Ivonne Hufnagl - Die Legende vom Feuermal

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Ich möchte euch eine zauberhafte Geschichte erzählen. Eine Geschichte über die Zwillinge Klars und Nami.
Die beiden besuchen eine edle Zauberschule und lernen dort viele neue Dinge.
Ich möchte, dass ihr die beiden begleitet. Sie haben einen langen Weg vor sich, denn sie haben das Feuermal in sich.
Dunkle Mächte haben es auf sie abgesehen und nebenbei müssen sie auch noch den Schulalltag meistern. Doch zum Glück haben sie Freunde, die ihnen dabei helfen.
Also taucht ein in eine bunte Welt voller Magie und Fantasie und lasst euch von ihr verzaubern!

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Klars hatte es die Sprache verschlagen. Denn irgendwie hatte Mako recht, nur wusste er das nicht. Es war nicht nur Übung, dass Klars an diesem Tag so gut gewesen war. Es war diese Macht, die er am Vorabend verspürt hatte. Er wusste, dass die Zeit gekommen war, es jemandem zu offenbaren. Und er wusste auch, dass er Mako vertrauen konnte. Er sammelte seinen ganzen Mut und meinte dann: »Ich muss dir etwas zeigen, Mako. Da ist tatsächlich etwas, warum ich heute so gut war. Setz dich und ich zeige es dir. Aber es muss unser Geheimnis bleiben, okay?«

Mako starrte ihn ungläubig an, doch er tat, wie befohlen. Klars stellte sich vor ihn. Doch er zögerte wieder. Vielleicht war es nichts Besonderes und Mako konnte das auch? Mako wurde ungeduldig: »Wird das heute auch noch was? Wir müssen schon bald zum Unterricht.«

Klars nickte. Er wollte es schnell hinter sich bringen, also zog er sein Jackett aus und krempelte das Hemd hoch. Im selben Moment sprang Mako auf. Er schrie: »Krass! Wie machst du das denn?«

Klars ermahnte ihn zur Stille, doch es war zu spät. Thomas und Ted waren sofort ins Zimmer gelaufen. Sie gaben überraschte Laute von sich. Klars zog sofort sein Jackett wieder an, doch er wusste, dass es zu spät war. Sie hatten alles gesehen.

Kapitel 8 – Das Geheimnis

Nun stand er da. Drei neugierige Jungs vor ihm, die alles darüber wissen wollten. Er seufzte laut, warf seine Hände aufgebend nach oben und meinte dann: »Okay, ich kann unmöglich rückgängig machen, was geschehen ist. Also erzähle ich euch dreien alles und ihr müsst versprechen, dass ihr niemandem etwas davon sagt!«

Mako grinste ihn an: »Von mir weißt du es schon. Aber mach dir keine Sorgen, ich denke, die beiden sind vertrauenswürdig.«

Thomas nickte überschwänglich und sagte: »Bei mir sind alle Geheimnisse sicher. Da kannst du Ted fragen, wir kennen uns noch von früher.«

Alle blickten auf Ted. Man konnte ihm ansehen, dass die viele Aufmerksamkeit ihm unangenehm war. Er knetete seine Hände und schaute die Wand an, dann stotterte er: »Ähm, ja. Man kann ihm alles erzählen. Und ich … ich sag auch niemandem etwas.«

Klars nickte und begann: »Also, es fing damit an, dass ich vor ein paar Wochen unser Badezimmer abgefackelt habe. Ich weiß nicht wie. Ich war wütend und stand auf einmal unter Flammen. Ich selbst habe mich nicht verletzt, aber das Bad war Schutt und Asche. Und gestern Abend, da hab ich diese Übung gemacht, die wir im Unterricht gelernt haben. Ihr wisst schon, das mit dem Konzentrieren auf den Zauberstab und als ich meine Augen öffnete, war ich wieder unter Flammen. Nur hab ich dieses Mal nichts anderes angezündet.«

Er lachte. Die anderen blieben ernst. Sie verzogen keine Miene, also fuhr Klars fort: »Und dann dachte ich mir, dass ich den Stab bei mir haben will und es war vermutlich Intuition, denn ohne auch nur ein bisschen darüber nachzudenken, legte ich den Stab an meinen Arm und er verwob sich dann mit diesem. Heute beim Zaubern hab ich wieder an dieses Machtgefühl gedacht, dass ich gestern Abend hatte und dann hat der Zauber geklappt. Deswegen war ich heute wohl so gut, Mako.«

Thomas hatte seinen Mund vor Verblüffung geöffnet und nicht wieder geschlossen. Und Mako grinste wieder und ging zu Klars. Er klopfte ihm auf die Schulter und meinte: »Tut mir leid, dass ich sauer auf dich war. Aber kannst du uns das vielleicht auch beibringen?«

Kapitel 9 – Die langweilige Braukunst und die interessante Zauberstabkunde

Auf dem Weg zum Unterricht war Klars in seinen Gedanken versunken. Er hatte den anderen erklärt, dass er ihnen nur das Gefühl beschreiben könne, dass er hatte, wenn er an den Stab dachte. Aber nicht direkt wusste, wie er die Verbindung mit diesem aufnahm. Zunächst hatte Mako geknickt ausgeschaut, aber dann hoffte er, dass es Klars vielleicht irgendwann wissen würde. Am Ende hatte Thomas gemeint, dass sie nun eine eingeschworene Bruderschaft wären, die ein wichtiges Zauberergeheimnis hüten würden.

