nur das billige Noname - Zeug. Und hier - bitte - keine zweite Reihe.“

Ich knurrte. Vielleicht sollte ja das billige Zeug in die Regale eingeräumt werden. Der Kunde musste ja nicht unbedingt immer den Markenquatsch kaufen. Obwohl: ‚Wat nix kost - dat is auch nix’. Eine durchaus wahre Regel für den Alltag.

„Gut, das muss aber nicht unbedingt etwas zu sagen haben. Wir sollten den Abteilungsleiter fragen, der müsste ja schließlich wissen, ob die Regale mit dieser Ware eingeräumt werden sollten.“

„Und was ist mit dem leeren Raum dahinter? Das ist auch nicht normal.“

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