Jetzt, nachdem er sich offenbart hatte, fühlte er sich irgendwie mies. Es war ihm so, als hätte er seinen Zauberstab verraten. Es hätte geheim bleiben sollen, es war eine Sache zwischen ihnen beiden und solange er selbst noch nicht genau den weiteren Verlauf kannte, hätte er es für sich behalten sollen.

Erst später würde Klars tatsächlich froh darüber sein, Verbündete zu haben. Doch für den Moment war er nicht glücklich.

Den Raum zu ihrer nächsten Stunde – »Braukunst« – fanden sie recht schnell. Derricks Bruder hatte ihm diesen am Vortag gezeigt. Auf dem Weg dorthin witzelte Derrick: »Am Ende lernen wir hier noch Bierbrauen.«

Die meisten lachten, nur Phillipé nicht. Dieser erwiderte: »Hab mir schon gedacht, dass ihr an der Bauernschule besser aufgehoben wäret.«

Sofort hörten alle auf zu lachen – Philippé verstand es, die Stimmung zu kippen – und den restlichen Weg gingen sie schweigend.

Der Brauraum war sehr groß und hell. Er sah aus wie ein typisches Labor, fand Klars. An jedem Tisch befanden sich Mikroskope, Waschbecken und große Kessel. An den Wänden hingen verschiedene Plakate über die Verhaltensregeln oder die Wirkungen bestimmter Kräuter.

Klars setzte sich so weit hinten hin, wie er konnte, er wusste nicht, ob ihm das Brauen liegen würde und wollte deswegen lieber nicht von allzu vielen beobachtet werden. In einer Reihe standen jeweils zwei lange Tische. Am Tisch nebenan setzte sich Mako. Er grinste ihn an und reckte den Daumen hoch. Dann flüsterte er: »Hast recht, von hinten haben wir den besten Überblick. Und keiner kann unsere Tricks abschauen.«

Er zwinkerte und Klars lachte in sich hinein. Noch war keine Lehrkraft im Raum, sie waren schon gespannt, wer es sein würde. Doch eine Frau hätten sie nicht erwartet. Brauen kam ihnen eher als etwas typisch männliches vor. Kurz nach ihnen schritt von hinten eine schwarzhaarige, etwa vierzigjährige Frau herein und stellte sich vorne hinter den Lehrertisch, welcher wie die von den Schülern ausgestattet war.

Klars mochte sie auf Anhieb. Ihr Lächeln war nett und ihre Stimme klangvoll. »Guten Tag, mein Name ist Miss Ciatelle,« begrüßte sie die Schüler, »ihr werdet bei mir die schwere Kunst des Brauens lernen. Am Anfang werdet ihr es eher langweilig finden. Denn wir lernen zunächst die Theorie. Ohne die Sicherheitshinweise geht nichts und außerdem müsst ihr etwas über die Arten der Tränke erfahren.«

Klars schaute hinüber zu Mako. Dieser gähnte theatralisch, wodurch Klars erneut lachen musste. Doch tat er es so leise, wie er konnte – er wollte die neue Lehrerin nicht verärgern.

Diese ließ sich nicht stören. Sie mussten einen Block zur Hand nehmen und die Zaubertrankarten mitschreiben. Miss Ciatelle erklärte: »Es gibt unendlich viele Unterarten, ihr lernt heute nur die Hauptkategorien. Im Laufe eures Studiums werden noch viele Oberkategorien, also eine Stufe weiter unten, hinzukommen.«

Dann schrieb sie jene auf und erläuterte sie kurz: »Es sind zwei Hauptkategorien zu verzeichnen. Da wären einerseits die Zustandstränke, damit könnt ihr Elemente bei Lebewesen verändern, sie teilweise heilen oder auch vergiften. Und andererseits die Effekttränke, diese sind vor allem zum Werfen da, sind also bei Kämpfen sehr wichtig. Unser erster Trank wird ein Effekttrank sein.«

Damit endete das Spannende der Stunde. Die restliche Zeit erklärte sie ihnen alles, was sie zur Sicherheit zu beachten hatten. Klars fand es enttäuschend, dass sie im ersten Jahr keinen Zauberstab beim Brauen verwenden durften. Es war zu gefährlich, da sie das Zaubern noch nicht gut genug konnten. Stattdessen würden sie die Zutaten auf traditionelle Weise mit dem Messer schneiden und einem Löffel umrühren.

Während Klars sich beim Brauunterricht langweilte, hatte Nami Zauberstabkunde. Wie ihr es euch vielleicht denken könnt, war dies mein Lieblingsfach. Schon nach der ersten Woche wusste ich, dass ich später einmal in einem Zauberstabladen arbeiten würde, es gab da keinen Zweifel. Die Zauberstäbe sind so faszinierend, jeder mit seinem eigenem Wesen und Temperament und – Entschuldigt, ich bin schon wieder abgeschweift.

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